Bank Markazi, Bank Mellat, Bank Melli Iran, Bank Tejarat, Bank Sepah, Bank Keshavarzi, Bank of Industry and Mine, Parsian Bank oder Bank Pasargad
Da viele iranische Banken durch die Sanktionen von ihrem Korrespondenzbankennetz in Europa abgeschnitten wurden, ist der Wiederaufbau dieser Verbindungen kurz nach Auf-hebung der Sanktionen eine zentrale Herausforderung. Europäische Banken, welche stark in den Vereinigten Staaten von Amerika exponiert sind, werden nur sehr zögerlich wieder Iran-Geschäfte abwickeln (z. B. L/C*-Avisierung oder -Bestätigung). Die SERV rät daher schweizerischen Exporteuren, die in Verhandlungen mit iranischen Kunden stehen, die Zahlungsabwicklung bzw. Finanzierung frühzeitig zu klären. Dazu kann z. B. die Hausbank des iranischen Kunden nach ihrem Korrespondenzbankennetz angefragt werden. Hat diese Verbindungen zu einer Bank in einem Land ohne besondere Transferrisiken, wird die SERV eine Versicherung der Transaktion auf jeden Fall prüfen. Die SERV nutzt gleichzeitig ihre Möglichkeiten, um Informationen über die Wiederherstellung von Zahlungskanälen zu erhalten.
Da der Export gewisser Güter und Dienstleistungen weiterhin von Sanktionen bzw. Bewilligungs- und Meldepflichten betroffen ist, empfiehlt die SERV in Zweifelsfällen die entsprechende Stelle im SECO zu kontaktieren: [email protected], Telefon +41 58 462 56 56.
Die SERV steht mit ihren Versicherungs- und Garantieprodukten sowie ihrer Beratungsleis-tung bereit, die schweizerische Exportwirtschaft in dieser schwierigen Anfangsphase zu unterstützen und leistet damit einen Beitrag, um den wirtschaftlichen Austausch zwischen Iran und der Schweiz zu fördern. Zögern Sie nicht, sich bei Fragen direkt an unsere Kundenberatung zu wenden.
SERV Schweizerische Exportrisikoversicherung
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