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Globaler Geschäftsklima-Index: Schweiz hält Kurs trotz weltweiter Konjunkturrisiken

23/4/2025

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Laut dem aktuellen Global Business Optimism Index von Dun & Bradstreet ist die globale Geschäftserwartung im zweiten Quartal 2025 um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Ursachen sind vor allem anhaltende geopolitische Unsicherheiten, volatile Handelsstrategien sowie zunehmender Protektionismus.

„Angesichts der makroökonomischen Unsicherheit, steigenden Kapitalkosten und einer schwächeren Wachstumsprognose sind die Unternehmen weiterhin besorgt über die globale Wirtschaftslage und zurückhaltend bei Investitionen. Die Neugestaltung der Handelsbeziehungen und die Unsicherheit in Bezug auf Zölle haben dazu beigetragen, dass über 90 Prozent der befragten Volkswirtschaften einen Rückgang ihres finanziellen Vertrauensindexes verzeichneten“, sagt Marianne Bregenzer, Country Lead bei Dun & Bradstreet Schweiz.

In diesem Umfeld zeigt sich die Schweiz vergleichsweise stabil. Der Geschäftsklimaindex bewegt sich nahe dem globalen Durchschnitt. Der Global Business Financial Confidence Index ist um 8 Prozent gesunken. Auch beim Thema ESG sinkt der Index leicht um 5 Prozent. 

Schweizer Unternehmen zeigen sich vergleichsweise widerstandsfähig
Im internationalen Vergleich fällt der Rückgang des Geschäftsklimas in der Schweiz weniger deutlich aus. Während viele fortgeschrittene Volkswirtschaften starke Einbrüche verzeichneten, liegt die Schweiz mit ihrem Indexwert nahe am globalen Durchschnitt. Beim Global Business Financial Confidence Index meldete die Schweiz einen Rückgang um 8 Prozent – ein moderater Wert angesichts eines weltweiten Durchschnitts von minus 9 Prozent und zum Teil deutlich stärkeren Einbussen in anderen Ländern.

Lieferketten: Schweiz bleibt trotz globaler Herausforderungen auf vergleichbarem Niveau
Der Global Supply Chain Continuity Index konnte sich im zweiten Quartal weltweit nur leicht erholen (+1 Prozent). In den USA sank der Optimismus in Bezug auf Lieferketten-Kontinuität deutlich um 8 Prozent. Auch andere europäische Länder wie Norwegen (-17 Prozent) oder das Vereinigte Königreich (-24 Prozent) verzeichneten starke Rückgänge. Die Schweiz liegt mit einem leichten Minus von 1 Prozent im internationalen Vergleich deutlich besser und zeigt damit, dass sich die Lage hierzulande zumindest auf Vorkrisenniveau stabilisiert hat.

ESG: Schweizer Unternehmen halten an ihren Nachhaltigkeitszielen fest
Weltweit ist das Engagement in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance rückläufig – insbesondere bei grossen und mittleren Unternehmen. Der Global Business ESG Index sank im ersten Quartal 2025 um 3 Prozent. In der Schweiz lag der Rückgang bei 5 Prozent. Dennoch zeigt sich: Vor allem kleinere Unternehmen setzen ihr Engagement für Umweltinitiativen konsequent fort, wodurch sich das ESG-Niveau in der Schweiz im Vergleich zu vielen anderen Ländern als weitgehend konstant erweist.
Über den Global Business Optimism Insights Report
Der Global Business Optimism Insights Report erfasst vierteljährlich die Geschäftserwartungen von 10’000 Unternehmen aus 17 Branchen in 32 Ländern. Fünf Indizes bilden die Entwicklung des allgemeinen Geschäftsoptimismus sowie die Erwartungen zu Lieferkettenstabilität, Finanz- und Investitionsbedingungen und ESG-Initiativen ab. Grundlage sind Befragungen und die Wirtschaftsdatenbank von Dun & Bradstreet. Ein Indexwert über 100 signalisiert eine Verbesserung, ein Wert darunter eine Verschlechterung gegenüber dem Basisjahr.

Über Dun & Bradstreet
Dun & Bradstreet, ein weltweit führender Anbieter von Daten und Analysen zur Entscheidungsfindung, ermöglicht es Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern. Die Data Cloud von Dun & Bradstreet liefert Lösungen und Erkenntnisse, die es den Kunden ermöglichen, ihre Umsätze zu steigern, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und ihr Geschäft zu verändern. Seit 1841 verlassen sich Unternehmen jeder Grösse auf Dun & Bradstreet, um Risiken zu managen und Chancen zu erkennen. 
X: @DunBradstreet
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Marketing Trends 2025: Wie KI, Marketing Mix Modeling und neue Einkaufsassistenten die digitale Werbung auf eine neue Stufe heben

9/12/2024

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  • Die Performance-Marketing-Agentur Smarketer gibt einen Ausblick, wie im neuen Jahr Künstliche Intelligenz und Automatisierung für ein passgenaues Werbeerlebnis sorgen. 
  • Dabei kann Marketing Mix Modeling trotz der fortschreitenden Abschaffung der Third-Party-Cookies dabei helfen, die Wirksamkeit von Werbung zu beurteilen. 
  • Gleichzeitig wird sich nachhaltiges und ethisches Wirtschaften auch auf das Kaufverhalten breiterer Bevölkerungsschichten auswirken und sollte im Marketing mitgedacht werden.  

Als etablierter, gründergeführter Performance-Marketing-Dienstleister mit Fokus auf Google Ads, Microsoft Ads, Werbung in sozialen Netzwerken und im E-Commerce-Umfeld sowie auf anderen wachstumsstarken digitalen Plattformen hat sich die Berliner Smarketer Group in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. Pünktlich zum Jahreswechsel geben die Online Marketing Experten auf Grundlage fundierter Analysen die zentralen Prognosen für das neue Jahr an die Hand. In einem Ausblick zeigen sie die wesentlichen Marktentwicklungen auf und erläutern, wie Unternehmen ihre digitalen Marketingaktivitäten darauf ausrichten können. 
 
Trend 1: Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen werden eine noch grössere Rolle in der Ausgestaltung und Automatisierung von Marketingmassnahmen spielen. 
KI im Adtech-Umfeld ist jetzt erwachsen geworden – und auf die Experimentierphase der letzten Jahre folgt ein produktiver Einsatz, der einen Business-Mehrwert erzielt – sei es in der Analyse von Kundenverhalten, der Optimierung von Kampagnen oder in der automatisierten Generierung von Content. „Eine Vielzahl an Tools kann dazu beitragen, dass wir vor allem im Content-Marketing und in der Kundenbetreuung interessante Entwicklungspotentiale sehen werden“, erklärt David Gabriel, Gründer und CEO von Smarketer. Matthias Rohde, Product Lead CRO bei Smarketer, beobachtet ebenfalls den wachsenden Impact von KI im Rahmen der Conversion Optimierung: „Wir arbeiten intensiv daran, KI-Modelle besser in unsere Optimierungsstrategien zu integrieren und sehen hier vor allem im Kontext der Personalisierung entscheidendes Potential für Fortschritte im kommenden Jahr.“  
 
Trend 2: Marketing Mix Modeling wird zur zentralen Methode, um Marketingbudgets effektiv einzusetzen und datengestützte optimale Entscheidungen im Hinblick auf den ROI zu treffen. 
Beim Marketing Mix Modeling handelt es sich um ein leistungsstarkes Instrument zur Messung der Wirksamkeit von Werbeaktivitäten. „Dabei trägt MMM dazu bei, Nutzer:innen zu verstehen, wenn sie über eine Vielzahl an Touchpoints mit einer Marke interagieren – trotz wachsender Herausforderungen im Hinblick auf Datenschutzbestimmungen und eingeschränkte Tracking-und Targeting-Möglichkeiten“, erklärt Sarah Vögeli, Ambassador & Senior SEA Growth Consultant, und verweist auf die weiter fortschreitende Abschaffung von Drittanbieter-Cookies. „MMM ist aus unserer Sicht eine effektive Methode, um Marketingbudgets möglichst optimal auszusteuern und kanalübergreifend Synergien zu erzielen. Dabei können automatisierte Lösungen durch menschliches Know-how ergänzt werden, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.“ 
 
Trend 3: Mit dem wachsenden Einfluss von Voice Search und digitalen Assistenten wird die Optimierung für Voice-basierte Conversions eine grössere Rolle spielen.  
Die Suche, wie wir sie seit 20 Jahren kennen, wird sich in den nächsten Monaten und Jahren entscheidend weiterentwickeln – visuell und sprachgesteuert, aber auch durch neue KI-Plattformen und die veränderten Gewohnheiten der Nutzer:innen auf Plattformen wie TikTok, Instagram und Pinterest. „Die Suche wird visueller, wird mehr Audiosteuerung und komplexere Ergebnisse aufweisen, wird nicht mehr nur im Suchschlitz der klassischen Portale, sondern auch mehr im Social-Kontext stattfinden“, erklärt David Gabriel. „Werbetreibende können Inhalte und Werbemittel entsprechend optimieren und bedenken, wie man den Nutzungsänderungen durch passende Massnahmen bestmöglich begegnen kann.“  
 
Trend 4: Assistenzsysteme und Chatbots wie Amazon Rufus werden im Commerce-Media-Bereich die Art der Kundenansprache verändern. 
Rufus, der KI-basierte Einkaufsassistent, der das Einkaufserlebnis auf der Amazon-Plattform interaktiver und persönlicher gestalten soll, wurde kürzlich auch für den deutschen Markt gelauncht. KI wird hier im Laufe der Zeit immer treffsicherer beraten und kann umgekehrt dem Unternehmen wichtige Insights aus den Kundeninteraktionen bieten. Die Werbetreibenden profitieren durch Impulse für kontinuierliche Verbesserungen bei Produktmanagement und Werbung. „Das System kann einerseits den Zugang zu tiefergehenden und gezielten Produktinformationen erleichtern und komplexe Beratung auf Basis mehrstufiger Entscheidungsmuster erbringen.Andererseits wird sich dadurch aber auch die Customer Journey verändern“, weiss Robert Schulze, Geschäftsführer bei Amzell, dem zur Smarketer Group gehörenden Spezialisten für Amazon Advertising. „Mehr denn je wird Amazon zum zentralen Anlaufpunkt für Produktinformationen und –bewertungen, was die Macht und Relevanz der Plattform weiter stärken wird.“ 
 
Trend 5: Unternehmen werden ihre Environmental Social Governance (ESG), also das nachhaltige und ethische Wirtschaften, auf Markenentwicklung und Marketingkommunikation ausweiten. 
In der Vergangenheit waren ESG-Kriterien vor allem ein Thema der Unternehmenskommunikation, doch sie werden im kommenden Jahr mehr denn je zum bedeutenden Marketingfaktor auf allen Kanälen. Denn Verbraucher:innen, allen voran Millennials und Angehörige der Gen Z, legen mehr Wert auf ethisches und nachhaltiges Verhalten von Unternehmen. „Marken, die in diesen Bereichen ehrlich und ohne Greenwashing aktiv sind und transparent agieren, werden davon profitieren.Das Thema kommt mehr und mehr in die Warenkörbe“, erklärt Sarah Vögeli. „Um dies glaubwürdig zu gestalten, müssen Massnahmen aber nicht nur kommunikativ gut aufbereitet, sondern auch visuell und konzeptionell gut umgesetzt werden.“ 
 
Indem Unternehmen sich auf diese Veränderungen einstellen, sind sie nicht nur zukunftssicherer aufgestellt, sondern können diese auch als Wettbewerbsvorteil für sich nutzen. Dabei geht es aber nicht nur um Technologie und Prozesse, sondern vor allem auch um die Fachkräfte, die all das verantworten. Unternehmen sollten deshalb in kontinuierliche Weiterbildung Ihres Marketing-Teams investieren, um mit den neuesten Trends nicht nur Schritt zu halten, sondern sie auch proaktiv für sich und ihr Business voranzutreiben.  
​
Über Smarketer 
Im Jahr 2011 gegründet, ist Smarketer der führende und gründergeführte Performance Marketing Serviceanbieter mit Schwerpunkt auf Google Ads, Microsoft Ads, Werbung in sozialen Netzwerken und weiteren stark wachsenden Digitalplattformen. Inzwischen unterstützt die Smarketer Group als Zusammenschluss mit über 350 Mitarbeitenden rund 1.500 Kunden aus verschiedenen Branchen beim digitalen Wachstum. Die Smarketer Group bietet über ihre Gruppenunternehmen Amazon Advertising (AMZELL), Social Media Advertising auf Facebook, Instagram und TikTok (WLO.Social) sowie Full-Service Performance Marketing für KMU (adsXpress) an. Aufgrund ihrer herausragenden Servicequalität hat das Unternehmen zahlreiche Partnerauszeichnungen erhalten – unter anderem als CSS und Google Ads Premium Partner von Google. Microsoft kürte Smarketer 2021 mit dem Global Partner Award, bei Amazon hat das Unternehmen den Advanced Partner Status, bei Google ist Smarketer „Premium Partner of the Year“ in der Kategorie: International Growth. Zu den Kunden zählen Marken wie Brillen.de, Walbusch und Garmin. www.smarketer.de 
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W&P Trendradar 2025: Betriebswirtschaftliche Kurskorrekturen mit ganzheitlicher Transformation verknüpfen

29/11/2024

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​Der aktuelle „W&P-Trendradar 2025“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Exogene Faktoren wirken weiter vehement auf Strategien und Geschäftsmodelle von Familienunternehmen und Mittelstand ein. Trends des Vorjahres wie Nachhaltigkeit/ESG, Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz sind auch im neuen Jahr weiter aktuell. Gleichzeitig verschärfen finanzielle Risiken und Multikrisen den Druck auf Finanzarchitekturen und gestalten Restrukturierungs- und Sanierungsprozesse neu.

Trend 1: Nachhaltigkeit – Geschäftsmodelle an ESG-Chancen ausrichten!
Mit dem Jahreswechsel endet die Vorbereitungszeit für regulatorische ESG-Anforderungen. Ebenso steigt der wirtschaftliche Druck, das Thema Nachhaltigkeit aus dem Selbstzweck in Geschäftsmodelle zu integrieren. Das Thema ESG folgt dabei als grundlegende Transformation dem Hype Cycle-Konzept und steht am Wendepunkt zur produktiven Etablierung im Tagesgeschäft. Um mit nachhaltigen Produkten kommerziell erfolgreich zu sein, müssen Geschäftsmodelle gegenüber konventionellen Produkten neu und passend gestaltet werden. Das beinhaltet die Marktbearbeitung nach den Prinzipien des Innovationsmarketing und die Leistungserstellung in verknüpften und flexiblen Wertschöpfungsketten.


Trend 2: Fachkräftemangel - disruptive HR-Modelle einsetzen!
Ein rein administratives HR-Management reicht nicht mehr, neue HR-Modelle mit differenzierten Schwerpunkten sind gefragt: Dienstleistungs- und Technologieunternehmen setzen auf eine ganzheitliche Employee Journey, die auf kontinuierliche Entwicklung, Resilienz und hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden abzielt und die Qualität von Kollaboration und Führung verbessert. Prozessorientierte, produzierende Unternehmen fokussieren auf Kernprozesse, wie Fachkräftegewinnung und Ausbildungs- und Entwicklungspfade, um die Herausforderungen der Personalplanung nachhaltig zu bewältigen.


Trend 3: KI und neue Technologien – Daten nutzen!
Daten sind eine zentrale Ressource im Unternehmen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich diese Daten effizient analysieren und fundierte Entscheidungen erleichtern. Mittels Datenanalysen können Verkaufszahlen verbessert, operative Kosten gesenkt und so die Profitabilität nachhaltig gesteigert werden. Auch die Integration im After-Sales wird unverzichtbar und eröffnet völlig neue Chancen zur Effizienzsteigerung, Kundenbindung und Kostenreduktion. Kooperationen mit Start-ups und Innovationsclustern können dazu beitragen, diese disruptiven Technologien schneller zu adaptieren.


Trend 4: Lieferkettenabsicherung – Risiken minimieren, Resilienz stärken!
Angesichts geopolitischer Spannungen und volatiler Märkte müssen viele Familienunternehmen ihre globalen Lieferketten überdenken. Die Anpassung der Beschaffungsstrategie durch Nearshoring und die Diversifikation der Lieferantenbasis kann Risiken minimieren und Resilienz stärken. Die Sicherung von Rohstoffquellen und die Verlagerung von Produktionsstätten in stabilere Regionen oder abkoppelbare Regionen sind zentrale Ansätze, um Lieferengpässe zu vermeiden.


Trend 5: Finanzielle Risiken - Finanzierungstrategie als Krisenvorsorge nutzen!
Eine solide Finanzierungsarchitektur ist als Krisenvorsorge unerlässlich, die Zeiten der kurzfristigen Optimierungen von Kostenstrukturen zur Existenzsicherung sind vorbei. Liquiditätspuffer, Szenarioanalysen und eine flexible Kapitalstruktur stärken die Resilienz und ermöglichen die frühzeitige Identifikation finanzieller Risiken. Unternehmen mit vorausschauender Finanzplanung werden gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen widerstandsfähiger. Familienunternehmen sollten zusätzlich die Corporate-Finance-Perspektive in ihre Nachfolgestrategie integrieren, um den Generationenwechsel zu erleichtern sowie die Unternehmenswert-Entwicklung langfristig zu sichern.


Trend 6: Multikrisen – Restrukturierung und Sanierung gestalten!
Die strategische, operative und finanzielle Restrukturierung muss Hand in Hand gehen: Bestehende Geschäftsmodelle sind neu auszurichten, neue Geschäftsfelder zu überprüfen – reine Sanierungen über „Redimensionierung“ und „Effizienzsteigerung“ springen zu kurz. Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage ist eine Chance, Unternehmen langfristig neu und erfolgreich auszurichten, Restrukturierung sollte als Teil des Lebenszyklus eines Unternehmens verstanden werden. Auch Möglichkeiten aus Capital und Debt Advisory sowie M&A sollten als potenzielle Perspektivgeber genutzt werden.


Fazit:
2025 steht das Top-Management vor der Aufgabe, betriebswirtschaftliche Kurskorrekturen mit ganzheitlichen Transformationen zu verbinden. Erfolgreiche Unternehmen richten ihre Ressourcen, Innovationskraft und Investitionen auf Geschäfte aus, die nachhaltiges Wachstum und stabile Erträge bieten. Gleichzeitig sichern robuste Finanzierungsstrategien die Handlungsfähigkeit. Entscheidend bleibt, wo Kosten gesenkt und wie Handlungsspielräume durch vorausschauende Liquiditätsplanung geschaffen werden können. Wer diese Fragen proaktiv beantwortet, ist bestens aufgestellt – auch in einer langanhaltenden Krise.


Kurzporträt Dr. Wieselhuber & Partner 
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist die führende branchenübergreifende Top-Management-Beratung für Familienunternehmen. Sie ist spezialisiert auf die unternehmerischen Gestaltungsfelder Strategie, Digitale Transformation, Business Performance sowie Restructuring & Corporate Finance, zu dem auch der Bereich (distressed) M&A zählt. Von seinen Standorten in München, Berlin, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf bietet W&P seinen Kunden umfassendes Branchen- und Methoden-Know-how mit dem Anspruch, die Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und den Unternehmenswert seiner Auftraggeber nachhaltig sowie dauerhaft zu steigern.
Website: www.wieselhuber.de

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