In den letzten Wochen wurden «ad hoc» viele Homeoffice Arbeitsplätze zusätzlich eingerichtet, um Arbeitsplätze ganzer Firmen auslagern zu können. Dabei spielten Infrastruktur und Sicherheit eine grosse Rolle. Deshalb optimieren Firmen ihre eigene IT-Infrastruktur, um mit Homeoffice-Arbeitsplätzen besser umgehen zu können. Sie investieren dabei in Cloud-Lösungen. Trotz dieser Anstrengungen rechnen Sicherheitsexperten immer noch mit grossem Handlungsbedarf.
Diese Verbesserungen haben den Vorteil, dass mobile Arbeitsplätze generell sicherer und einfacher verfügbar werden. Dadurch wird es möglich, einen Arbeitsplatz überall, also mobil einzurichten. Es braucht lediglich ein sicheres und schnelles WLAN.
Die klassischen Homeoffice Lösungen haben bekannte Schwächen. Nicht optimale räumliche Voraussetzungen und fehlende Ruhe dürften das Hauptproblem sein. Auch findet das räumliche Trennen von Geschäft und Privat nicht statt.
Hotels haben in der Krise leere Zimmer, die sie wenigstens tagsüber füllen möchten. Aber es gibt auch die Tendenz, generell interessante Business taugliche Bereiche zur Verfügung zu stellen, wie zum Beispiel «citizenM», «25hours» oder «Motel One».
Muss-Kriterien für den Arbeitsplatz im Hotel-Office sind: Grosser Tisch (mindestens 1.2m) mit Stehmöglichkeit, Bürostuhl und je nach Arbeit ein Grosser Bildschirm.
Dann gibt es die Annehmlichkeiten des Hotels für mehr Leistung, mehr Kreativität und mehr Zufriedenheit: die geschmackvoll eingerichteten und klimatisierten Zimmer, evtl. mit Balkon, Getränke, Mahlzeiten und Snacks, das Bett für den Power-Nap, ein Bad für die Dusche nach dem Mittags-Sport. Einen Drucker-Service u.s.w. Die Liste kann je nach Hotel lang sein.
Hotels, welche «Homeoffice» anbieten, können sich auf dieser Plattform kostenlos eintragen lassen: https://homeoffice-im-hotel.ch/