Interims Management
Interimsmanagement gehört nach wie vor zu denjenigen betriebswirtschaftlichen Disziplinen, die eher unbekannt sind. Oft wird Interimsmanagement mit „Management auf Zeit“ oder „Recovery Management“ (zu Deutsch: Management zur „Gesundung“, „Besserung“ oder „Erholung“) gleichgesetzt.
Interimsmanagement scheint etwas Anrüchiges zu haben, denn dieses wird fälschlicherweise oft mit der Arbeit von kaltschnäuzigen und kaltherzigen „Jobkiller“ verglichen, eine Einschätzung die sehr weit von der Realität entfernt liegt.
Worum geht’s also im Detail?
Definition nach Urs Bürge:
Zeitlich begrenzter Einsatz in allen betriebswirtschaftlich relevanten Bereichen (Unter-nehmensführung, Mitarbeiterführung, Riskmanagement, Marketing, Vertrieb, Einkauf, Produktion und HR, Rechnungswesen) strategisch wie operationell, meistens auf Mandats- und/oder Erfolgsbasis. Der Interimsmanager wird eingesetzt vom Verwal-tungsrat (er wird sich aber hüten selbst Organ zu werden), von der Geschäftsleitung oder auch vom Geschäftsführer. Der Interimsmanager führt, entscheidet und setzt selber mit um. Der Interimsmanager ist „intern“ transparent, fassbar, konkret, nachhaltig messbar und „extern“ diskret, weltmännisch und galant. Er versteht sich als Führungsperson (mit umfassenden Kompetenzen, Coach, Trainer, Sparringpartner und konsequenter Umsetzer).
Es gibt wohl wenig Bereiche, die dermassen vielseitig sind. Ein Interimsmandat kann sich (und oft ist dem auch so) im Laufe der Zeit völlig unterschiedlich entwickeln, daher muss der Interimsmanager sehr fundierte Kenntnisse aller betriebswirtschaftlichen Bereiche haben, umfassende Kenntnisse in der praktischen Umsetzung und ein solides Beziehungsnetzwerk, welches ihm erlaubt schnell und diskret Informationen zu beschaffen, Lücken zu schliessen oder auch neue Mitarbeiter zu rekrutieren.
Der Interimsmanager ist ein Einzelkämpfer, der unliebsame Entscheide fällt, Verantwortung an sich nimmt, Interessen des Auftraggebers vertritt (intern wie extern), Lösungen entwickelt, Mitarbeiter formt und motiviert und jederzeit dann auftaucht, wenn man am wenigsten mit ihm rechnet.
Beispiele aus der täglichen Arbeit:
KMU (Kunst) - Sanierung
KMU (Druck) – Firmenübernahme
Start-up (Gastro) – Firmengründung
KMU (Möbel) – Schulung Innendienst/Customer Care
Mitglieder im SKV können sich bei Bedarf direkt an die Zentrale wenden und wir schaffen für Sie den Kontakt zu unseren entsprechenden Spezialisten.
Interimsmanagement gehört nach wie vor zu denjenigen betriebswirtschaftlichen Disziplinen, die eher unbekannt sind. Oft wird Interimsmanagement mit „Management auf Zeit“ oder „Recovery Management“ (zu Deutsch: Management zur „Gesundung“, „Besserung“ oder „Erholung“) gleichgesetzt.
Interimsmanagement scheint etwas Anrüchiges zu haben, denn dieses wird fälschlicherweise oft mit der Arbeit von kaltschnäuzigen und kaltherzigen „Jobkiller“ verglichen, eine Einschätzung die sehr weit von der Realität entfernt liegt.
Worum geht’s also im Detail?
Definition nach Urs Bürge:
Zeitlich begrenzter Einsatz in allen betriebswirtschaftlich relevanten Bereichen (Unter-nehmensführung, Mitarbeiterführung, Riskmanagement, Marketing, Vertrieb, Einkauf, Produktion und HR, Rechnungswesen) strategisch wie operationell, meistens auf Mandats- und/oder Erfolgsbasis. Der Interimsmanager wird eingesetzt vom Verwal-tungsrat (er wird sich aber hüten selbst Organ zu werden), von der Geschäftsleitung oder auch vom Geschäftsführer. Der Interimsmanager führt, entscheidet und setzt selber mit um. Der Interimsmanager ist „intern“ transparent, fassbar, konkret, nachhaltig messbar und „extern“ diskret, weltmännisch und galant. Er versteht sich als Führungsperson (mit umfassenden Kompetenzen, Coach, Trainer, Sparringpartner und konsequenter Umsetzer).
Es gibt wohl wenig Bereiche, die dermassen vielseitig sind. Ein Interimsmandat kann sich (und oft ist dem auch so) im Laufe der Zeit völlig unterschiedlich entwickeln, daher muss der Interimsmanager sehr fundierte Kenntnisse aller betriebswirtschaftlichen Bereiche haben, umfassende Kenntnisse in der praktischen Umsetzung und ein solides Beziehungsnetzwerk, welches ihm erlaubt schnell und diskret Informationen zu beschaffen, Lücken zu schliessen oder auch neue Mitarbeiter zu rekrutieren.
Der Interimsmanager ist ein Einzelkämpfer, der unliebsame Entscheide fällt, Verantwortung an sich nimmt, Interessen des Auftraggebers vertritt (intern wie extern), Lösungen entwickelt, Mitarbeiter formt und motiviert und jederzeit dann auftaucht, wenn man am wenigsten mit ihm rechnet.
Beispiele aus der täglichen Arbeit:
- KMU (Medizinaltechnik) - Professionalisierung
- Riskmanagement
- Aufbau Marketing (Schwerpunkt Marktleistung, Preis, Kommunikation), strategisch wie operationell
- Aufbau/Professionalisierung Verkauf (Grundlagen, Prozess)
- Rekrutierung eines Key Account-Managers
- Coaching Geschäftsführer/Inhaber
KMU (Kunst) - Sanierung
- Stabilisierung, Sanierung
- Grundlagen entwickeln, solides Fundament erstellen und implementieren
- Prozesse/Funktionen/Aufgaben regeln, implementieren, schulen
- Coaching Geschäftsführer/Inhaber
KMU (Druck) – Firmenübernahme
- Businessplan / Liquiditätsplan entwickeln
- Gesprächsführung bei Banken (Kredit für Firmenkauf)
- Gesprächsführung bei relevanten Geschäftspartner (Verwaltung, Notar usw.)
- Firmenkaufvertrag erstellen, implementieren
- Statuten/Gründungsvertrag entwickeln, implementieren
- Riskmanagement
- Mitarbeiterführung/Teambildung
- Coaching Geschäftsführer/Inhaber
Start-up (Gastro) – Firmengründung
- Businessplan / Liquiditätsplanung entwickeln
- Aufbau Marketing (Schwerpunkt alle P’s, speziell Kommunikation, strategisch wie operationell
- notwendige Verträge entwickeln, implementieren
KMU (Möbel) – Schulung Innendienst/Customer Care
- Schulungskonzept erstellen (Bedarfs-/Bedürfnisabklärung)
- Know-How-Transfer (Verkauf)
- Teambildung/Typologien
- 1:1 Schulung am Arbeitsplatz
- Personalentwicklung/-förderung
Mitglieder im SKV können sich bei Bedarf direkt an die Zentrale wenden und wir schaffen für Sie den Kontakt zu unseren entsprechenden Spezialisten.