Sagenhafte 10‘200 Firmen sind dem Aufruf des Schweizerischen KMU Verbandes
gefolgt und haben an der Unternehmensumfrage 2013 teilgenommen, welche vom 8.1.
bis 20.1.2014 durchgeführt wurde. Befragt wurden Schweizer KMU Betriebe aus
allen Branchen, so dass die Umfrage wirklich repräsentativ ist und die gesamte
KMU Landschaft in der Deutschschweiz wiederspiegelt.
Damit die Umfrage auch wirklich die Meinung und aktuelle Situation der Schweizer KMU - welche das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft repräsentieren - wiederspiegelt, wurden ganz bewusst die kleineren KMU angesprochen. 69% aller angefragten Firmen haben dabei weniger als 10 Mitarbeiter. Dabei wurden Betriebe aus den drei Segmenten Produktion, Handel und Dienstleistungen befragt.
Das aktuelle Jahr
Nur 24% der befragten Schweizer KMU erzielten 2013 weniger Umsatz als im Vorjahr, gar 39.3 % konnten den Umsatz steigern, bei 36.7% der befragten Firmen blieb der Umsatz gleich. Dies zeigt klar, dass es wirtschaftlich den Schweizer KMU nicht so schlecht geht, wie es die Medien im vergangenen Jahr immer wieder dargestellt und wahrscheinlich manchen KMU Betrieb dazu bewogen haben, noch mit neuen Investitionen zu warten oder neue Absatzmärkte zu erschliessen.
Tendenzen 2014
Während 49.9% aller Firmen für das Jahr 2014 mit dem gleichen Umsatz rechnen, erwarten nur gerade 7.88% einen Umsatzrückgang. Gegenüber der Umfrage von 2012 ist dies ein markanter Sprung im positiven Empfinden, denn bei der letzten Umfrage 2012 rechneten noch 24% der Firmen mit einem Umsatzrückgang. Dass gar 42% der Firmen mit einem Umsatzwachstum rechnen, verleitet schon fast zu Freudensprüngen und zeigt eines deutlich: Schweizer KMU sind innovativ, suchen stets neue Wege zu Verbesserung und Optimierung und blicken daher optimistisch in die Zukunft!
Ausbildungsplätze bei KMU
Die Studie förderte auch einige ganz interessante Umstände zu Tage, welche wohl so in dieser Art noch nie publiziert wurden:
Von den rund 10‘200 befragten KMU Betrieben gaben 6‘466 Firmen an, keine Lehrstellen anbieten zu können und 1‘422 Betriebe konnten mitteilen, dass Sie wenigstens einen Ausbildungsplatz haben. Wurde bisher stets publiziert, dass 60% der Ausbildungsplätze bei den KMU sind, so zeigen diese Zahlen nun erstmals detailliert, dass dies zwar stimmt, aber die meisten Ausbildungsplätze wohl bei den mittelgrossen Betrieben sind. Mit Sicherheit liegt dies daran, dass für einen kleineren KMU Betrieb es noch immer finanziell und von den personellen Ressourcen nicht möglich ist, einen Lehrlingsplatz anbieten zu können. Hier sollte die Praxis geändert werden und KMU, welche einen Ausbildungsplatz anbieten, sollten noch mehr entlastet werden damit neue Anreize geschaffen werden und im kommenden Jahr sichergestellt wird, dass jeder Schulabgänger seine Wunschlehrstelle erhält.
Die Schweiz ist ein Binnenland
In vielen Statistiken ist zu lesen, dass rund 1/3 des BIP (Brutto Inland Produkt) durch die Schweizer Exportwirtschaft realisiert wird.
Wie ist dies aber in der Schweizer KMU Landschaft genau? Auch hier kam es zu einem sehr interessanten und auch repräsentativen Ergebnis:
Nur 15% aller befragten KMU gaben an, dass Sie Waren sowohl importieren als auch exportieren und gar nur 5.5% sind im reinen Export tätig, produzieren also Waren und Dienstleistungen in der Schweiz und exportieren diese ohne irgendwelchen Import.
62% der befragten KMU gaben an, dass Sie weder Import noch Export betreiben. Im Umkehrschluss zeigt dies ganz klar, welches Potenzial hier noch schlummert, sind doch Deutschland und Österreich für manche KMU Betriebe mit Sicherheit auch Zielmarkt. Auch hier sollten mehr Anreizsysteme geschaffen werden, damit Schweizer KMU den Schritt wagen und sich neue Absatzmärkte öffnen.
Studie inklusive Grafiken als PDF
Damit die Umfrage auch wirklich die Meinung und aktuelle Situation der Schweizer KMU - welche das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft repräsentieren - wiederspiegelt, wurden ganz bewusst die kleineren KMU angesprochen. 69% aller angefragten Firmen haben dabei weniger als 10 Mitarbeiter. Dabei wurden Betriebe aus den drei Segmenten Produktion, Handel und Dienstleistungen befragt.
Das aktuelle Jahr
Nur 24% der befragten Schweizer KMU erzielten 2013 weniger Umsatz als im Vorjahr, gar 39.3 % konnten den Umsatz steigern, bei 36.7% der befragten Firmen blieb der Umsatz gleich. Dies zeigt klar, dass es wirtschaftlich den Schweizer KMU nicht so schlecht geht, wie es die Medien im vergangenen Jahr immer wieder dargestellt und wahrscheinlich manchen KMU Betrieb dazu bewogen haben, noch mit neuen Investitionen zu warten oder neue Absatzmärkte zu erschliessen.
Tendenzen 2014
Während 49.9% aller Firmen für das Jahr 2014 mit dem gleichen Umsatz rechnen, erwarten nur gerade 7.88% einen Umsatzrückgang. Gegenüber der Umfrage von 2012 ist dies ein markanter Sprung im positiven Empfinden, denn bei der letzten Umfrage 2012 rechneten noch 24% der Firmen mit einem Umsatzrückgang. Dass gar 42% der Firmen mit einem Umsatzwachstum rechnen, verleitet schon fast zu Freudensprüngen und zeigt eines deutlich: Schweizer KMU sind innovativ, suchen stets neue Wege zu Verbesserung und Optimierung und blicken daher optimistisch in die Zukunft!
Ausbildungsplätze bei KMU
Die Studie förderte auch einige ganz interessante Umstände zu Tage, welche wohl so in dieser Art noch nie publiziert wurden:
Von den rund 10‘200 befragten KMU Betrieben gaben 6‘466 Firmen an, keine Lehrstellen anbieten zu können und 1‘422 Betriebe konnten mitteilen, dass Sie wenigstens einen Ausbildungsplatz haben. Wurde bisher stets publiziert, dass 60% der Ausbildungsplätze bei den KMU sind, so zeigen diese Zahlen nun erstmals detailliert, dass dies zwar stimmt, aber die meisten Ausbildungsplätze wohl bei den mittelgrossen Betrieben sind. Mit Sicherheit liegt dies daran, dass für einen kleineren KMU Betrieb es noch immer finanziell und von den personellen Ressourcen nicht möglich ist, einen Lehrlingsplatz anbieten zu können. Hier sollte die Praxis geändert werden und KMU, welche einen Ausbildungsplatz anbieten, sollten noch mehr entlastet werden damit neue Anreize geschaffen werden und im kommenden Jahr sichergestellt wird, dass jeder Schulabgänger seine Wunschlehrstelle erhält.
Die Schweiz ist ein Binnenland
In vielen Statistiken ist zu lesen, dass rund 1/3 des BIP (Brutto Inland Produkt) durch die Schweizer Exportwirtschaft realisiert wird.
Wie ist dies aber in der Schweizer KMU Landschaft genau? Auch hier kam es zu einem sehr interessanten und auch repräsentativen Ergebnis:
Nur 15% aller befragten KMU gaben an, dass Sie Waren sowohl importieren als auch exportieren und gar nur 5.5% sind im reinen Export tätig, produzieren also Waren und Dienstleistungen in der Schweiz und exportieren diese ohne irgendwelchen Import.
62% der befragten KMU gaben an, dass Sie weder Import noch Export betreiben. Im Umkehrschluss zeigt dies ganz klar, welches Potenzial hier noch schlummert, sind doch Deutschland und Österreich für manche KMU Betriebe mit Sicherheit auch Zielmarkt. Auch hier sollten mehr Anreizsysteme geschaffen werden, damit Schweizer KMU den Schritt wagen und sich neue Absatzmärkte öffnen.
Studie inklusive Grafiken als PDF