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Die Schweizerische Post wählt die Fincons Group für die Bereitstellung von skalierbarer Applikationsentwicklung und Support Center Services

7/12/2021

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Die Fincons Group, ein internationales Beratungsunternehmen für Systemintegration mit Niederlassungen in der Schweiz, Italien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und den USA, hat den Zuschlag für die Bereitstellung von skalierbaren, effizienten und hochqualifizierten Anwendungsentwicklungs- und
IT-Supportdienstleistungen für die Schweizerische Post erhalten. Fincons wird die Wartung der bestehenden Anwendungen des Kunden übernehmen und über einen Zeitraum von mehreren Jahren neue Lösungen entwickeln.

Die Fincons Group verfügt in der Zusammenarbeit mit internationalen öffentlichen Institutionen über eine solide Erfolgsbilanz und hat kürzlich bahnbrechende innovative, digitale Dienstleistungen für einen anderen großen europäischen Postdienstleister geliefert. Fincons ist stolz darauf, seinen Kunden vertikale Fähigkeiten und tiefgreifende Branchenkenntnisse in Kombination mit finanzieller Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.

Das Fincons-Team wird an der Entwicklung und Verbesserung von IT-Anwendungen im Logistikbereich mitarbeiten. Die Fincons Group wird daher ein spezielles mehrsprachiges Team von Ressourcen bereitstellen, das auf Rx-Java und Java spezialisiert ist und von Italien aus im Smart Shore des Bari Delivery Center arbeitet. Das Delivery Center ist ein Flaggschiff-Service, das eine Reihe von internationalen Marktplayern mit einem Pool mehrsprachiger, skalierbarer und hochqualifizierter IT-Ressourcen unterstützt. Das Delivery Center ist das Herzstück des Fincons-Angebots und die Gruppe wird 2022 ein neues Gebäude in Bari einweihen, um zusätzliche Ressourcen unterzubringen und der wachsenden
Kundennachfrage gerecht zu werden.

Ein weiteres Schlüsselelement, das die Auswahl von Fincons begünstigte, waren die hohen Standards für die Einhaltung der sozialen Verantwortung der Unternehmen. Insbesondere erfüllte die Fincons-Gruppe die Anforderungen an das Ausbildungsniveau und die Personalentwicklungsstandards, an Gesundheit und Sicherheit, an das Umweltengagement durch Energieeffizienz- und Recyclingmaßnahmen, an die nachhaltige Beschaffung und an strenge Datenschutzstandards.

Michele Moretti, CEO der Fincons Group, erklärt dazu: "Wir freuen uns, von einem so renommierten Partner in der Schweiz ausgewählt worden zu  sein, einem historischen Markt für die Fincons Group, in dem wir nun drei Niederlassungen haben, einschließlich unseres Hauptsitzes, und 240 lokale Fachleute von den insgesamt über 450 in der Gruppe, die den Schweizer Markt bedienen. Wir sind entschlossen, unsere Investitionen weiter voranzutreiben, um unser Wachstum voranzutreiben und ein zunehmend internationales Kundenspektrum mit innovativen
Dienstleistungen zu unterstützen, die ihnen helfen, ihr Geschäft wirklich zu transformieren."
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Veränderungsprojekt? Nicht ohne Emotionen!

28/9/2021

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Digitalisierung und Dynamik der VUCA-Welt machen auch vor der Versicherungs -branche keinen Halt. Dementsprechend führt kein Weg an einer Transformation vorbei, soll die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben. Die Erfahrung lehrt: Viele Transformationsprojekte scheitern, weil die Mitarbeitenden im Prozess nicht ausreichend involviert sind. Die Wissenschaft zeigt: Bei Change-Projekten, in denen der Mensch im Zentrum steht, sind es vor allem die unbewussten Verhaltensweisen und Emotionen, die den Erfolg des Transformationsprozesses beeinflussen. Denn Veränderungen lösen Emotionen und Gefühle wie Angst und Ärger aus. Die Bedeutung und Komplexität der emotionalen Seite im Change wird von Entscheider:innen häufig unterschätzt. Wie aber lässt sich der Mensch mit seinen Bedürfnissen konzeptionell in Veränderungsprojekte integrieren?

Grundsätzlich gilt: Wenn Veränderung nachhaltig bleiben soll, muss sie bei der inneren Haltung der Mitarbeitenden beginnen. Denn 90 % des Erfolgs von Veränderungsprojekten hängt von der unbewussten Beziehungsebene ab. Es gilt, das Wissen um die unbewussten Verhaltensweisen – die sog. Behavior Patterns – zu nutzen, um die Komplexität der unterschiedlichen Bedürfnisse und Emotionen im Change zu reduzieren. Ein konkretes Beispiel: Der sog. „Labor Love Effect“ erklärt verhaltenspsychologisch, dass Menschen Dinge mehr mögen, zu denen sie selbst beigetragen haben bzw. Aufwand investiert haben. In Change-Projekten kann dieses Behavior Pattern genutzt werden, indem etwa die Change-Roadmap gemeinsam erarbeitet wird.


​Rationale Erklärungen reichen nicht aus, um Veränderungsprojekte erfolgreich realisieren zu können. Emotionen und unbewusste Verhaltensmuster – in der Vergangenheit oft als störend empfunden – dagegen sind ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Methodisch genutzt führen sie zur gewünschten Zielerreichung. Die Methode heisst „PsyChange“. Sie basiert auf einer Kombination aus klassischen Change-Ansätzen und verhaltenspsychologischen Mustern. Die notwendigen Veränderungsprozesse in der Versicherungsbranche können damit erfolgreich und nachhaltig gestaltet werden.


Zum Whitepaper „Mensch verändere Dich nicht? Wie mit Verhaltenspsychologie Veränderungsprojekte in der Versicherungsbrance gelingen“:
https://www.insurefin.digital/blog/whitepaper-psychange-mensch-veraendere-dich-nicht/


Gastkommentar von Dr. Dirk Franssens, Principal Consultant bei elaboratum

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Wie Boehringer Ingelheim mit der Implementierung einer neuen SAP Software-Generation die Digitalisierung weiter vorantreibt

7/6/2021

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​Ob in den Bereichen Bildung, öffentliche Infrastruktur oder im Gesundheitswesen – überall werden modernere und schnellere Technologien gefordert. Durch die andauernde COVID-19-Pandemie befindet sich die Pharmaindustrie so stark im Fokus wie kaum eine andere Branche. Daher ist es notwendig, dass der Umgang mit Kunden, internen Datenbanken und Prozessen sowie die eigene Firmensoftware dem wachsenden Digitalisierungsprozess angepasst werden. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim ging mit der Implementierung der neuen SAP Software-Generation S/4HANA bei der Digitalisierung einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.
​
​Der Umstieg von altbekannten Arbeitsmethoden auf moderne Werkzeuge scheint für viele Unternehmen ein aufwendiger und komplizierter Schritt zu sein. Diese Annahme ist verständlich, da eine Conversion, also ein bestehendes SAP-System auf die neue Softwaregeneration und somit neue Plattform zu heben, im pharmazeutischen Bereich mit strengeren Validierungsanforderungen einhergeht und daher besonders anspruchsvoll ist. Die Einführung einer neuen Software beziehungsweise Softwaregenerationen wie beispielsweise S/4HANA erfordert Fachwissen, detaillierte Dokumentation, klar strukturierte Koordination sowie sogenannte „Reviews“, die sich durch eine ständige und transparente Kommunikation auszeichnen. „Aufgrund unserer langjährigen Kooperation mit CNT Management Consulting freuen wir uns nun auf die Schaffung einer digitalen Basis für zukünftige Innovationen“, so Nick Taylor, Projektleiter von Boehringer Ingelheim.
Digitalisierungsdruck auf Unternehmen steigt
Die Treiber des digitalen Wandels sind oft Technologieunternehmen, die verstärkt den Markt bestimmen und unterschiedlichste Branchen beeinflussen. Sie verfolgen die Strategie, sich über Customer Experience und Datenhoheit unersetzlich zu machen, beispielsweise durch praktische Apps für Endkunden. „Gerade durch die Pandemie wurde verdeutlicht, wie wichtig das Umdenken und ein digitales Mindset geworden sind. Auch deutsche Pharmaunternehmen sollten diesen Weckruf nicht ignorieren“, so Michael Seebacher, Partner und Geschäftsführer von CNT Management Consulting. Daher ist es dringend notwendig, dass die Pharmaunternehmen diese Veränderung wahrnehmen und auch darauf reagieren. Den ersten wichtigen Meilenstein hat Boehringer Ingelheim mit der Einführung eines SAP-Templates und der Konvertierung auf S/4HANA bereits hinter sich. Mit „ONE ERP“, setzt sich das Unternehmen die Harmonisierung aller Standorte auf einer gemeinsamen Plattform zum Ziel. Mit der Conversion wurde die grundlegende Basis dafür geschaffen. Damit können zukünftige digitale Innovationen, das Arbeiten mit Cloud-Systemen oder sogenanntes „Machine Learning“ als Wettbewerbsvorteil genutzt werden. Gleichzeitig ermöglicht das System, den wachsenden digitalen Anforderungen nachzugehen.


Positive Kettenreaktion der Geschäftsprozesse
Zur Konvertierung und Implementierung der neuen SAP-Generation setzte Boehringer Ingelheim auf CNT als Implementierungspartner und profitierte von der langjährigen Partnerschaft, da das Kennenlernen, die im Vorfeld durchzuführenden Systemanalysen oder auch das Erlernen von innerbetrieblichen Anforderungen und Abläufen entfielen. Durch die gesparte Zeit konnte man sich direkt der Conversion von SAP ECC zu S/4HANA widmen. Besonders hilfreich war dabei der sogenannte „Proof of Concept“ (POC), welches unter anderem dazu dient, frühzeitig unerwartetes Systemverhalten aufzuzeigen. „Der POC half uns außerdem beim Zeitmanagement, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange ein System abgeschaltet sein wird, beziehungsweise sein muss. Das wiederum hat weitreichende Auswirkung auf die Produktion und den gesamten Geschäftsprozess.“, so Nick Taylor von Boehringer Ingelheim. Mit den Erkenntnissen des POCs wurden mehrere Testphasen durchgeführt. Dabei erkannte man iterativ entstandene Fehler und Probleme, welche sukzessiv gelöst werden konnten, wodurch dem Startschuss nichts mehr im Weg stand. Das Ziel, nicht mehr als vier Tage während der Konvertierung des neuen Systems auszusetzen, wurde somit problemlos erreicht.


Gemeinsam zum SAP Quality Award
In 41 Ländern, darunter Produktionsstandorte, wurde der Digitalisierungsprozess durchgeführt, was eine umfangreiche Vorbereitung bezüglich länder- und zeitzonenübergreifender Kommunikation voraussetzt. Diese Koordination und Planung waren besonders bemerkenswert, da es sich um ein Projekt im validierten Umfeld handelt, bei dem lückenlose Testphasen und Dokumentationen einzelner Schritte von höchster Priorität sind. Darüber hinaus wurden nicht mehr als 55 bestehende Prozesse angepasst, was der Vorgabe entsprach, im vorhandenen Template nichts zu verändern. Die Änderungen waren aufgrund der S/4-Umstellung jedoch unausweichlich. Zusätzlich kam mit Covid-19 eine ungeplante Herausforderung, die das Projekt zwang, auf „Remote Work“, also auf die Arbeit aus dem Homeoffice, umzusteigen beziehungsweise zu reagieren. Nach Abschluss der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim zählt sich das Projekt nun zu den Finalisten des SAP-Quality Awards in der Kategorie „Business Transformation“.
Über CNT Management Consulting AG
Die CNT Management Consulting AG ist ein mehrfach ausgezeichnetes internationales Beratungshaus mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Seit über 22 Jahren unterstützt CNT Unternehmen unterschiedlicher Sparten bei der Entwicklung und Implementierung von SAP-Lösungen, von 10 Standorten wie Zürich und Wien betreut der Dienstleister weltweit über 200 Kunden.
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5 Jahre Digital Onboarding: Convenience is King

17/5/2021

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​Intrum ist mit ihren Digital Onboarding Lösungen unbestrittener Marktführer in der Schweiz, weil ihre Lösungen einen zentralen Erfolgsfaktor beinhalten: ein nahtloses digitales Erlebnis ohne Medienbrüche. Trotzdem denkt und arbeitet Intrum bereits an neuen digitalen Lösungen. Ganz nach dem Motto: Stillstand ist Rückschritt.
Die Tage des klassischen Schalter- und Beratergespräch sind gezählt – insbesondere bei Banken, der Schweizerischen Post, Versicherungen, Kreditkarten-Anbietern aber auch bei weiteren Firmen verschiedenster Branchen. Denn digital ist das neue Normal. Entsprechende Angebote werden immer zahlreicher und immer öfter von immer mehr Kundinnen und Kunden jeden Alters genutzt. Aktuell wird geprüft, in wie weit der Identifizierungsprozess, beispielsweise durch die Zulassung des Auslesens und der Prüfung von Daten auf dem Chip des biometrischen Passes, automatisiert werden soll.  

Vom ‚Nice to have‘ zum ‚Must have‘
Bereits vor rund fünf Jahren entschied die FINMA, den elektronischen Identifizierungsprozess unter gewissen Voraussetzungen einer persönlichen Vorsprache rechtlich gleichzusetzen. Damit veränderte sie den Schweizer Finanzmarkt irreversibel und sicherte ihm damit den Anschluss an die digitale Welt. Schon damals erkannte Intrum, die sich in den fünf erfolgreichen Jahrzehnten ihrer Unternehmenstätigkeit auf Credit Management Services fokussiert, schnell die Tragweite dieses Schrittes: Digital Onboarding wird nicht lang ein ‚Nice to have‘ bleiben. Und Intrum behielt Recht. Rasch machte dessen Effizienz und Komfort Schule; niemand wollte mehr darauf verzichten. Heute erwarten Kundinnen und Kunden allerorts einen hohen digitalen Standard. Es sieht danach aus, dass sich dieser sogar vermehrt zu einem entscheidenden Auswahlkriterium dafür entwickelt, mit wem Kundinnen und Kunden eine zukünftige Zusammenarbeit eingehen. Anlass zu dieser Prognose geben beispielsweise die aktuellsten Zahlen von Onlinebanken, die ihnen einen überdurchschnittlichen Erfolg bei der Neukundenakquise attestieren.

​Über Top oder Flop entscheidet das nahtlose digitale Erlebnis
2016 hat sich Intrum deshalb entschieden, eine Pionierrolle beim digitalen Onboarding in der Schweiz zu übernehmen. Gemeinsam mit ihrem Softwarepartner IDNow – Europas führender Anbieter für Produkte zur elektronischen Identifizierung von Personen – entwickelte und lancierte Intrum bereits im selben Jahr ihr erstes, damals Online Identifikation, genanntes Tool. Durch ambitionierte Optimierungen haben die zwei Unternehmen ein starkes Produktpaket geschnürt. Darin enthalten sind einfach implementierbare Lösungen wie «VideoIdent» für die Video-Identifikation, «AutoIdent» für die sichere Selbst-Identifikation und «eSigning» für die rechtskonforme elektronische Unterschrift. Warum die Digital Onboarding Lösungen von Intrum von mittlerweile über 70 Schweizer Unternehmen, darunter Neon, Postfinance und Swiss Life, eingesetzt werden, begründet Thomas Hutter, Managing Director von Intrum AG, folgendermassen: «Technische Zuverlässigkeit und hohe Datensicherheit bringen die meisten mit. Erfolgsentscheidend für unsere Lösungen ist ein zusätzliches Merkmal: Mit ihnen erleben Kundeninnen und Kunden ein nahtloses digitales Erlebnis ohne Medienbrüche. Denn wird der Onboardingprozess holprig und umständlich, beispielsweise durch ein zwischengeschaltetes Intermezzo in Papierform, wird die Customer Journey kundenseitig oft vorzeitig beendet. Welches Unternehmen will und kann dieses unnötige Risiko eingehen?»
​
In Zukunft zählt die hohe Glaubwürdigkeit
Digital Onboarding von Intrum feiert heute seinen fünften Geburtstag. In der agilen und schnellen Welt der digitalen Transformation ist das eine «halbe Ewigkeit». Doch weder Intrum noch IDNow sehen sich am Ziel ihres Weges. Denn nicht nur die Finanzwelt ist im Wandel. Viele heutige Geschäftsmodelle und Kundenplattformen sind erst durch die Digitalisierung möglich geworden. Weitere werden folgen. Die digitale Welt ist eine anonyme Welt. Deshalb wird die Bedeutung und Relevanz von digitalen Identifizierungslösungen in den nächsten Jahren weiterhin stark wachsen. Dazu Martin Honegger, Business Development Director bei Intrum AG: «Wir waren die letzten 5 Jahre ‚digitale Pioniere’ und werden dies auch in Zukunft bleiben. Insbesondere digitale Identitätsplattformen werden immer wichtiger, dies auch deshalb, weil das Stimmvolk ‚Nein‘ zur staatlichen E-ID» gesagt hat.»
Intrum ist weltweit führend im Bereich von Credit Management Services mit Präsenz in 24 europäischen Ländern sowie Brasilien. Intrum bietet Produkte für Inkasso, Bonitätsauskünfte, Digital Services und Zahlungsgarantie an. Intrum unterstützt Konsumenten und Unternehmen darin, schuldenfrei zu werden. Dabei kann sich das Unternehmen auf über 10‘000 (CH: 220) engagierte und empathische Mitarbeitende verlassen, die mehr als 80‘000 (CH: 3‘000) Firmen in ganz Europa betreuen.
intrum.ch
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Aktuelle Umfrage von ABRA zeigt den digitalen Reifegrad von Schweizer KMU

12/4/2021

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Die Corona-Pandemie zwingt alle Unternehmen zur Auseinandersetzung mit neuen, digital geprägten Arbeitsmodellen. Wie sieht es mit dem digitalen Reifegrad aus? Welche Themen beschäftigen KMU am meisten? Die Ergebnisse einer von ABRA Software durchgeführten Umfrage zeigt eine hohe Bereitschaft zur Digitalisierung. Bei der Anwendung in Geschäftsmodellen und Prozessen ist man aber noch vorsichtig.
Aus der Umfrage des internationalen Softwareherstellers ABRA geht hervor, dass sich Schweizer Unternehmen der Wichtigkeit und Dringlichkeit der digitalen Veränderungen mehrheitlich bewusst sind. 73 % der befragten Unternehmen halten die Digitalisierung ausschlaggebend für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg. Hinsichtlich Prozessintegration, systemgestützte Auswertungen oder Nutzung digitaler Möglichkeiten für die Interaktion mit Kunden – z.B. Social Media, Marketing Automation – besteht aber noch Handlungsbedarf.
  
Auswirkungen auf Geschäftsmodelle
Die Themen Strategie und Organisation reflektieren mit einer bewerteten Relevanz von 84 % bzw. 79 % das Bewusstsein, dass digitale Themen und digitale Vorhaben Einzug in die Geschäftsmodelle halten müssen. Dass dabei auch Produkte und Dienstleistungen digitalisiert werden müssen, ist man sich in 71 % der befragten KMU bewusst. Allerdings ist man bei der Prozessdigitalisierung vorsichtig unterwegs.
 
Transformation ist Chefsache
Fast 80 % der Unternehmen sind sich im Klaren, dass sich die digitalen Herausforderungen der Zukunft nicht ohne Informationstechnologie und einem entsprechenden Transformationsmanagement bewältigen lassen. Ein Drittel der Befragten finden allerdings, dass sich der Einfluss der Digitalisierung in den Businessplänen noch zu gering ist. Insgesamt wird dem Management jedoch ein gutes Zeugnis im Umfang mit dem digitalen Wandel ausgestellt.
Zur Umfrage
An der Umfrage nahmen über 60 Unternehmen aus diversen Branchen teil. Rund 90 % sind Schweizer Firmen im deutschsprachigen Wirtschaftsraum. Die Unternehmensgrössen variieren von Gewerbebetrieben bis zu mittelgrossen Firmen. Abgefragt wurden 11 Themenbereiche wie zum Beispiel Strategie, Organisation, Customer Experience, Produktinnovation oder Zusammenarbeit. Mitberücksichtigt wurden dabei auch externe Einflussfaktoren sowie die Auswirkungen der Pandemie. Eine kostenlose Zusammenfassung der Studie kann unter info@abrasoftware.ch angefordert werden.
Kontakt für weitere Informationen und Detailangaben zur Umfrage: 
ABRA Software AG
Herr Marzio Tomasetto
Geschäftsführer DACH
T +41 52 511 26 62
M +41 79 902 13 40
E marzio.tomasetto@abrasoftware.ch
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Aktives Störungsmanagement betreiben – Der Einsatz von AIOps in der Praxis

31/3/2021

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Durch die zügig fortschreitende Digitalisierung weiter Teile der Wirtschaft und Gesellschaft müssen Netzwerk- und Infrastrukturprobleme noch schneller behoben werden – idealerweise, bevor der Endnutzer oder Kunde diese überhaupt realisiert. Klaus Kurz, Director Solutions Consulting bei New Relic, erklärt, wie AIOps Unternehmen dabei helfen kann, aktiv gegen Probleme in den eigenen Anwendungen vorzugehen.
Moderne Anwendungen gehen heute immer besser auf die Bedürfnisse der Kunden ein. Jedoch kommt die Zuverlässigkeit der Infrastruktur durch häufig eingespielte Updates immer wieder auch an ihre Grenzen. Dies zeigt sich dem Benutzer durch Leistungsprobleme oder im schlimmsten Fall durch den kompletten Ausfall des digitalen Service.

Für die schnelle Reaktion auf Schwierigkeiten mit der Performanz der Infrastruktur brauchen IT-Teams die richtigen Tools, mit denen sie diese Leistungsprobleme überbrücken können. Viele der eher Cloud-nativen Ansätze sind für Site Reliability Engineers (SREs) allerdings zu undurchsichtig. Gefragt sind mehr Einblicke, die als Grundlage dienen, um Prioritäten richtig setzen sowie ein Problem schnell identifizieren und beheben zu können.

Hier kann AIOps Engineers helfen und IT-Experten die nötige zusätzliche Sicherheit und Transparenz geben. AIOps ist in der Lage, ihnen mithilfe von KI und maschinellen Lernen aufzuzeigen, wo es Anomalien gibt und deren Ursache zu identifizieren. Probleme werden so bereits in einer sehr frühen Phase aufgedeckt und können entsprechend behoben werden - noch bevor sie zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen führen. Das wird vor allem auch deswegen immer wichtiger, weil der zu verwaltende Software- und Infrastrukturbestand immer schneller anwächst.

AIOps spielt besonders dort seine Stärke aus, wo, grosse, schnell wachsende Mengen an Leistungsdaten – egal, ob Observability- und Engagement-Daten oder Daten von Drittanbieter-Tools – im Spiel sind. Um die Teams bei der Identifizierung und Diagnose eines Problems zu unterstützen, werden Algorithmen und Tools für maschinelles Lernen auf die Daten angewandt. Dadurch werden die Prozesse besser nachvollziehbar und die Verwaltung von Zwischenfällen lässt sich effektiv automatisieren.

Es gibt mindestens fünf Möglichkeiten, wie AIOps in der Praxis eingesetzt werden kann:

1. Zwischenfälle erkennen
KI und maschinelles Lernen beginnen, Anomalien zu verstehen und wenden dieses Wissen darauf an, Systeme und Infrastrukturen zu monitoren. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht es, frühe Warnzeichen herauszufiltern und zu prozessieren. Teams werden schneller auf ein Problem aufmerksam, noch bevor ein Kunde etwas merkt.

2. Reduzierendes Alert-Rauschens
Die stete Flut von Alarmmeldungen ist eine riesige Herausforderung für alle IT-Teams. Sie führt zu Abstumpfungseffekten, was bei kritischen Alerts fatal sein kann. Im Idealfall werden Alarmbenachrichtigungen mit niedriger Priorität unterdrückt, und solche, die miteinander in Verbindung stehen, gruppiert. AIOps korreliert, unterdrückt und priorisiert Vorfälle, sodass sich Teams besser auf die Probleme konzentrieren können, die die Zuverlässigkeit des Systems am meisten gefährden.

3. Der richtige Kontext als Basis
Zwischenfälle führen schnell dazu, dass Teams in einen stressigen Krisenmodus zu versetzen. AIOps ist so angelegt, dass in derartigen Fällen das gesamte Geschehen automatisch abgebildet wird und so ein ganzheitliches Bild für einen Vorfall liefert. Nur so kann eine Störung nicht nur verstanden, sondern als Reaktion darauf auch schnell behoben werden.

4. Aus der Vergangenheit lernen
AIOps ist ein stets wachsendes und sich durch maschinelles Lernen verbesserndes Tool. Erfahrungen aus der Vergangenheit, die aktuelle Nutzung und das Feedback von Anwendern liefern die Daten dafür, dass ähnliche Probleme kein zweites Mal auftreten. AIOps ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, Korrelationen zu erkennen und passende Empfehlungen zur Problembehebung und -vermeidung zu liefern.

5. Integrierte Daten helfen dem Team
Daten zu Zwischenfällen aus beliebigen Quellen können in die aktuellen Tools und Workflows zum Ereignismanagement integriert werden. Eine AIOps-Lösung nimmt diese Daten auf, reichert sie mit Kontext an und sendet Benachrichtigungen an die entsprechenden Teams oder Responder in den Incident Management Tools, die die Teams bereits verwenden. New Relics Observability-Plattform bietet beispielsweise eine Zweiwege-Integration mit PagerDuty und anderen gängigen Lösungen für das Incident Management an. Je mehr Daten eingehen, desto bessere Handlungsempfehlungen kann AIOps liefern. Auf diese Weise verschwenden die Teams keine wertvolle Zeit mit dem Wechsel zwischen den einzelnen Tools.

AIOps sorgt für den nötigen Durchblick
AIOps darf auf keinen Fall als Beitrag zur Steigerung der Komplexität von Infrastruktur verstanden werden. Im Gegenteil, es ist wichtig zu verdeutlichen, dass es nicht als Black Box agiert. Die Unterstützung durch KI und maschinelles Lernen stellt immer nur eine Handlungsempfehlung und die Basis für eine fundierte Entscheidung dar. AIOps sorgt somit für die grösstmögliche Transparenz im Stack und zeigt Optimierungspotenziale auf – und das bei weiterhin möglichem manuellem Feedback, das auch ein so gut kalibriertes System wie AIOps zulassen muss.

Die Implementierung von AIOps und der proaktiven Anomalie Detection bringt trotz allem keinen erhöhten Konfigurationsaufwand mit sich. Denn basierend auf SRE-Kernsignalen lassen sich Anomalien über alle Anwendungen, Services und Log-Daten umgehend ausmachen. Somit wir die Einführung von AIOps vereinfacht und der Nutzen unmittelbar sichtbar.


Über New Relic
New Relic ist die grösste und umfassendste cloudbasierte Instrumentierungsplattform der Branche. Sie wurde entwickelt, um Kunden die Entwicklung einer perfektionierten Software zu ermöglichen. Die weltweit besten Software- und DevOps-Teams verlassen sich auf New Relic, um schneller zu arbeiten, richtige Entscheidungen zu treffen und erstklassige digitale Erfahrungen zu schaffen. Erfahren Sie unter newrelic.de, warum mehr als 50 Prozent der Fortune-100-Unternehmen auf New Relic vertrauen, wenn sie Software weltweit ausführen.
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Valiant kooperiert mit tilbago

23/3/2021

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Bereits seit mehreren Jahren setzt Valiant intern die Online-Betreibungslösung von tilbago ein, die eine effiziente Unterstützung bei der Umsetzung des rechtlichen Inkassos bietet. Diese Lösung macht Valiant neu auch ihren rund 20'000 KMU-Kunden zugänglich. Valiant erweitert dadurch ihr digitales Dienstleistungsangebot, um ihre innovative Position im Schweizer Finanzmarkt zu festigen.
Mit dem sogenannten Robo-Inkasso von tilbago wird der gesamte Betreibungsprozess von der Betreibung über die Pfändung bis zur Verwaltung von Verlustscheinen automatisiert. Um mit der intuitiven Softwarelösung von tilbago zu arbeiten, registrieren sich die Kunden von Valiant einfach bei tilbago.ch und können direkt online Betreibungen auslösen. 

Dabei überwacht die Robo-Inkasso-Lösung den Fortschritt jeder einzelnen Betreibung und leitet bei Bedarf selbstständig notwendige Aktivitäten ein. Durch diese intelligente Automatisierung im Bereich des rechtlichen Inkassos sparen Unternehmen Kosten und Zeit.

Neben diesen allgemeinen Vorteilen bietet die Software von tilbago zahlreiche konkrete Nutzenkomponenten. So validiert die Software die Eingaben der Anwender und reduziert die Rückweisungen von Betreibungen durch die Betreibungsämter. Auch ermöglicht die automatische Zuordnung der verschiedenen Schuldner zu den zuständigen Betreibungsämtern einen sofortigen elektronischen Versand. Die Gläubiger können jeden einzelnen Prozessschritt nach SchKG manuell einleiten oder den Betreibungsprozess auf Wunsch vollautomatisch durch die Software bis zum Verlustschein durchführen lassen. Dabei weist die Software den Gläubiger automatisch auf gesetzliche Fristen bei den einzelnen Betreibungsdossiers hin. Das permanente 7*24 Monitoring der Schuldner ermöglicht eine zeitnahe Reaktion durch den Gläubiger bei Veränderungen auf der Schuldnerseite. Der kostenlose und rasche Lösungssupport durch das tilbago-Team unterstützt die Anwender bei allen Fragestellungen. Unter Kostengesichtspunkten überzeugt das Preismodell mit geringen Kosten auf Basis einer einmaligen all-inclusive-Fallpauschale für die nächsten 20 Jahre. Dadurch fallen für die Kunden keine zusätzlichen Kosten für Inbetriebnahme, Wartung und Support der Software an. Darüber hinaus ergeben sich für die Gläubiger keine Reputationsrisiken wie bei der Delegation an Inkassodienstleister an, da tilbago ein branchenneutraler Softwareanbieter ist.

​All diese Vorteile erhalten die Gläubiger nach einer unkomplizierten Registrierung unter tilbago.ch. Die erste Betreibung ist gratis, so dass sich jede und jeder von den Vorteilen von tilbago direkt überzeugen kann.
Über tilbago Die Gründer der tilbago AG verfolgen das Ziel, durch innovativen Einsatz moderner Technologien eine einfache, effektive und effiziente Online-Abwicklung und Bewirtschaftung des rechtlichen Inkassos für Gläubiger zu ermöglichen. tilbago hilft jedem Unternehmen von eGovernment zu profitieren. Wir haben modernste technische Möglichkeiten mit der Erfahrung aus über 2 Mio. Betreibungsfällen in der Schweiz sowie Praxiserfahrung zu eSchKG seit 2011 kombiniert und damit ein unschlagbares Gesamtpaket geschaffen.
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SO FUNKTIONIERT DIE GESUNDE KREDITSUCHE

26/2/2021

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Was es für KMU bei der Suche nach dem passenden Kredit zu berücksichtigen gibt und welche Möglichkeiten Ihnen als Unternehmer offen stehen
Der Leverage-Effekt
Als Unternehmer haben Sie ganz schön viele Projekte in Ihrem Unternehmen zu bewältigen. Manchmal benötigen Sie dazu mehr Kapital als Ihr KMU selbst hat. Dafür einen Kredit aufzunehmen kann erstmal abschreckend wirken. Doch wussten Sie, dass eine gezielte Verschuldung den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens sogar steigern kann? Das nennt sich «Leverage-Effekt». Wie und weshalb er funktioniert, erfahren Sie hier.

Gesundes Wachstum durch Kredit
Gesunde Finanzierungen unterstützen KMU bei ihrer Entwicklung. Wir bei Systemcredit finden, nur so können Sie Ihr unternehmerisches Vorhaben auch tatsächlich verwirklichen und langfristig Potenzial freisetzen. Wie auch Sie eine gesunde Finanzierung für Ihr KMU erhalten, erfahren hier.

Voraussetzungen für Finanzierungen
Wenn Sie sich für eine Finanzierung entschieden haben, so müssen Sie alle Bedingungen der Kreditgeber erfüllen. Jeder stellt andere Anforderungen? Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Finanzierungsbedürfnisse
Um den "richtigen" Kredit zu finden, gilt es zuerst herauszufinden, welches Finanzierungsbedürfnis überhaupt gedeckt werden soll. Hat Ihre Firma einen Liquiditätsengpass, muss eine Mobilie finanziert werden oder soll das starke Wachstum unterstützt werden? Alles gute Gründe für eine Finanzierung.

Finanzieren ja – bloss mit welchem Kredit?
Grundsätzlich möchten Sie ja nur Ihr Projekt finanzieren. Auf der Webseite des Kreditgebers finden Sie aber nur Begriffe wie "Betriebskredite", "Akkreditivkredite" oder "Zessionskredite"? Hört sich alles ganz schön kompliziert und mühsam an. Dabei handelt es sich lediglich um die Namen von verschiedenen Krediten. Eine Übersicht sowie eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Arten finden Sie hier.
Verschiedene Kreditgeber - doch welcher passt denn nur?
Neben unterschiedlichen Kreditarten gibt es auch verschiedene Kreditgeber. Banken, Crowdlender und Spezialanbieter bieten Ihnen Firmenfinanzierungen an. Wer die einzelnen Anbieter sind und wo ihre Vor- und Nachteile liegen, erfahren Sie hier.

Das Finanzierungsumfeld für KMU
Ab jetzt finden Sie auf unserer Webseite jeden Monat ein neues Whitepaper zu einem spezifischen Thema. So erhalten Sie einen einfachen Überblick über die KMU-Finanzierung in der Schweiz. Damit wird der Zugang zu gesunder Finanzierung für Sie noch einfacher. Das Whitepaper "Finanzierungsumfeld" finden Sie hier.

Die erste digitale Kreditplattform der Schweiz
Mit der digitalen Kreditplattform von Systemcredit können Sie Ihre Kreditanfrage in nur wenigen Minuten erledigen. Geben Sie wenige Firmendaten nur einmal ein und erhalten Sie mehrere Kreditofferten von verschiedenen Anbietern zur Auswahl. Profitieren Sie von den besten Konditionen am Schweizer Markt - ganz ohne Papierkram und Klinken putzen.

Kreditplattform testen
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Heutige Einzahlungsscheine werden per 30. September 2022 vom Markt genommen

19/1/2021

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PostFinance hat das Enddatum der roten (ES) und orangen (ESR) Einzahlungsscheine auf den 30. September 2022 festgelegt. Sie unterstützt damit die Digitalisierung des Rechnungswesens sowie die entsprechenden Nachfolgeprodukte QR-Rechnung und eBill. Den reibungslosen Umstellungsprozess stellt PostFinance gemeinsam mit dem Schweizer Finanzplatz sicher. 
Der Schweizer Finanzplatz harmonisiert und digitalisiert unter der Führung von SIX seit mehreren Jahren den Schweizer Zahlungsverkehr. Dazu wurden beispielsweise die bis anhin unterschiedlichen Zahlungsverfahren der Finanzinstitute auf Basis des Standards ISO 20022 vereinheitlicht. Als nächster Schritt wurde am 30. Juni 2020 die QR-Rechnung eingeführt. Mit diesem Tag startete die Übergangsphase, während der sowohl mit ES und ESR als auch mit der neuen QR-Rechnung bezahlt werden kann. Nun hat PostFinance entschieden, die roten und orangen Einzahlungsscheine per 30. September 2022 vom Markt zu nehmen. Damit werden die bisherigen Einzahlungsscheine für alle Schweizer Bankkunden definitiv abgelöst. 

Handlungsbedarf für alle Rechnungssteller
Für Rechnungssteller und Unternehmen mit Hard- und Softwarelösungen gibt es bei der Umstellung auf die Nachfolgeprodukte Handlungsbedarf. Unternehmen, die sich bis heute noch nicht mit der Umstellung befasst haben, wird empfohlen, umgehend ihre Bank und ihren Softwarepartner zu kontaktieren. Diese unterstützen die Rechnungssteller und Unternehmen bei den erforderlichen Planungs- und Umstellungsarbeiten. 

Rechnungsempfänger haben die Wahl
Rechnungsempfänger können bereits heute die Vorteile der QR-Rechnung nutzen und digital bezahlen. Die Schweizer Finanzinstitute haben ihre Mobile- und E-Banking-Lösungen entsprechend angepasst, damit Rechnungsempfänger ihre QR-Rechnungen bequem einscannen und zahlen können – ganz gleich ob als Privatperson oder als Unternehmen. Die QR-Rechnung kann auch am Schalter in den Filialen der Post und am Automaten für das selbstständige Bezahlen von Rechnungen verwendet sowie per Zahlungsauftrag im Couvert an die Bank versandt werden. eBill geht deutlich weiter als die QR-Rechnung und ermöglicht bereits heute ein nahtloses digitales Bezahlen in der Schweiz: Rechnungssteller senden Rechnungen direkt und sicher ins E- oder M-Banking ihrer Kundinnen und Kunden. Diese prüfen alle Angaben online und können die Rechnung per Knopfdruck zur Zahlung freigeben.

Gemeinschaftliche Entwicklung von QR-Rechnung und eBill
​SIX betreibt, entwickelt und digitalisiert den Zahlungsverkehr für den Schweizer Finanzplatz und ist im Auftrag der Banken verantwortlich für die Entwicklung und Markteinführung der neuen QR-Rechnung sowie eBill. Die QR-Rechnung trägt ebenso wie eBill den gestiegenen Anforderungen von Compliance und Automatisierungsprozessen Rechnung und unterstützt die Digitalisierung. Für weitere Informationen zur QR-Rechnung und eBill wenden sich Rechnungsempfänger an ihre Bank. Rechnungssteller und Unternehmen mit Hard- und Softwarelösungen kontaktieren ebenfalls ihre Bank und/oder ihren Softwarepartner. 
Informationen zur QR-Rechnung unter www.einfach-zahlen.ch
Informationen zu eBill unter www.ebill.ch
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Trotz Corona: Warum Firmen mit dem Umstieg auf S/4HANA nicht länger warten sollten

27/11/2020

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Bereits vor fünf Jahren brachte SAP die Software-Generation S/4HANA auf den Markt. Mit deren Programmen kann von der Materialwirtschaft über das Personal bis zu den Finanzen im Unternehmen alles gesteuert werden. Wer seine Digitalisierung vorantreiben möchte, kommt daran nicht vorbei. Die Vorgängerversion R/3 soll hingegen 2027 auslaufen und aus der Wartung genommen werden. Für Unternehmen auf der ganzen Welt wird ein Umstieg auf das neue System quasi Pflicht. Dennoch geben sich viele Firmen noch zögerlich. Ein Fehler, wie Andreas Lechner und Wilhelm Heckmann vom Beratungshaus CNT Management Consulting finden

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Andreas Lechner
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Wilhelm Heckmann

Zürich, November 2020: Seit dem Start der neuesten SAP-Generation S/4HANA 2015 müssen sich Firmen weltweit mit der Umstellung der auslaufenden R/3-Systeme befassen. Spätestens 2027, muss der Umstieg vollbracht sein, denn dann werden die alten Systeme von SAP nicht mehr gewartet. Für das Update benötigen die meisten Unternehmen allerdings Unterstützung von externen Beratern und IT-Dienstleistern, denn ohne jahrelange Erfahrung ist die Integration der verschiedenen Lösungen kaum machbar. Dabei könnte es nun zu Engpässen kommen, wie eine Studie[1] unterstreicht. So machen 52 Prozent der Unternehmen derzeit erst eine Vorstudie zu S/4HANA, während 30 Prozent an einer ersten Strategie arbeiten. „Wir befinden uns aktuell in einer komplett neuen Situation, daher wird die Nachfrage nach erfahrenen Beratungsfirmen in naher Zukunft stark ansteigen“, ist sich Wilhelm Heckmann, Managing Director bei CNT Schweiz sicher. Zum einen mische sich durch den Update-Zwang aktuell der komplette Beratermarkt durch, da sehr viele Unternehmen zur gleichen Zeit auf die Dienstleiter angewiesen sind. Zum anderen bedarf der Umstieg auf das neue System ein Vielfaches der üblichen Beratungstage.
Corona sollte die Digitalisierung nicht bremsen
Um die neue SAP Software-Generation einzuführen, müssen Unternehmen laut Lechner ihre bestehende Systemlandschaft nicht gänzlich neu aufbauen. Mit dem sogenannten Brownfield-Ansatz können Geschäftsprozesse, die über viele Jahre optimiert wurden, auf den neuesten Stand der Digitalisierung gebracht werden. „Wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen ihre bisher reibungslos funktionierenden Prozesse zu erhalten und mit S/4HANA weiter zu optimieren“, erklärt Andreas Lechner, Partner bei CNT. Dazu hat das Beratungshaus eine eigene Paketlösung entwickelt, die das bereits laufende zentrale ERP-​System (Enterprise Resource Planning) des Unternehmens auf S/4HANA bringt. Zudem wird eine Basis für nachfolgende kleinere und größere Innovationsprojekte geschaffen. Aufgrund der Corona-Krise mit der Umstellung zu warten sieht er kritisch: „Unternehmen sollten nicht zu lange in einer Corona-Schockstarre verharren. In absehbarer Zeit wird der Beratermarkt wie leergefegt sein, weil viele Dienstleister schlicht nicht in der Lage sind den hohen Bedarf an Beratungsleistung zu decken.“
​Zertifizierte Pakete sollen bei der Auswahl helfen
Um die Unternehmen bei der Umstellung zusätzlich zu unterstützen, zertifiziert SAP qualifizierte Partnerpaketlösungen. Die in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern geschnürten Pakete dienen quasi als Standardwerkzeuge. So sollen vor allem Risiko und Preis für die Unternehmen gering gehalten werden. Gleichzeitig können sich Unternehmen auf das Fachwissen und das jeweilige Branchen-Know-how verlassen. „Mit unserem standardisierten Paket run2S4 können wir die System-Umstellung viel besser planen“, so Lechner weiter. „Wir definieren bereits am Beginn das Ziel, die Zeitspanne und den genauen Preis“, unterstreicht der Profi.
 
Schneller von Innovationen profitieren
Durch die Standardisierung können Prozesse grundsätzlich schneller und ohne lange Abschaltzeiten auf das neue SAP System übersiedelt und die innovativen Funktionen von S/4HANA direkt genutzt werden. Da es sich dabei um eine reine „Conversion“, also ein Update handelt, ist der Zeitplan äußerst kompakt gestaltet, bietet aber trotzdem ausreichend Raum für notwendige Korrekturen, Test- und Trainingseinheiten. Heckmann gibt zu bedenken: „Unternehmen sollten sich auch darüber im Klaren sein, je früher sie sich mit der Umstellung befassen, desto früher werden sie auch von den digitalen Innovationen profitieren.“
[1] https://www.luenendonk.de/produkte/studien-publikationen/luenendonk-studie-2019-mit-s-4hana-in-die-digitale-zukunft/
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