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Mit digitaler Vernetzung das Lädelisterben stoppen

23/10/2019

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Forschungsprojekt «City Messenger» der FHS St.Gallen soll Innenstädte beleben

Viele Läden in Schweizer Innenstädten kämpfen ums Überleben. Ein Innosuisse-Projekt der FHS St.Gallen in Partnerschaft mit der Renuo AG, der Stadt St.Gallen, Pro City St.Gallen sowie über 30 St.Galler Innenstadtbetrieben, möchte mittels einer Messenger App die Innenstadt beleben. Mit Text- und Bildnachrichten informiert der «City Messenger» einfach und schnell über aktuelle Einkaufs- und Unterhaltungsangebote in St.Gallen und ermöglicht eine direkte Interaktion der Bevölkerung mit den Betrieben.

Durch den enormen Anstieg des Online Handels, grossflächige Einkaufsangebote an Stadträndern sowie Einkaufstourismus ins Ausland geraten Läden in den Schweizer Innenstädten zunehmend unter Druck. Es kommt zum bekannten «Lädelisterben» und einer Häufung von Leerflächen. «Die Innenstadt ist die Visitenkarte jeder Stadt, hier können wir nicht tatenlos zusehen und haben deshalb vor drei Jahren das Projekt «Zukunft St.Galler Innenstadt» lanciert», sagt Samuel Zuberbühler, Leiter der Standortförderung der Stadt St.Gallen. Durch eine Fülle von Massnahmen soll die Innenstadt belebt werden und dabei spielt auch die Digitalisierung eine zentrale Rolle.

Mittels digitaler Vernetzung soll die Bevölkerung über aktuelle Angebote der städtischen Betriebe einfach und schnell informiert und zum Besuch der Innenstadt motiviert werden. Damit dies gelingt, entwickelte Prof. Sigrid Hofer-Fischer-Fischer vom Kompetenzzentrum Marketing Management an der Fachhochschule St.Gallen (FHS) die Idee des «City Messengers» welcher seit dem 23. Oktober 2019 zum Download zur Verfügung steht.

City Messenger ermöglicht einfache, schnelle und direkte Kommunikation
Der City Messenger ist eine Messenger App, die ähnlich wie die aus dem Privatbereich bekannte Nachrichten App "WhatsApp" funktioniert: Mit dem City Messenger ist ein einfacher, schneller und direkter Informationsaustausch zwischen den Beteiligten möglich; Interessierte und Betriebe werden miteinander digital vernetzt. «Damit ist es zum ersten Mal möglich, mit einer ganzen Stadt über einen einzigen Kommunikationskanal einfach und direkt in Verbindung zu stehen und über Aktuelles schnell informiert zu sein», erklärt Sigrid Hofer-Fischer. Durch die Verwendung des City Messengers erwarten sich die Forscher ein neues Bewusstsein bei den Nutzern, welche Möglichkeiten die Stadt St.Gallen den Bewohnern bietet.

Über die Erhöhung der Identifikation und emotionalen Verbundenheit mit der Stadt soll das sogenannte «City Engagement» gesteigert werden. Darunter versteht man unter anderem den Besuch der Innenstadt, Kaufaktivitäten in innerstädtischen Betrieben oder eine Weiterempfehlung der Innenstadt als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum. Die teilnehmenden Betriebe profitieren von einer gemeinsamen Nutzerbasis, die sie schnell und einfach über spannende aktuelle Aktionen, Neuheiten, Empfehlungen sowie Anlässe informieren können.

Umgekehrt ist es für interessierte Personen möglich, auf jede Nachricht spontan und unkompliziert zu reagieren und beispielsweise einen Termin zu vereinbaren oder einen Tisch zu reservieren. «Dank dem City Messenger ist die Bevölkerung bestens informiert, was in der Innenstadt läuft. Die Nutzer wissen damit über aktuelle Einkaufs-, Genuss- und Unterhaltungsangebote unmittelbar Bescheid und können darauf reagieren», ergänzt Sigrid Hofer-Fischer. 

Breites Interesse von Städtischen Läden und Gastrobetrieben
«Uns war gleich klar, dass wir hier dabei sein wollen, um eine solch spannende und innovative Idee auszuprobieren und damit hoffentlich die Innenstadt zu beleben», meint Ralph Bleuer, von Pro City St.Gallen, der innerstädtische Vereinigung von Unternehmen des Detailhandels, der personen- und unternehmensbezogenen Dienstleistungen sowie des Gewerbes. Erfreulich ist für Bleuer, dass durch die teilnehmenden Betriebe die Kräfte gebündelt werden, wertvolle Synergieeffekte geschaffen werden und so alle Beteiligten von einer Innenstadtbelebung profitieren können. So nehmen im Forschungsprojekt bereits zur Lancierung des City Messengers über 30 Unternehmen teil, darunter eingesessene St.Galler Namen wie Frischknecht Juwelier, Kaffee Baumgartner oder der Bierfalken, aber auch Läden oder Restaurants mit Filialen in St.Gallen, wie zum Beispiel PKZ oder tibits. «Der City Messenger ist eine hervorragende Möglichkeit, mit zahlreichen bestehenden Kunden oder möglicherweise zukünftigen Kunden auf einfache Art und Weise zu kommunizieren» meint Dominic Krähenbühl, Uhrmacher vom Frischknecht Juwelier.

Schweizer Technologie statt Abhängigkeit von Anderen
Beim City Messenger handelt es sich um eine Schweizer Entwicklung. Die Idee und Projektleitung stammt von der FHS St.Gallen, realisiert wurde die benutzerfreundliche Messenger App durch die Renuo AG aus Wallisellen. Ursprünglich war angedacht, die City Messenger-Funktionen in eine bestehende Nachrichten App zu integrieren. Im Projektverlauf stellte sich jedoch heraus, dass damit eine unkalkulierbare Abhängigkeit von ausländischen Anbietern eingegangen werden würde und auch die angestrebten Funktionalitäten nicht wie gewünscht umgesetzt hätten werden können. 

«Durch die Eigenentwicklung können wir den City Messenger bestmöglich auf die Kundenwünsche ausrichten und auch in Sachen Datensicherheit gelten Schweizer Standards», erläutert Samuel Steiner, Geschäftsführer der Renuo AG. Dem St.Galler Pilotprojekt können sich jederzeit weitere Betriebe anschliessen. Darüber hinaus ist auch ein Rollout des Pilotprojekts in weitere Städte in der Schweiz und im deutschsprachigen Ausland vorgesehen. «Das Interesse und Potenzial ist riesig, es gab bereits Anfragen von weiteren Städten», so Samuel Steiner.

Der City Messenger kann ab sofort genutzt werden und ist als App im App- und Play-Store oder auf www.citymessenger.ch zum Download verfügbar. Das Projekt wird mitfinanziert durch die Innosuisse.
Liste der teilnehmenden Betriebe und Organisationen
  • acrevis Bank AG
  • Alpstein Drogerie
  • Baumgartner + Co AG
  • Bierfalken
  • Café Gschwend AG
  • Confiserie Roggwiller AG
  • FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften
  • Frischknecht Juwelier
  • Gut + Co
  • Kloster Drogerie
  • Kostümverleih Jäger AG
  • Kuoni Reisen
  • Kündig Chäslaube AG
  • Labhart Chronometrie und Schmuckgalerie
  • Lokremise (Stiftung Lokremise)
  • Markwalder




  • Mode Weber
  • ​PKZ Men & Women
  • Praliné Scherrer
  • Pro City
  • Schlossberg Switzerland AG
  • Schneider Schuhe AG
  • Spisergasse-Gesellschaft
  • Standortförderung Stadt St.Gallen
  • St.Gallen-Bodensee Tourismus
  • Swiss Casinos St.Gallen
  • tibits
  • The Swiss Label
  • Viegener Optik AG
  • VOM FASS St.Gallen
  • Watch-Shop Calan
  • Weine Simone Lanz AG
  • Zollibolli AG 
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Das exklusive Wissensforum der Schweizer MICE-Branche

14/10/2019

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Die Digitalisierung und Schnelllebigkeit ist auch in der Meeting- und Eventbranche im vollen Gange. In immer kürzeren Zyklen kommen neue Trends, Formate, Innovationen und Technologien auf den Markt. Am 02. Und 03. Oktober 2019 feierte die Celebrationpoint AG in der GIESSEREI OERLIKON mit ihrem neuen Konzept, den MICE FUTURE DAYS, Premiere. Um am Ball zu bleiben, bündelte sie aktuelle Zukunftsthemen in einem interaktiven Fachevent mit Aus- und Weiterbildungscharakter. Wahrend 1.5 Tagen erwartete die rund 120 Besucher ein Forum mit spannenden Keynotes, Parallel Sessions und einer Live Experience Zone.

Der interaktive Fachevent definiert sich als Schweizer Branchentreffpunkt für Buyer und Supplier aus nationalen und internationalen Unternehmen und fokussiert inhaltlich bewusst auf Zukunftsthemen und Trends kombiniert mit Next Practice und exklusive Einblicke in die Meeting- und Eventbranche.

Im Forum und in den Parallel Sessions standen folgende Themen im Zentrum: Wie sieht das Eventbusiness der Zukunft aus (schweizweit und global)? Wie verändert die Digitalisierung die Eventbranche (Roboter, VR, AR, AI)? Wie sieht das Hotel der Zukunft aus? Was sind die aktuellen Trends im Bereich Work und Event Spaces?

Zusätzlich zum Forum präsentierten sich in der Live Experience Zone zehn innovative Unternehmen und Zukunftsgestalter. Neue Technologien und digitale Tools konnten ausprobiert werden.

Gina Domagala, Agenturleiterin der Celebrationpoint AG, zieht eine positive Bilanz: «Mit dieser Plattform haben eine Brücke zwischen Branchenakteuren, Experten und Querdenkern geschlagen. Die Fachbesucher konnten sich aktiv einbringen, informieren und untereinander vernetzen.»

​Weitere Informationen finden Sie hier.
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Ein digitaler Vorsprung ist immer noch möglich

19/6/2019

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Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem viele KMU erst am Anfang stehen. Der KMU-Spiegel 2019 der FHS St.Gallen – begleitet durch Helvetia Versicherungen und BDO Schweiz – rät den Unternehmen den ersten Schritt zu gehen und einfach zu starten. Dafür zeigt die Studie auf, welche konkreten digitalen Projekte Unternehmen verfolgen, welchen Chancen und Risiken sie dabei begegnen und welche Lösungsansätze entwickelt wurden. Die entscheidende Erkenntnis der Studie: Es ist immer noch möglich, mittels Digitalisierung einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu erzielen.
 
Die gesamte Studie kann unter www.fhsg.ch/kmu-spiegel herunterladen werden.
 
Wie schon im Jahr 2017 widmet sich der diesjährige KMU-Spiegel dem Thema «Digitalisierung». Es sei unbestritten, dass die Digitalisierung eines der wichtigsten und umfassendsten Themen sei, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind, begründen die Autoren das Wiederaufnehmen des Themas. Der KMU-Spiegel betrachtet die Entwicklung und formuliert konkrete Lösungsansätze für Herausforderungen, die sich aus der digitalen Transformation heraus ergeben. Die Autoren bezeichnen die Digitalisierung als einen Prozess der sowohl unausweichlich wie kontinuierlich sei. Oder wie dies der für die Studie interviewte Peter Kancsar von Milani formulierte: «Es gibt keinen Moment, in dem wir sagen können, wir haben es erreicht und wir können uns zurücklehnen. Wir verändern uns kontinuierlich und passen uns an.»
 
Die Digitalisierung führe zu grundlegenden Veränderungen, zum Beispiel in der Wettbewerbssituation von Organisationen, wenn Konkurrenten effizientere und innovative Geschäftskonzepte entwickeln, erklärt Prof. Dr. Rigo Tietz, Projektleiter des KMU-Spiegels und Leiter des Kompetenzzentrums Strategie und Management am Institut für Unternehmensführung IFU-FHS an der Fachhochschule St.Gallen und ergänzt: «Die Digitalisierung verändert grundlegend das Verhalten einzelner Personen und damit schlussendlich der ganzen Gesellschaft.»
 
Digitalisierung verstehen und glaubwürdig vorantreiben können
Es zeigt sich, dass es gerade die besondere Situation der KMU ist, welche diese zwingt, über neue und kreative Lösungen nachzudenken. Aufgrund der oft begrenzten Ressourcenausstattung gelten für KMU im Vergleich zu Grossunternehmen oft andere Grenzen und Möglichkeiten. Mit dem genauen Blick auf acht Unternehmen aus acht Branchen identifiziert der KMU-Spiegel «Best Practices», welche diese Unternehmen im Umgang mit der Digitalisierung entwickelt haben. Somit stellt die Studie nicht nur die Frage nach den Herausforderungen und den eigenen Lösungsansätzen, sondern beschreibt, was andere Unternehmen in der gleichen oder auch in einer anderen Branche von diesem Lösungsansatz lernen können.
 
Im Umgang mit Digitalisierung lässt sich gemäss Rigo Tietz feststellen, dass die Digitalisierung oft von operativen Herausforderungen verdrängt wird. Sie ist aber ein strategisches Thema, das die Geschäftsführung angemessen priorisieren und ausreichend Zeit dafür einplanen muss. Gemäss den Studienautoren braucht es in der Geschäftsführung von KMU, «digital affine» Personen, die das Thema Digitalisierung verstehen und glaubwürdig vorantreiben können. Diese können die positiven Aspekte der sich zwingend einstellenden Veränderung glaubhaft vorleben und damit Ängste der Mitarbeitenden abfangen. Ivo Steiner, Geschäftsführer Landi Zola AG untermauert diese Feststellung: «Wenn du als Geschäftsführer nicht dahinterstehst, es nicht mitträgst und dich nicht damit identifizieren kannst, dann funktioniert es sicher nicht.»
 
Digital näher zum Kunden und enger zusammenarbeiten
«Die Digitalisierung spielt weiterhin eine prägende Rolle. Insbesondere der Kundenkontakt muss heute zielführend, effizient aber dennoch individuell gestaltet werden. Die Nutzung neuer Technologien kann dazu beitragen, Prozessabläufe in der Interaktion mit den Kunden zu optimieren und so einen Mehrwert für den Kunden aber auch das eigene Unternehmen zu generieren» sagt Stefan Gerber, Partner, Leiter Beratung Zürich-Ostschweiz von BDO. Vor allem jungen Unternehmen und Start-ups gelingt es, ihr Geschäftsmodell und ihre Funktionsweise gezielt auf den neuen Technologien wie Robotik, Internet der Dinge, Blockchain oder künstliche Intelligenz aufzubauen. Etablierte Unternehmen tun sich teilweise eher schwer damit, solche neuen Technologien mit dem bestehenden Geschäft zu verknüpfen oder ganz neue Optionen anzustossen, so der Vergleich der Studienautoren. Automatisierung findet sich aber auch in traditionellen Branchen wie der Landwirtschaft: Auf dem Hof Hinterburg werden Roboter eingesetzt und Roman Moser und Adrian Haggenmacher bestätigen, dass durch die Abgabe von Aufgaben an Roboter zeitliche Freiräume geschafft werden – dies eine oft geäusserte Hoffnung oder oft erwähnter Nutzen der Digitalisierung.
 
Als weitere Chancen der Digitalisierung bezeichnen die interviewten Unternehmerinnen und Unternehmer Effizienzsteigerungen. Dabei könne die Verbesserung der Effizienz ganz unterschiedliche Aspekte umfassen, sagt Rigo Tietz. «Oftmals geht es um die Digitalisierung der Kundenschnittstelle, um beispielsweise den Bestellprozess zu beschleunigen oder Standardprodukte zu vertreiben.» Oder sogar Nischenprodukte, wie im Falle von Ergoswiss. Das Unternehmen produziert Hubsysteme für höhenverstellbare Industriearbeitsplätze. Diese vermarktet sie direkt und online bei möglichen Kunden, welche ohne Zwischenhändler direkt bei Ergoswiss und mittels einem automatisierten und dadurch effizienteren Bestellprozess die Produkte beziehen können. Selbst wenn digitale Tools die Interaktion mit dem Kunden verändern, die Zusammenarbeit erleichtern und somit die Kundenbeziehung intensivieren, erwähnen viele der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer immer wieder, dass im Laufe der Digitalisierung die persönliche Kommunikation an Bedeutung gewinne, sei das nun auf der Baustelle wie bei Schlangenhauf oder auch im Hofladen. Dies bestätigt auch Stefan Gerber von BDO, der die persönliche Beratung weiterhin als wichtiger Bestandteil in der Kundenbeziehung sieht.
 
Jeder Schritt ins digitale Neuland ist ein Risiko
«Die Digitalisierung eröffnet nicht nur neue Chancen, sondern birgt auch gewisse Risiken. Unternehmer, die sich aktiv mit Cyber-Risiken, Datenschutz und vernetzter Wertschöpfung befassen, können die sich bietenden Chancen besser nutzen und werden nicht überrascht», erklärt Adrian Kollegger, Leiter Nicht-Leben Schweiz und Mitglied der Konzernleitung von Helvetia. Konkret werden von den porträtierten Unternehmen die Risiken Datensicherheit, Investitionsbedarf und Kompetenzen am häufigsten genannt. Bezüglich den einzelnen Risiken präzisiert Rigo Tietz: «Bei den Investitionen geht es nicht nur um die Investitionshöhe, die für KMU mit begrenzten finanziellen Ressourcen eine Herausforderung darstellen kann.» Vielmehr gebe es eine Vielzahl an digitalen Möglichkeiten. Die dadurch resultierende Gefahr formulierte Marco Zeller von der Bever Lodge im Engadin: Er nennt als Digitalisierungs-Risiken den Zeit- und Geldaufwand sowie die Verzettelung von Ressourcen. Man müsse nicht jeden Trend mitmachen, bestätigt auch Till Hornung, CEO der Kliniken Valens. Als Auswahlkriterium empfehlen die Studienautoren, dass der Einsatz einer neuen digitalen Technologie einen klar erkennbaren Mehrwert stiften muss. «Entweder wird der Kundennutzen deutlich erhöht oder Kosten spürbar gesenkt», benennt Rigo Tietz zwei Nutzenaspekte. Die plötzlich neu geforderten Kompetenzen und Fähigkeiten können bei der Belegschaft zu Verunsicherung und Ängsten um den eigenen Arbeitsplatz führen, eine Angst welche von Andreas Heuscher und Martin Keller von Ergoswiss explizit erwähnt werden.
 
Bereits 2017 stellten die Autoren der Studie fest, dass zwar alle Unternehmenstypen, -grössen und -branchen von der Digitalisierung betroffen sind, jedoch nicht zum gleichen Zeitpunkt und nicht im gleichen Ausmass. Heute lasse sich feststellen, dass einige Unternehmen im Prozess der Digitalisierung schon weiter sind, andere stehen eher noch am Anfang. Insbesondere viele KMU würden noch am Anfang der digitalen Reise stehen. «Nichts zu tun ist bedenklich» sagt Rigo Tietz und Rolf Schlagenhauf, Geschäftsführer der Rolf Schlagenhauf AG, einem Betrieb im Baunebengewerbe, unterstützt diese Aussage mit einer klaren Aufforderung: «Man muss einfach mal starten und den Schritt machen und nicht Angst haben». Sonst, so Rigo Tietz, bestehe die Gefahr, den Anschluss zu verpassen und es sei zentral, jetzt erste Erfahrungen zu sammeln. Er ergänzt: «Digitalisierung ist auch eine Reise ins Unbekannte. Doch diesem Abenteuer stehen heute die meisten Unternehmen gegenüber, sodass ein frühes Engagement zu Vorteilen im Wettbewerb führen kann.»
​Der KMU-Spiegel wird vom Institut für Unternehmensführung IFU-FHS der Fachhochschule St.Gallen verfasst. Seit nun sechs Jahren ist es das Ziel des KMU-Spiegels, die aktuelle Situation Schweizer KMU zu beleuchten. Im Zentrum stehen dabei Chancen, Herausforderungen, Wahrnehmungen und Veränderungen. Die Besonderheit der Studie liegt darin, dass bei diesen Themen jeweils die spezifischen Eigenschaften, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wichtiger Branchen für Schweizer KMU unter die Lupe genommen werden. Das Ziel des KMU-Spiegels besteht darin, praxisrelevante Themen zu untersuchen und daraus Erkenntnisse abzuleiten, die Unternehmen weiterhelfen. Die diesjährige Studie knüpft mit dem Thema «Digitalisierung» an die Untersuchungen der Vorjahre an und vertieft die Erkenntnisse anhand von acht ausgesuchten Fallstudien aus den Branchen Landwirtschaft, Produktion, Bauwirtschaft, Gastgewerbe, Informations- und Kommunikationstechnologie, Dienstleistungen, Gesundheit und Handel. Die Auswahl der Unternehmen widerspiegelt die grosse Vielfalt im Umgang mit der Digitalisierung und Umsetzungsgrad der digitalen Transformation innerhalb der Schweizer KMU wieder.
 
Da der Umgang und die Nutzung digitaler Technologien stark durch menschliches Verhalten beeinflusst wird, eignet sich die Fallstudienmethode besonders gut. Je nach KMU, abhängig von der Unternehmens-/Organisationsgrösse, wurden mindestens zwei Experteninterviews mit Vertretenden verschiedener Hierarchieebenen geführt, wobei mit einem Mitglied der Geschäftsleitung oder der Inhaberschaft in jedem Fall ein Interview geführt wurde. Zur Vervollständigung wurden weitere Informationsquellen wie Geschäftsberichte mit Techniken der Dokumentenanalyse ausgewertet.
                                                                                                                    
Der KMU-Spiegel 2019 konnte dank der finanziellen Unterstützung und der inhaltlichen Begleitung von Helvetia Versicherungen und BDO Schweiz durchgeführt werden.
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KMU-Einstiegsticket in die digitale Welt localsearch lanciert SWISS LIST

4/4/2019

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localsearch (Swisscom Directories AG) lanciert SWISS LIST, ein innovatives Produkt für Schweizer KMU. SWISS LIST ist das Einstiegsticket in die digitale Welt und verhilft Firmen zu einer breit abgestützten Präsenz im Internet. Auf Wunsch können Kartendienste wie Google und Apple Maps sowie die Navigationsgeräte der meisten Automarken in das Produkt integriert werden.
localsearch, die führende Digitalagentur für Schweizer KMU und Betreiberin von local.ch und search.ch, lanciert SWISS LIST, ein innovatives Produkt für die Präsenz in der digitalen Welt. Das neue Angebot verhilft Firmen zu hoher Sichtbarkeit im Internet und erlaubt es ihnen so, an der schnell fortschreitenden Digitalisierung teilzuhaben.

«Heute informieren sich 80 Prozent aller Schweizer Konsumenten online über Dienstleister, Öffnungszeiten, Geschäftsadressen und ähnliches. Darauf sind viele KMU nur ungenügend vorbereitet. Fast jedes zweite KMU wird im Netz beispielsweise mit fehlerhaften Kontaktdaten oder falschen Öffnungszeiten geführt. Diesen Firmen können dadurch gute Geschäfte entgehen. Mit SWISS LIST haben wir ein leistungsstarkes Produkt geschaffen, dank welchem unsere Kunden auf den wichtigsten Plattformen der digitalen Welt gefunden werden und das ihnen erlaubt, ihre Profile zentral zu verwalten», sagt Stefano Santinelli, CEO von localsearch.

Kunden, die sich für das SWISS LIST Produkt entscheiden, sind mit ihren Firmenprofilen nicht nur auf den reichweitenstarken Schweizer Portalen local.ch und search.ch präsent, sondern auch bei Google und Bing. Auf Wunsch sind zudem die Navigationsdienste fast aller in der Schweiz erhältlichen Automobilmarken sowie von Apple Maps, Google Maps, TomTom, Waze u.w. in das Paket integrierbar.

​Stefano Santinelli: «SWISS LIST ist der beste Einstieg für KMU in die digitale Welt. Mit dem Produkt können wir rund 300'000 Schweizer Firmen zu einer noch besseren Präsenz auf den wichtigsten Online-Plattformen verhelfen. So sorgen wir dafür, dass unsere Kunden ganz direkt von der Digitalisierung profitieren».
Über SWISS LIST

SWISS LIST gibt es in zwei Ausführungen:
  • SWISS LIST «Starter» beinhaltet die Publikation einer Vielzahl von Unternehmensangaben auf local.ch, search.ch, Google und Bing. Dazu gehören Mobil- und Fixnummern, Öffnungszeiten und E-Mail-Adressen.
  • SWISS LIST «Standard» erlaubt zusätzlich die Integration der Unternehmensangaben in die geläufigsten Kartendienste (Apple Maps, Google Maps, TomTom, Waze, u.w.) und Navigationsgeräte der meisten Automobilhersteller. Ausserdem beinhaltet das Gesamtpaket die Publikation der Firmen-URL und ermöglicht den Einsatz von Attributen.
SWISS LIST ersetzt die bisherigen Eintragsprodukte.
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Digitalisierung bei KMU – Mittel zum Zweck

29/3/2019

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Kaum ein Begriff wurde in den vergangenen 24 Monaten so häufig verwendet wie "Digitalisierung". Und um kaum einen Begriff wurde ein so grosses Aufhebens gemacht wie um eben diesen Ausdruck. Die Digitalisierung wurde gar zu einer eigenen strategischen Disziplin erhoben. Beratungsfirmen, Verbände und sogar der Bundesrat sprechen von der digitalen Strategie, es werden Kongresse und Symposien abgehalten und viele Ratschläge erteilt.

Nur: ist das wirklich so kompliziert? Ist es wirklich ein Mysterium, das die Hilfe einer ganzen Armee von Beratern in Anspruch nimmt?

Ich sage: NEIN! Und dieses "nein" hat verschiedene Aspekte.

1. Die Strategie
Kennen Sie den Unterschied zwischen strategischer Planung und Strategie? Strategische Planung ist das, was die meisten Beratungsfirmen betreiben. Sie generieren einen riesigen Wusch an Informationen über den IST-Zustand der Firma. Dann identifizieren sie 3-7 Geschäftsfelder, in welchen sich die Firma weiterentwickeln sollte um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verpassen (…und weg sind sie). Zu diesen 3-7 Geschäftsfeldern nehmen diese Berater seit einiger Zeit nun noch (obligatorisch) die Digitalisierung hinzu. Wenn man losgelöst vom Ganzen eine digitale Transformation der Unternehmung überstülpt, dann lässt sich das fast nicht lösen. Wo soll ich denn die Digitalisierung umsetzen, was soll das Ziel sein, was ist der Mehrwert und was ist der Nutzen?
Eine ehrliche Strategiefindung für ein Unternehmen hingegen setzt sich mit der Entwicklung der Umwelt auseinander und setzt die langfristigen Ziele. Der Weg zu diesen Zielen ist dann die Strategie. Sie hat etwas mit der Vision des Unternehmens, mit der Entwicklung des entsprechenden Marktes, mit den Bedürfnissen und dem Verhalten der Kunden zu tun. Stellt man fest, dass diese strategischen Ziele nur mit einer digitalen Lösung zu erreichen sind, wird sie logischerweise umgesetzt. Digitalisierung jedoch ist nie ein Selbstzweck oder ein Selbstläufer. Sie dient der Umsetzung der Strategie bzw. dem Erreichen der strategischen Ziele.
 
2. Umsetzung
Eine Strategie, die nicht umgesetzt wird, ist nicht das Papier wert, auf der sie steht. Das heisst, dass die strategischen Ziele, die man sich gesetzt hat, nun auch wirklich umgesetzt werden müssen. Wurde in einem Ziel eine digitale Lösung definiert, so geht es darum diese auch konsequent umzusetzen. Deshalb müssen das dazugehörende Produkt mit dem entsprechenden Prozess und der dafür nötigen Organisation definiert werden. Und genau für das braucht es die Berater, für den Blick von aussen. Es kann aber auch sein, dass einfach ein Prozess digitalisiert werden kann (Einführung eines CRM-Systems, die Verknüpfung von ERP und CRM o.ä.). Damit werden z.B. Daten einfacher zur Verfügung gestellt (Kundenfokus), Prozesse werden schneller oder sogar automatisiert (Wettbewerbsvorteil). Das heisst nun nicht, dass die ganze Unternehmung digitalisiert wird. Die Digitalisierung ist einzig eine logische Konsequenz aus den strategischen Zielen und dient zur Erreichung derselben.
Digitalisierung ist also Mittel zum Zweck und dient der Umsetzung der Strategie (ich weiss, dass ich mich wiederhole).
 
3. Kommunikation
Ein weiterer Aspekt der Umsetzung ist die Kommunikation. Was da nicht alles erzählt, beraten und geschrieben wird. Verglichen mit der analogen Welt ist aber die digitale Welt nicht grundlegend verschieden. Generell muss zuerst eine übergreifende Kommunikationsstrategie erarbeitet werden. Bei der weiteren Planung werden die verschiedenen Kanäle, über die man seine Botschaften verbreiten will, definiert. Die Sprache, die Ausdrucksform und die Länge der Mitteilung muss den jeweiligen Foren angepasst werden. Auch müssen die diversen Kanäle miteinander orchestriert werden (wann teile ich wo was mit; gleichzeitig oder gestaffelt oder…). Ich gebe zu, dass die Kommunikation durch das Bespielen von zusätzlichen Kanälen etwas anspruchsvoller wird. Jedoch nützt es nichts, wenn man digital kommuniziert, sich die Kunden jedoch gar nicht in diesen Kanälen bewegen oder die Kaufentscheidung an einem völlig anderen Ort getroffen wird. So muss jede Firma und gerade KMU sich genau überlegen, wo und wie zu wem kommuniziert wird. Auch hier: Die Digitalisierung ist Mittel zum Zweck.
 
4. Führung
"Digitale Führung", auch das ein Schlagwort, das in allen möglichen Medien rumgeistert. Wie aber bitte führe ich digital? Gemeint ist, dass sich mit der Digitalisierung die Führung grundlegend verändern würde. Dadurch, dass gewisse Prozesse digital ablaufen, gewisse Produkte bzw. Services digital erbracht werden, könne nicht mehr so wie früher geführt werden.
Wenn man bis anhin Führung mit Management verwechselt hat, dann stimmt das. Mit der Digitalisierung können Produkte, Prozesse und die Leistung von Mitarbeitenden nicht mehr wie früher überwacht, bewertet und gelenkt werden. All jene aber, die in ihrer Führung den Menschen in den Mittelpunkt stellen, denen der Erfolg der Person und des Teams am Herzen liegt, die müssen kaum was verändern. Ja, man versteht vielleicht nicht mehr alles, was in der Firma produziert und geleistet wird bis ins Detail. Dafür unterstützt man die Mitarbeitenden und ihre Teams dergestalt, dass sie Erfolg haben können. Hier sind wir wieder bei einer meiner Lieblingsdefinitionen von führen: Führen heisst führen zum Erfolg. Das heisst, dass führen eine Dienstleistung darstellt. Eine mögliche weitere Konsequenz der Digitalisierung auf die Führung ist, dass der "Patron", so wie man ihm bisher begegnet ist, wahrscheinlich der Vergangenheit angehören wird. Da die Digitalisierung Abläufe in einer Firma beschleunigt, abstrahiert und nicht mehr bis ins Detail verständlich macht, kann und muss der Patron nicht mehr alles verstehen, in alles eingreifen oder beeinflussen. Der Patron muss also im Rahmen der digitalen Transformation eine Führungstransformation durchlaufen.
Patrons von KMU rate ich folgendes: Um sich hier Unterstützung zu holen, wählen Sie eine Person aus, die Ihnen auf Augenhöhe begegnet. Nicht irgendeinen Grünschnabel, der noch nie geführt hat, nicht weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen eigenen Mitarbeitenden entlassen muss, nicht weiss, wie sehr sich die Firma über den Erfolg eines Teams freut. Wählen Sie eine Person mit Führungserfahrung. Zusammen können Sie die nötigen Führungsprozesse und einen guten Führungsrhythmus in der Firma einführen. Auch hier: Digitalisierung ist nicht Selbstzweck, sondern Anlass und Mittel zum Zweck.
 
Haben Sie etwas den Respekt vor der Digitalisierung verloren? Gut so! Mit der richtigen Begleitung (vgl. Punkt 2.) sind auch Sie in Zukunft auf Kurs.
 
Fazit
Keine Angst vor Digitalisierung, liebe KMU. Sie ist "nur" ein Hilfsmittel. Sie müssen jedoch über eine Unternehmensstrategie verfügen und diese auch umsetzen. Und ja, der Kunde steht immer noch im Mittelpunkt. Wie ändert sich die Führung? Sie müssen sich noch mehr um den Menschen kümmern; Management reicht jetzt definitiv nicht mehr.
 
Mathias Dick, Businesslotse der todai gmbh, www.todai.ch
 
Übrigens: Digitalisierung ist nicht gleich Digitale Transformation. Digitalisierung führt zu Digital Business; Digitale Transformation braucht Digital Business und Digitalisierung.
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KMU Zukunft mitgestalten: Die Business Innovation Week Switzerland startet “Call for Innovation & Participation”

5/3/2019

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“Die Schweiz ist Innovationsweltmeister, mit der Business Innovation Week wollen wir diese Spitzenplatzierung erlebbar machen!” erklärt Ewa Ming, Initiantin der Business Innovation Week und bekannt als langjährige Veranstalterin der grössten Schweizer Marketingmesse SuisseEMEX sowie des Digital Summit für KMU. Das Motto lautet “KMU 4.0 - Die Zukunft beginnt heute”. Der neue Grossanlass ist als Live-Convention konzipiert und verwandelt den pulsierenden Werkplatz Zürich Oerlikon vom 1. bis zum 3. Oktober in ein inspirierendes Forum für KMU-relevante Innovationsthemen. Ergänzend dazu finden am 30.9. sowie am 4.10.2019 Special-Events für Wirtschaft und Politik statt. Die Locations sind fix gebucht, jetzt geht es los: Für die Future-Conference in der Event- und Conventionhalle StageOne, die Innovation-Expo in der Halle 622 sowie für das umfassende Academy-Programm lädt Ewa Ming Firmen, Startups und Experten ein, sich aktiv am modular aufgebauten Programm zu beteiligen oder ihr Team bei der Suche nach innovativen Angeboten, noch nie dagewesenen Produkten, führenden Entwicklern, kreativen Köpfen und Top Experten zu unterstützen. Die Teilnahme- und Präsenzmöglichkeiten sind vielfältig und individuell gestaltbar. Digitalswitzerland sowie weitere namhafte Organisationen, Unternehmen und Medien sind vom zeitgemässen, interaktiven Live-Format und dem Pioniergeist der mitwirkenden Entrepreneurs und Vordenker für Innovation und Transformation überzeugt und haben ihre Unterstützung bereits zugesagt.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema KMU-relevante Trends und Innovationen sowie dem optimalen Zusammenspiel von Mensch und Technologie in Unternehmensführung, HR, Finanzen, IT, Marketing, Produktion und Vertrieb. Mit dem Ziel, die Zukunftsfähigkeit von KMUs durch die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung gezielt zu sichern, erhalten Fachbesucher praxisnah aufgezeigt, welche neuen Chancen sich beispielswiese aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Smart Data, Virtual Reality, Blockchain-Technologie, Kryptowährungen bis hin zur Arbeitswelt 4.0 ergeben. Einzigartig am Konzept ist die inhaltliche Ausrichtung auf die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche sowie jede Hierarchiestufe von KMUs. Innovativ am Event selbst ist die aktive Einbindung ansässiger Firmen in das Convention-Format. Besucher und Teilnehmer finden so täglich neue praxisrelevante Inhalte zu verschiedensten Themen und Interessensgebieten und profitieren von spannenden Einblicken in Unternehmen, Labs und Büros.

Die Business Innovation Week bietet somit wissbegierigen Gestaltern der Zukunft aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Bildung, Politik und Medien aktuellstes Insider-Wissen, Best Practices und interdisziplinäre Vernetzung mit konkreten Handlungsempfehlungen. Zugleich erlaubt sie eine umfassende Leistungsschau der Schweizer Innovationskraft, ermöglicht Inspiration für die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen sowie die Gewinnung von Ideen für neue Angebote und eröffnet neue Chancen für Beruf und Karriere.
 
Future-Conference für Veränderung und Wachstum zu einer KMU 4.0.

Die Future-Conference richtet sich an Top Entscheider und Führungskräfte auf C-Level und präsentiert ein hochkarätiges Kongressprogramm mit internationalen Keynote Referenten, Schweizer CEO-Talkrunden und Interviews auf der Hauptbühne. Dazwischen bieten die Parallel-Sessions in den Studios spannende Praxispräsentationen, Vorträge und Masterclasses. Eröffnet wird die Business Innovation Week am  Montag, 30.09.2019 zum Thema «Switzerland of the Future». Die darauffolgenden Fokustage sind ausgerichtet auf Unternehmensführung & HR, Finanzen & IT sowie Marketing & Vertrieb. Abgerundet wird das Programm am fünften Eventtag mit dem Themenschwerpunkt «Wachstum und Expansion» für neue Märkte. Unternehmen, Verbände und Organisationen können direkt in der Konferenzhalle StageOne ein «Branded Studio», eine Business-Lounge oder eine Standpräsenz buchen, um sich an den gewünschten Thementagen dem C-Level Zielpublikum als führendes Unternehmen oder Experte in dem jeweiligen Themenbereich zu präsentieren.

Innovation-Expo - Aussteller können sich jetzt für eine Tages- oder 3-Tagespräsenz bewerben
 
Please touch! Die 3-tägige Innovation-Expo findet in der Eventhalle 622 statt und eignet sich für Unternehmen, Produktehersteller und Dienstleister, die ein innovatives Produkt oder Service live einem breiten Publikum präsentieren möchten und für neue Kontakte und Aufträge den direkten Dialog mit dem Zielpublikum suchen. Um den Fachbesuchern eine garantiert relevante Palette an wegweisenden Innovationen, neuesten Lösungen und Angeboten zu präsentieren, müssen sich die Aussteller für einen Standplatz bewerben. Zur Betonung des jeweiligen Tagesthemas ist der Foyerbereich in der Eventhalle 622 speziell für “Tages”-Aussteller reserviert. Die attraktive Raumaufteilung in der Halle 622 sowie die Nebenräume und der Aussenbereich ermöglichen den Firmen einzigartige Präsenzen - beispielsweise in Form einer gebrandeten Erlebniswelt oder eines Themenpavillons.

Academy Programm - über 100 Angebote für Wissensaufbau und Kompetenzentwicklung geplant
 
Wissensvorsprung als Schlüssel zum Erfolg! In diversen Locations erhalten Firmen und Experten die Möglichkeit, sich mit Kompetenz und Fachwissen zu KMU-relevanten Themen ins Academy Programm mit einem Fachvortrag, Workshop oder einer Präsentation einzubringen und zu positionieren. Besucher mit einem “Wissensticket” erhalten uneingeschränkt Zutritt zu allen Academy-Angeboten, können sich nach ihren individuellen Bedürfnissen ein lehrreiches Programm zusammenstellen und sich mit den Experten vor Ort direkt vernetzen.

Der Startschuss ist gefallen: Call for Innovation & Participation!

Interessierte Unternehmen, Verbände, Organisationen aber auch junge Startups können sich ab sofort melden, um sich eine der limitierten Teilnahmemöglichkeiten zum Frühbucherpreis zu sichern, eigene Ideen zur Teilnahme einzubringen oder sich als Sponsor oder Partner der Business Innovation Week Switzerland zu engagieren. Bei der ersten Durchführung werden 10'000 Fachbesucher, 1’500 Kongressteilnehmer sowie 200 Partner und Sponsoren erwartet.

 Weitere Informationen unter:  www.kmu-zukunft.ch
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Chancen für die KMU-Administration

28/2/2019

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Für viele kleine und mittlere Unternehmen stellen Administration und Buchhaltung ein notwendiges Übel dar. Wie KMU Chancen im digitalen Zeitalter erkennen und administrative Aufgaben zeit- und kostensparend bewältigen.
 
Administration und Buchhaltung stellen für viele KMU ein notwendiges Übel dar, das Geld und Zeit kostet. Verbessert und optimiert wird eher wenig. Dabei besteht in vielen Büros kleiner Unternehmen deutlich Bedarf, Ordnung zu schaffen und somit auch Mitarbeiter zu entlasten.
 
Administration für KMU eine höhere Belastung
 
Gerade für KMU stellen administrative Kosten eine höhere Belastung dar als für grosse Unternehmen. Während es sich für grosse Unternehmen schnell lohnt, Prozesse zu optimieren oder gar zu automatisieren, erledigen viele KMU täglich anfallende Aufgaben umständlich und von Hand. Zumeist stellt sich kleinen Unternehmen die Frage, ab wann es sich überhaupt lohnt in Verbesserungen, wie beispielsweise Software, zu investieren: Ist der Einsatz einer Lohnbuchhaltungssoftware ab dem dritten, zehnten oder doch erst ab dem zwanzigsten Mitarbeiter sinnvoll? Das Problem wird nur noch verstärkt durch die oftmals fehlende Struktur in Administration und Buchhaltung, was ein effizientes Arbeiten erschwert.
 
Digitalisierung als Chance für die KMU-Administration
 
Dabei bietet die Digitalisierung immer mehr Möglichkeiten für kleine Unternehmen. Viele Software-Lösungen, beispielsweise, bieten mittlerweile kleinere Pakete an, die speziell auf die Bedürfnisse von KMU angepasst und erschwinglich sind.
 
Bereits zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist vor allem webbasierte Software. Solche «Cloud-Software» ist geräte- und ortsunabhängig über einen Internetbrowser zugänglich und birgt viele Vorteile: Unter anderem arbeiten mehrere Mitarbeiter stets mit derselben Version und haben somit jederzeit Zugriff auf die gleichen Daten. Das ermöglicht eine eine effizientere Zusammenarbeit und bringt Struktur in die Administration.
 
Insbesondere bei den kleinsten Unternehmen besteht in Sachen Digitalisierung noch viel Potential. Wer daher ein wenig Zeit investiert, um zu identifizieren, wo in der Administration besonders viel Zeit und Geld verloren gehen, wird gute Lösungen finden, die sowohl Mitarbeiter entlasten als auch kostengünstig sind.
 
Wie KMU Zeit und Kosten sparen können
 
Bereits einfachste Änderungen sparen Zeit und Kosten. Das beginnt schon bei der gemeinsamen Arbeit an Dokumenten: Webbasierte Anwendungen wie beispielsweise Google Docs unterscheiden sich in der Anwendung kaum von herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen, ermöglichen aber die simultane Zusammenarbeit an einem Dokument. Das Dokument ist somit stets auf dem aktuellen Stand - ohne, dass dieses mehrfach zwischen Mitarbeitern per E-Mail hin- und hergeschickt werden muss. Das macht vielerlei organisatorische Kommunikation überfällig.
 
Kostengünstige Anwendungen wie Zapier oder IFTTT, beispielsweise, ermöglichen es sogar, zahlreiche webbasierte Programme miteinander zu «verbinden», um Daten von einer Anwendung in die andere zu übertragen und Aufgaben zu automatisieren. Ein Prozess der weder besondere IT-Kenntnisse noch einen Programmierer benötigt. Wer also beispielsweise Rechnungen aus dem Rechnungsprogramm in Dropbox speichern möchte, kann diesen Schritt ohne besonders grossen Aufwand vollständig automatisieren.
 
Grosse Zeitfresser sind zumeist auch die Auftragsbearbeitung und Buchhaltung - zwei Bereiche, die besser zusammen funktionieren. Wer die Rechnung im Rechnungsprogramm oder in Word schreibt und sie dann in einem separaten Buchhaltungsprogramm verbuchen muss, verschwendet nicht nur Kosten für zwei Programme, sondern auch Zeit. Viele Software-Anbieter haben dieses Problem erkannt, weshalb es auf dem Markt mittlerweile Lösungen gibt, die die Auftragsbearbeitung und Buchhaltung kombinieren.
 
Grosses Potential für Verbesserungen muss genutzt werden
 
Wer ein wenig Zeit investiert, um zu identifizieren wo in der Administration Verbesserungspotential besteht, kann bereits mittels relativ einfacher Änderungen Zeit und Geld sparen. Eine Chance, die lediglich genutzt werden muss.
 
Über bexio:
 
bexio ist einer der führenden Anbieter webbasierter Business Software für KMU in der Schweiz. Die Software deckt die gesamte KMU-Administration in einer intuitiven Lösung ab: Zu den Funktionen gehören unter anderem die Buchhaltung, Auftragsbearbeitung, Projektverwaltung und Zeiterfassung.
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Biella und tilbago lancieren ein cleveres Produkt, das die Abwicklung des Betreibungsverfahrens erleichtert

2/10/2018

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Biella als grösster Büromaterialhersteller der Schweiz lanciert zusammen mit tilbago, dem Schweizer Marktführer für Online-Inkasso, eine innovative und clevere Betreibungsmappe. Diese vereint das Experten-Know-how der analogen Ordnung mit dem Fachwissen der Online-Bewirtschaftung des rechtlichen Inkassos und unterstützt damit KMUs im rechtlichen Inkasso.
Bild
Bild: Die Biella Betreibungsmappe – ein Kooperationsprojekt zwischen Biella und tilbago
​Eine spannende Zusammenarbeit zwischen zwei Unternehmen, die nicht unterschiedlicher sein könnten: das Traditionsunternehmen Biella und das junge Start-up-Unternehmen tilbago spannen zusammen. 
Das Ziel der beiden Unternehmen ist es, für KMUs eine umfassende Lösung im Betreibungsprozess zu kreieren. Biella fungiert als Experte im Bereich analoge Ordnung und tilbago engagiert sich mit seinem Expertenwissen im Bereich Online-Inkasso.

In der Schweiz werden jährlich rund 3 Millionen Betreibungen eingeleitet
Kaum ein Unternehmer bleibt davon verschont, einen Forderungsausfall verzeichnen zu müssen. Insbesondere birgt es Gefahren, Forderungen nicht konsequent durchzusetzen. Schnell spricht sich herum, welche Gläubiger beispielsweise kleinere Forderungen ausbuchen, anstatt diese auf dem Rechtsweg geltend zu machen. Obwohl bereits rund 3 Millionen Betreibungen im Jahr eingeleitet werden, haben viele KMU mit dem rechtlichen Inkasso Berührungsängste. Dies einerseits, weil eine Betreibung zu Zusatzaufwänden führt, andererseits, weil ein mühseliger und langwieriger Prozess entstehen kann.

Ordnung in den Unterlagen und Übersicht im Prozess
Mit der neu entwickelten Betreibungsmappe haben Unternehmen ihre Betreibungen bestens im Griff – analog und digital. Biella und tilbago bündeln ihr Know-how und verbinden die analoge mit der digitalen Welt und verringert dadurch dem Anwender seinen Arbeitsaufwand. Dank dem vorgegebenen 6-teiligen Index in Deutsch oder Französisch hat der Gläubiger alle wichtigen Betreibungsunterlagen pro Fall übersichtlich geordnet und immer griffbereit. Zudem gibt ihm der aufgedruckte Betreibungsprozess nach SchKG die nötige Übersicht während des Betreibungsverfahrens. Sobald der Gläubiger seinen Fall online bei tilbago.ch erfasst hat, teilt tilbago ihm mit, wenn er im Betreibungsprozess aktiv werden muss - seien es gesetzlich vorgegebene Aktivitäten, Zuständigkeiten von Betreibungsämtern oder gesetzlich vorgeschriebene Fristen.
Die neue Mappe wird vollständig bei Biella in Brügg bei Biel hergestellt. Damit ist von der Entwicklung bis zur Produktion ein komplettes SwissMade-Produkt erhältlich.
Über Biella
Die Biella Schweiz AG ist die grösste Büromaterialherstellerin der Schweiz mit über 100-jähriger Tradition. In Brügg bei Biel werden über 3'000 Produkte hergestellt. Das Vorzeigeprodukt ist der bekannte Biella Bundesordner® – er ist das Synonym für den schweizerischen Ordnungssinn und bedeutet für viele sogar ein Stück Schweiz. Biella ist Expertin in der Ablage von physischen Dokumenten und individualisiert für Unternehmen auf Wunsch die Produkte in ihrem Corporate Design. Biella beschäftigt am Standort in Brügg 200 Mitarbeiter. www.biella.ch

Über tilbago
Die Gründer der tilbago AG verfolgen das Ziel, durch innovativen Einsatz moderner Technologien eine
einfache, effektive und effiziente Online-Abwicklung und Bewirtschaftung des rechtlichen Inkassos für
Gläubiger zu ermöglichen. tilbago hilft jedem Unternehmen, von eGovernment zu profitieren. Die tilbago AG ist eine Schweizer Aktiengesellschaft mit Sitz in Luzern, eingetragen im Handelsregister des Kantons Luzern. Das Unternehmen ist zu 100% in Schweizer Besitz und operiert aus der Schweiz heraus.
www.tilbago.ch

tilbago - eine Kooperation mit der PostFinance AG
PostFinance hat sich nicht nur finanziell an tilbago beteiligt, sondern vermittelt deren Lösung
gleichzeitig auch über ihr Debitorenmanagement-Tool PostFinance SmartBusiness. Durch die Integration der Cloud-Software von tilbago bietet PostFinance ihren KMU-Kunden nun auch noch den letzten fehlenden Baustein in ihrer Wertschöpfungskette. Damit unterstreicht die Finanzdienstleisterin ihre Vorreiterrolle als innovatives, digital orientiertes Unternehmen. PostFinance investiert gezielt in Know-how und neue Technologien, um ihren Kunden noch bessere und einfachere Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.
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SuisseEMEX’18: Der grösste Schweizer Marketing & Digital Event

6/8/2018

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​Wie findet man in der digitalen Zeit neue Kunden? Wie werden Marken und Kundenbindungen zukünftig gepflegt? Welche Tools und Lösungen sind im Trend? Warum sind die Themen Künstliche Intelligenz und Blockchain auch für Marketers von grösster Bedeutung und wie nutzt man die Potenziale der Digitalisierung richtig? Antworten liefert am 28. & 29. August 2018 der grösste Schweizer Marketing Event SuisseEMEX mit den Parallel-Veranstaltungen topsoft und Digital Summit für KMU sowie dem neuen Marketingkongress «Futurize M» in der Messe Zürich.
«Die SuisseEMEX ist wie ein Schweizer Taschenmesser für das Marketing der Zukunft», erklärt die Veranstalterin Ewa Ming, Geschäftsführerin EMEX Management GmbH und ist stolz auf das hochkarätige Event- und Kongress-programm. Mit rund 500 namhaften Ausstellern, Partnern und Meinungsbildnern aus dem In- und Ausland und einem breiten Referate- & Weiterbildungsangebot mit über 100 Speakern auf verschiedenen Bühnen ist die SuisseEMEX der grösste Schweizer Marketing & Digital Event und zugleich bedeutendste Plattform für Innovationen, Trends, Best Practices und direkten Wissensaustausch von führenden Experten, Weiterdenkern und Digital Natives. Am jährlichen Marketing-Treffpunkt im Festival-Style werden rund 14'000 Fachbesucher aus der Schweiz und dem umliegenden Ausland erwartet, um an Messeständen, Afterwork-Apéros, Meetup-Events und Netzwerk-Sessions wertvolle neue Businesskontakte zu knüpfen. Flankierend dazu fördert die EMEX-Community-App die Vernetzung unter den Teilnehmern und ermöglicht die rasche Informationsgewinnung zum laufenden Veranstaltungsprogramm.

Alles für erlebbare Markenwelten und erfolgreiche Events

Live erlebbare, emotionale Marken- und Kundenerlebnisse werden in der digitalen Welt immer wichtiger. In der Halle 4 «Event- & LiveCom» dreht sich alles um die direkte Kundenbegegnung und wirkungsvolle Veranstaltung. Präsentiert wird eine breite Palette an Angeboten und Produkten zur erfolgreichen Live-Kommunikation und Eventplanung. Besucher informieren sich über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Multimedia, Messebau, Eventtechnologien und Brand Experience und können diese vor Ort ausprobieren und erleben. Passend zur Thematik Live und Events ist in dieser Messehalle auch eines der neuen Messe-Highlights angesiedelt, die «MICE Days Switzerland». Die Aussteller dieses neuen Spezialbereichs präsentieren die Neuheiten aus dem Meeting-, Incentives- Kongress- und Veranstaltungsgeschäft. Hier finden besonders Eventplaner in kürzester Zeit wertvolle Ideen, Inspiration und Kontakte für ihren nächsten Anlass.
Die bunte Welt der kreativen Werbemittel

Je digitaler die Welt, umso mehr freuen sich die Besucher auch über Werbemittel zum Anfassen. In Halle 3 «Kreative Werbemittel» verführen bekannte Fine Food Spezialisten, Produzenten und Händler mit tausenden von innovativen Produkten, exklusiven Werbegeschenken und lustigen Give-aways zum Ausprobieren und Degustieren. Der Erlebnisbereich «Zone S» wird in Kooperation mit den Nachhaltigkeitsspezialisten der sürprisen gmbh und den 3D-Experten der Form AG gestaltet und rückt ökologisch, sozial und fair produzierte Produkte ins Zentrum. Multisensorische Erlebnisse sind in dieser Halle garantiert und zeigen live auf, dass der richtig gewählte Werbeartikel immer noch bestens funktioniert und seine Wirkung beim Kunden nicht verfehlt.
Marketing der Zukunft und die digitale Arbeitswelt 4.0 erleben

Die neusten Angebote aus den Bereichen Digital Marketing und Kommunikation der Zukunft führen die Messebesucher direkt in Halle 6 «Digital & Marketing» mit dem Spezialbereich «Neue Arbeitswelt 4.0». Hier widmet man sich der Fragestellung nach den Arbeitsmodellen und Kommunikationswegen der Zukunft und findet Ideen in Form von neuen Arbeitstools, mobilen Office Konzepten und Co-Creating Möglichkeiten. Für Interessierte in Sachen Selbstmarketing offeriert der Kaufmännische Verband Zürich - in abgeschirmten 15-minütigen Einzelgesprächen - kostenlos die Analyse der wichtigsten Bewerbungsdokumente, zudem geben die anwesenden Verbandsexperten Tipps und Inputs zu Karrierefragen. Das breite Wissensangebot zum Thema Marketing der Zukunft wird weiter angereichert durch das Google Atelier Digital. In diesem Bereich zeigen Google-Spezialisten auf, wie Unternehmen sich durch Such-, Banner- und Video-Werbung online erfolgreich vermarkten können und führen vor Ort Trainings für Einsteiger und Fortgeschrittene durch.
Premiere Marketingkongress «Futurize M» mit Silicon Valley Insidern und Schweizer Koryphäen

Das Thema Marketing der Zukunft wird in diesem Jahr erweitert um den eigenständigen Kongress «Futurize M». Unter dem Titel «Kundengewinnung und Kundenpflege im digitalen Zeitalter» wird konkret aufgezeigt, wie man heute neue Kunden findet und vor allem langfristig bindet. Präsentiert wird ein hochkarätiges, internationales Speaker-Programm, Best Practice Präsentationen von ausgewiesenen Fachexperten, praxisnahe Master Classes, inspirierende, teilweise provokative Talkrunden sowie ein Generation Z Live Lab mit Digital Natives. Der Kongress garantiert den Teilnehmern wertvolles Wissen sowie die optimale Möglichkeit zur Erweiterung des persönlichen Business Netzwerks. Für die Teilnahme ist ein separates Kongressticket nötig.
Grösster Schweizer Wissens-Kongress für Digitalisierung

Parallel zur SuisseEMEX’18 findet in Halle 7 der zweite Digital Summit für KMU statt. Dieser richtet sich an KMU-Unternehmer, welche sich für die Potentiale der Digitalisierung interessieren und ihr Wissen durch praxisrelevante Keynotes, Best Practice und Lernwerkstätten erweitern und vertiefen wollen.
Alle Informationen und Tickets: www.swissdigitalcompany.ch


Let’s Party nach Messeschluss!

Die Afterwork-Party «EMEX Night» bringt inmitten der Event-Halle 4, das Who-is-Who der Schweizer Marketing-, Digital- und Eventbranche zusammen. Am Dienstag, 28. August 2018 treffen sich ab 19:15 Uhr Besucher und Aussteller, Branchen-Cracks und Prominente zum ungezwungenen Austausch und Networking in lockerer Atmosphäre und Party-Stimmung. Auf der Bühne rockt die Live Band ELIJAH bevor der Star-DJ MR.DA-NOS die Halle zum Tanzen bringt. Hippe Foodcorners, coole Drinks und zahlreiche Entertainment-Spots inmitten der Stände machen die Party perfekt.
Tickets für alle Veranstaltungen sind im Online-Ticketshop erhältlich: http://www.suisse-emex.ch/
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Null Toleranz für schlechte Customer Experience

10/7/2018

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Was gute Kundenerfahrung im E-Commerce bedeutet und warum es dabei um mehr als nur Technologie geht
Die digitale Kundenerfahrung ist zweifelsohne einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen – vor allem in vorwärtsgewandten Branchen wie dem E-Commerce. Online-Shops, Apps, Newsletter oder Treue-Aktionen – noch nie haben Endkunden so viel über digitale Kanäle mit Unternehmen kommuniziert. Doch welche Kriterien machen eine gute Customer Experience aus? Und wie können Unternehmen diese Kennzahlen auswerten? Eveline Oehrlich, Direktor Marktstrategie, EMEA bei New Relic gibt Einblicke:

Keine zweite Chance bei schlechter Kundenerfahrung
Die digitale Kundenerfahrung zählt zu einem wesentlichen Bestandteil des Geschäftserfolgs. Dabei werden die Kunden immer anspruchsvoller. Ein Kunde, der eine schlechte Erfahrung mit einer Website, App oder einem Chatbot macht, ist ein verlorener Kunde. Es gibt keine zweite Chance, um ihn zurückzugewinnen. Dagegen bleiben 84 Prozent[1] der User einem Unternehmen treu, wenn sie eine richtig gute Erfahrung gemacht haben.

Schnelligkeit und Effizienz sind essentiell
Doch wie stellt man diese gute Kundenerfahrung sicher? Vor allem muss die Interaktion mit digitalen Kanälen schnell und effizient sein. Ein vollumfassendes Monitoring des gesamten Technologie-Stacks ist deshalb unumgänglich, um Probleme schnell beheben zu können. Die Liste an relevanten Monitoring-Parametern ist lang und von Branche zu Branche unterschiedlich.
Im Online Retail bilden Application- oder Infrastructure-Indikatoren, Web Analytics, Business Analytics, das Monitoring von mobilen Kanälen sowie DevOps ein komplexes Puzzle an Kennzahlen, die miteinander in Relation gesetzt werden müssen. Erst dann kann man sich ein Bild der Kundenzufriedenheit machen.

Performance ist die Basis für Kundenzufriedenheit
KPIs wie die Verfügbarkeit, Datendurchsatz oder die Reaktionszeiten zeigen an, wie reibungslos die Interaktion mit digitalen Angeboten läuft. Wenn Services zu langsam reagieren oder gar nicht genutzt werden können, ist der User schnell frustriert. Auch Fehlermeldungen sollten deshalb gut beobachtet werden. Ein Indikator, der die Application Performance an einem Index für Kundenzufriedenheit misst, ist der Apdex. Er zeigt an, zu welchem Grad die Performance den Erwartungen der Nutzer entspricht.
Eng damit verknüpft sind Parameter aus dem DevOps-Bereich: Builds, Commits, Deploys oder Fehlermeldungen. Je agiler die eigenen Ressourcen genutzt werden, umso besser können zum Beispiel unerwartete Spitzenlasten ausgeglichen oder neue Services schneller auf den Markt gebracht werden.

Web- und Business KPIs im Blick
Die Qualität der digitalen Erlebnisse, die von den Software-Ingenieuren bereitgestellt wird, ist entscheidend. Ob diese Interaktionen gut verlaufen oder nicht, hat massgeblichen Einfluss auf das gesamte Unternehmen. So können Web-Analytics-Parameter wie etwa die Anzahl der Besuche, deren Dauer und die durchschnittliche Anzahl der angesehenen Seiten indizieren, wie gut eine Seite das Interesse der Besucher halten konnte. Bei mobilen Anwendungen wird vor allem auf die App Launches, User-Zahlen und Ladezeiten geachtet. Aber auch mobile-spezifischere Indikatoren wie die Häufigkeit von Abstürzen und wo diese auftreten.
Zuletzt schlagen sich all diese Parameter in den Geschäftsergebnissen wieder. Deshalb können Business-spezifische KPIs wie etwa erfolgreiche Zahlungen oder Fehlermeldungen bei Suchen, Produkten oder Preisen gute Einsichten in die Customer Experience geben, wo Frustrationspotenzial vermieden werden kann. Weitere Indikatoren sind getätigte Bestellungen, Warenkorbgrösse, Vergleichszahlen zum letzten Finanzjahr oder Anmeldungen für Treue-Programme.

Mehr als nur Technologie
Wenn man auf all diese Parameter und Metriken blickt, wird schnell klar: Eine wirklich gute Kundenerfahrung erfordert mehr als nur Technologie. Webseiten und mobile Apps haben sich zu entscheidenden Business-Faktoren für Unternehmen entwickelt. Dementsprechend verändern sich auch die Rollen und Verantwortlichkeiten der Teams, die sie aufbauen und pflegen.
Kultur und Prozesse in vielen Unternehmen haben sich verändert. Erfolgreiche Organisationen benutzen einen multidisziplinären Ansatz, der verschiedene Funktionen wie Marketing, Entwickler und Operations zusammenbringt und so ideale Voraussetzungen bietet, um die Kundenerfahrung zu verbessern. Dieser BizDevOps-Ansatz trägt mit Hilfe von Daten dazu bei, dass verschiedene Teile des Unternehmens effektiv zusammenarbeiten und auch schneller vorhandene Probleme von Kunden lösen.


Über New Relic
New Relic bietet eine zentrale Sicht von Anwendungs -und IT Infrastrukturen, die alle Aspekte und Elemente wie z.B. Web-Monitoring und die Überwachung von mobile Usern ermöglicht. Diese Echtzeit-Einsichten geben Unternehmen die Möglichkeit, etwaige Probleme in ihren softwaregestützten Prozessen pro-aktiv zu erkennen und schnell zu beheben. Dies erzielt somit das zuverlässige Erreichen der täglichen Geschäftsergebnisse und steigert zur gleichen Zeit die Kundenzufriedenheit. Mehr als die Hälfte aller Fortune-100-Firmen setzt aus diesen Gründen auf New Relic.
New Relic wurde 2008 gegründet und beschäftigt mittlerweile über 1200 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in San Francisco. Die Niederlassungen im deutschsprachigen Raum befinden sich in München und Zürich. Erfahren sie mehr unter: newrelic.de.
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