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Ein digitaler Vorsprung ist immer noch möglich

19/6/2019

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Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem viele KMU erst am Anfang stehen. Der KMU-Spiegel 2019 der FHS St.Gallen – begleitet durch Helvetia Versicherungen und BDO Schweiz – rät den Unternehmen den ersten Schritt zu gehen und einfach zu starten. Dafür zeigt die Studie auf, welche konkreten digitalen Projekte Unternehmen verfolgen, welchen Chancen und Risiken sie dabei begegnen und welche Lösungsansätze entwickelt wurden. Die entscheidende Erkenntnis der Studie: Es ist immer noch möglich, mittels Digitalisierung einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu erzielen.
 
Die gesamte Studie kann unter www.fhsg.ch/kmu-spiegel herunterladen werden.
 
Wie schon im Jahr 2017 widmet sich der diesjährige KMU-Spiegel dem Thema «Digitalisierung». Es sei unbestritten, dass die Digitalisierung eines der wichtigsten und umfassendsten Themen sei, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind, begründen die Autoren das Wiederaufnehmen des Themas. Der KMU-Spiegel betrachtet die Entwicklung und formuliert konkrete Lösungsansätze für Herausforderungen, die sich aus der digitalen Transformation heraus ergeben. Die Autoren bezeichnen die Digitalisierung als einen Prozess der sowohl unausweichlich wie kontinuierlich sei. Oder wie dies der für die Studie interviewte Peter Kancsar von Milani formulierte: «Es gibt keinen Moment, in dem wir sagen können, wir haben es erreicht und wir können uns zurücklehnen. Wir verändern uns kontinuierlich und passen uns an.»
 
Die Digitalisierung führe zu grundlegenden Veränderungen, zum Beispiel in der Wettbewerbssituation von Organisationen, wenn Konkurrenten effizientere und innovative Geschäftskonzepte entwickeln, erklärt Prof. Dr. Rigo Tietz, Projektleiter des KMU-Spiegels und Leiter des Kompetenzzentrums Strategie und Management am Institut für Unternehmensführung IFU-FHS an der Fachhochschule St.Gallen und ergänzt: «Die Digitalisierung verändert grundlegend das Verhalten einzelner Personen und damit schlussendlich der ganzen Gesellschaft.»
 
Digitalisierung verstehen und glaubwürdig vorantreiben können
Es zeigt sich, dass es gerade die besondere Situation der KMU ist, welche diese zwingt, über neue und kreative Lösungen nachzudenken. Aufgrund der oft begrenzten Ressourcenausstattung gelten für KMU im Vergleich zu Grossunternehmen oft andere Grenzen und Möglichkeiten. Mit dem genauen Blick auf acht Unternehmen aus acht Branchen identifiziert der KMU-Spiegel «Best Practices», welche diese Unternehmen im Umgang mit der Digitalisierung entwickelt haben. Somit stellt die Studie nicht nur die Frage nach den Herausforderungen und den eigenen Lösungsansätzen, sondern beschreibt, was andere Unternehmen in der gleichen oder auch in einer anderen Branche von diesem Lösungsansatz lernen können.
 
Im Umgang mit Digitalisierung lässt sich gemäss Rigo Tietz feststellen, dass die Digitalisierung oft von operativen Herausforderungen verdrängt wird. Sie ist aber ein strategisches Thema, das die Geschäftsführung angemessen priorisieren und ausreichend Zeit dafür einplanen muss. Gemäss den Studienautoren braucht es in der Geschäftsführung von KMU, «digital affine» Personen, die das Thema Digitalisierung verstehen und glaubwürdig vorantreiben können. Diese können die positiven Aspekte der sich zwingend einstellenden Veränderung glaubhaft vorleben und damit Ängste der Mitarbeitenden abfangen. Ivo Steiner, Geschäftsführer Landi Zola AG untermauert diese Feststellung: «Wenn du als Geschäftsführer nicht dahinterstehst, es nicht mitträgst und dich nicht damit identifizieren kannst, dann funktioniert es sicher nicht.»
 
Digital näher zum Kunden und enger zusammenarbeiten
«Die Digitalisierung spielt weiterhin eine prägende Rolle. Insbesondere der Kundenkontakt muss heute zielführend, effizient aber dennoch individuell gestaltet werden. Die Nutzung neuer Technologien kann dazu beitragen, Prozessabläufe in der Interaktion mit den Kunden zu optimieren und so einen Mehrwert für den Kunden aber auch das eigene Unternehmen zu generieren» sagt Stefan Gerber, Partner, Leiter Beratung Zürich-Ostschweiz von BDO. Vor allem jungen Unternehmen und Start-ups gelingt es, ihr Geschäftsmodell und ihre Funktionsweise gezielt auf den neuen Technologien wie Robotik, Internet der Dinge, Blockchain oder künstliche Intelligenz aufzubauen. Etablierte Unternehmen tun sich teilweise eher schwer damit, solche neuen Technologien mit dem bestehenden Geschäft zu verknüpfen oder ganz neue Optionen anzustossen, so der Vergleich der Studienautoren. Automatisierung findet sich aber auch in traditionellen Branchen wie der Landwirtschaft: Auf dem Hof Hinterburg werden Roboter eingesetzt und Roman Moser und Adrian Haggenmacher bestätigen, dass durch die Abgabe von Aufgaben an Roboter zeitliche Freiräume geschafft werden – dies eine oft geäusserte Hoffnung oder oft erwähnter Nutzen der Digitalisierung.
 
Als weitere Chancen der Digitalisierung bezeichnen die interviewten Unternehmerinnen und Unternehmer Effizienzsteigerungen. Dabei könne die Verbesserung der Effizienz ganz unterschiedliche Aspekte umfassen, sagt Rigo Tietz. «Oftmals geht es um die Digitalisierung der Kundenschnittstelle, um beispielsweise den Bestellprozess zu beschleunigen oder Standardprodukte zu vertreiben.» Oder sogar Nischenprodukte, wie im Falle von Ergoswiss. Das Unternehmen produziert Hubsysteme für höhenverstellbare Industriearbeitsplätze. Diese vermarktet sie direkt und online bei möglichen Kunden, welche ohne Zwischenhändler direkt bei Ergoswiss und mittels einem automatisierten und dadurch effizienteren Bestellprozess die Produkte beziehen können. Selbst wenn digitale Tools die Interaktion mit dem Kunden verändern, die Zusammenarbeit erleichtern und somit die Kundenbeziehung intensivieren, erwähnen viele der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer immer wieder, dass im Laufe der Digitalisierung die persönliche Kommunikation an Bedeutung gewinne, sei das nun auf der Baustelle wie bei Schlangenhauf oder auch im Hofladen. Dies bestätigt auch Stefan Gerber von BDO, der die persönliche Beratung weiterhin als wichtiger Bestandteil in der Kundenbeziehung sieht.
 
Jeder Schritt ins digitale Neuland ist ein Risiko
«Die Digitalisierung eröffnet nicht nur neue Chancen, sondern birgt auch gewisse Risiken. Unternehmer, die sich aktiv mit Cyber-Risiken, Datenschutz und vernetzter Wertschöpfung befassen, können die sich bietenden Chancen besser nutzen und werden nicht überrascht», erklärt Adrian Kollegger, Leiter Nicht-Leben Schweiz und Mitglied der Konzernleitung von Helvetia. Konkret werden von den porträtierten Unternehmen die Risiken Datensicherheit, Investitionsbedarf und Kompetenzen am häufigsten genannt. Bezüglich den einzelnen Risiken präzisiert Rigo Tietz: «Bei den Investitionen geht es nicht nur um die Investitionshöhe, die für KMU mit begrenzten finanziellen Ressourcen eine Herausforderung darstellen kann.» Vielmehr gebe es eine Vielzahl an digitalen Möglichkeiten. Die dadurch resultierende Gefahr formulierte Marco Zeller von der Bever Lodge im Engadin: Er nennt als Digitalisierungs-Risiken den Zeit- und Geldaufwand sowie die Verzettelung von Ressourcen. Man müsse nicht jeden Trend mitmachen, bestätigt auch Till Hornung, CEO der Kliniken Valens. Als Auswahlkriterium empfehlen die Studienautoren, dass der Einsatz einer neuen digitalen Technologie einen klar erkennbaren Mehrwert stiften muss. «Entweder wird der Kundennutzen deutlich erhöht oder Kosten spürbar gesenkt», benennt Rigo Tietz zwei Nutzenaspekte. Die plötzlich neu geforderten Kompetenzen und Fähigkeiten können bei der Belegschaft zu Verunsicherung und Ängsten um den eigenen Arbeitsplatz führen, eine Angst welche von Andreas Heuscher und Martin Keller von Ergoswiss explizit erwähnt werden.
 
Bereits 2017 stellten die Autoren der Studie fest, dass zwar alle Unternehmenstypen, -grössen und -branchen von der Digitalisierung betroffen sind, jedoch nicht zum gleichen Zeitpunkt und nicht im gleichen Ausmass. Heute lasse sich feststellen, dass einige Unternehmen im Prozess der Digitalisierung schon weiter sind, andere stehen eher noch am Anfang. Insbesondere viele KMU würden noch am Anfang der digitalen Reise stehen. «Nichts zu tun ist bedenklich» sagt Rigo Tietz und Rolf Schlagenhauf, Geschäftsführer der Rolf Schlagenhauf AG, einem Betrieb im Baunebengewerbe, unterstützt diese Aussage mit einer klaren Aufforderung: «Man muss einfach mal starten und den Schritt machen und nicht Angst haben». Sonst, so Rigo Tietz, bestehe die Gefahr, den Anschluss zu verpassen und es sei zentral, jetzt erste Erfahrungen zu sammeln. Er ergänzt: «Digitalisierung ist auch eine Reise ins Unbekannte. Doch diesem Abenteuer stehen heute die meisten Unternehmen gegenüber, sodass ein frühes Engagement zu Vorteilen im Wettbewerb führen kann.»
​Der KMU-Spiegel wird vom Institut für Unternehmensführung IFU-FHS der Fachhochschule St.Gallen verfasst. Seit nun sechs Jahren ist es das Ziel des KMU-Spiegels, die aktuelle Situation Schweizer KMU zu beleuchten. Im Zentrum stehen dabei Chancen, Herausforderungen, Wahrnehmungen und Veränderungen. Die Besonderheit der Studie liegt darin, dass bei diesen Themen jeweils die spezifischen Eigenschaften, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wichtiger Branchen für Schweizer KMU unter die Lupe genommen werden. Das Ziel des KMU-Spiegels besteht darin, praxisrelevante Themen zu untersuchen und daraus Erkenntnisse abzuleiten, die Unternehmen weiterhelfen. Die diesjährige Studie knüpft mit dem Thema «Digitalisierung» an die Untersuchungen der Vorjahre an und vertieft die Erkenntnisse anhand von acht ausgesuchten Fallstudien aus den Branchen Landwirtschaft, Produktion, Bauwirtschaft, Gastgewerbe, Informations- und Kommunikationstechnologie, Dienstleistungen, Gesundheit und Handel. Die Auswahl der Unternehmen widerspiegelt die grosse Vielfalt im Umgang mit der Digitalisierung und Umsetzungsgrad der digitalen Transformation innerhalb der Schweizer KMU wieder.
 
Da der Umgang und die Nutzung digitaler Technologien stark durch menschliches Verhalten beeinflusst wird, eignet sich die Fallstudienmethode besonders gut. Je nach KMU, abhängig von der Unternehmens-/Organisationsgrösse, wurden mindestens zwei Experteninterviews mit Vertretenden verschiedener Hierarchieebenen geführt, wobei mit einem Mitglied der Geschäftsleitung oder der Inhaberschaft in jedem Fall ein Interview geführt wurde. Zur Vervollständigung wurden weitere Informationsquellen wie Geschäftsberichte mit Techniken der Dokumentenanalyse ausgewertet.
                                                                                                                    
Der KMU-Spiegel 2019 konnte dank der finanziellen Unterstützung und der inhaltlichen Begleitung von Helvetia Versicherungen und BDO Schweiz durchgeführt werden.
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KMU-Einstiegsticket in die digitale Welt localsearch lanciert SWISS LIST

4/4/2019

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localsearch (Swisscom Directories AG) lanciert SWISS LIST, ein innovatives Produkt für Schweizer KMU. SWISS LIST ist das Einstiegsticket in die digitale Welt und verhilft Firmen zu einer breit abgestützten Präsenz im Internet. Auf Wunsch können Kartendienste wie Google und Apple Maps sowie die Navigationsgeräte der meisten Automarken in das Produkt integriert werden.
localsearch, die führende Digitalagentur für Schweizer KMU und Betreiberin von local.ch und search.ch, lanciert SWISS LIST, ein innovatives Produkt für die Präsenz in der digitalen Welt. Das neue Angebot verhilft Firmen zu hoher Sichtbarkeit im Internet und erlaubt es ihnen so, an der schnell fortschreitenden Digitalisierung teilzuhaben.

«Heute informieren sich 80 Prozent aller Schweizer Konsumenten online über Dienstleister, Öffnungszeiten, Geschäftsadressen und ähnliches. Darauf sind viele KMU nur ungenügend vorbereitet. Fast jedes zweite KMU wird im Netz beispielsweise mit fehlerhaften Kontaktdaten oder falschen Öffnungszeiten geführt. Diesen Firmen können dadurch gute Geschäfte entgehen. Mit SWISS LIST haben wir ein leistungsstarkes Produkt geschaffen, dank welchem unsere Kunden auf den wichtigsten Plattformen der digitalen Welt gefunden werden und das ihnen erlaubt, ihre Profile zentral zu verwalten», sagt Stefano Santinelli, CEO von localsearch.

Kunden, die sich für das SWISS LIST Produkt entscheiden, sind mit ihren Firmenprofilen nicht nur auf den reichweitenstarken Schweizer Portalen local.ch und search.ch präsent, sondern auch bei Google und Bing. Auf Wunsch sind zudem die Navigationsdienste fast aller in der Schweiz erhältlichen Automobilmarken sowie von Apple Maps, Google Maps, TomTom, Waze u.w. in das Paket integrierbar.

​Stefano Santinelli: «SWISS LIST ist der beste Einstieg für KMU in die digitale Welt. Mit dem Produkt können wir rund 300'000 Schweizer Firmen zu einer noch besseren Präsenz auf den wichtigsten Online-Plattformen verhelfen. So sorgen wir dafür, dass unsere Kunden ganz direkt von der Digitalisierung profitieren».
Über SWISS LIST

SWISS LIST gibt es in zwei Ausführungen:
  • SWISS LIST «Starter» beinhaltet die Publikation einer Vielzahl von Unternehmensangaben auf local.ch, search.ch, Google und Bing. Dazu gehören Mobil- und Fixnummern, Öffnungszeiten und E-Mail-Adressen.
  • SWISS LIST «Standard» erlaubt zusätzlich die Integration der Unternehmensangaben in die geläufigsten Kartendienste (Apple Maps, Google Maps, TomTom, Waze, u.w.) und Navigationsgeräte der meisten Automobilhersteller. Ausserdem beinhaltet das Gesamtpaket die Publikation der Firmen-URL und ermöglicht den Einsatz von Attributen.
SWISS LIST ersetzt die bisherigen Eintragsprodukte.
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KMU Zukunft mitgestalten: Die Business Innovation Week Switzerland startet “Call for Innovation & Participation”

5/3/2019

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“Die Schweiz ist Innovationsweltmeister, mit der Business Innovation Week wollen wir diese Spitzenplatzierung erlebbar machen!” erklärt Ewa Ming, Initiantin der Business Innovation Week und bekannt als langjährige Veranstalterin der grössten Schweizer Marketingmesse SuisseEMEX sowie des Digital Summit für KMU. Das Motto lautet “KMU 4.0 - Die Zukunft beginnt heute”. Der neue Grossanlass ist als Live-Convention konzipiert und verwandelt den pulsierenden Werkplatz Zürich Oerlikon vom 1. bis zum 3. Oktober in ein inspirierendes Forum für KMU-relevante Innovationsthemen. Ergänzend dazu finden am 30.9. sowie am 4.10.2019 Special-Events für Wirtschaft und Politik statt. Die Locations sind fix gebucht, jetzt geht es los: Für die Future-Conference in der Event- und Conventionhalle StageOne, die Innovation-Expo in der Halle 622 sowie für das umfassende Academy-Programm lädt Ewa Ming Firmen, Startups und Experten ein, sich aktiv am modular aufgebauten Programm zu beteiligen oder ihr Team bei der Suche nach innovativen Angeboten, noch nie dagewesenen Produkten, führenden Entwicklern, kreativen Köpfen und Top Experten zu unterstützen. Die Teilnahme- und Präsenzmöglichkeiten sind vielfältig und individuell gestaltbar. Digitalswitzerland sowie weitere namhafte Organisationen, Unternehmen und Medien sind vom zeitgemässen, interaktiven Live-Format und dem Pioniergeist der mitwirkenden Entrepreneurs und Vordenker für Innovation und Transformation überzeugt und haben ihre Unterstützung bereits zugesagt.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema KMU-relevante Trends und Innovationen sowie dem optimalen Zusammenspiel von Mensch und Technologie in Unternehmensführung, HR, Finanzen, IT, Marketing, Produktion und Vertrieb. Mit dem Ziel, die Zukunftsfähigkeit von KMUs durch die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung gezielt zu sichern, erhalten Fachbesucher praxisnah aufgezeigt, welche neuen Chancen sich beispielswiese aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Smart Data, Virtual Reality, Blockchain-Technologie, Kryptowährungen bis hin zur Arbeitswelt 4.0 ergeben. Einzigartig am Konzept ist die inhaltliche Ausrichtung auf die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche sowie jede Hierarchiestufe von KMUs. Innovativ am Event selbst ist die aktive Einbindung ansässiger Firmen in das Convention-Format. Besucher und Teilnehmer finden so täglich neue praxisrelevante Inhalte zu verschiedensten Themen und Interessensgebieten und profitieren von spannenden Einblicken in Unternehmen, Labs und Büros.

Die Business Innovation Week bietet somit wissbegierigen Gestaltern der Zukunft aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Bildung, Politik und Medien aktuellstes Insider-Wissen, Best Practices und interdisziplinäre Vernetzung mit konkreten Handlungsempfehlungen. Zugleich erlaubt sie eine umfassende Leistungsschau der Schweizer Innovationskraft, ermöglicht Inspiration für die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen sowie die Gewinnung von Ideen für neue Angebote und eröffnet neue Chancen für Beruf und Karriere.
 
Future-Conference für Veränderung und Wachstum zu einer KMU 4.0.

Die Future-Conference richtet sich an Top Entscheider und Führungskräfte auf C-Level und präsentiert ein hochkarätiges Kongressprogramm mit internationalen Keynote Referenten, Schweizer CEO-Talkrunden und Interviews auf der Hauptbühne. Dazwischen bieten die Parallel-Sessions in den Studios spannende Praxispräsentationen, Vorträge und Masterclasses. Eröffnet wird die Business Innovation Week am  Montag, 30.09.2019 zum Thema «Switzerland of the Future». Die darauffolgenden Fokustage sind ausgerichtet auf Unternehmensführung & HR, Finanzen & IT sowie Marketing & Vertrieb. Abgerundet wird das Programm am fünften Eventtag mit dem Themenschwerpunkt «Wachstum und Expansion» für neue Märkte. Unternehmen, Verbände und Organisationen können direkt in der Konferenzhalle StageOne ein «Branded Studio», eine Business-Lounge oder eine Standpräsenz buchen, um sich an den gewünschten Thementagen dem C-Level Zielpublikum als führendes Unternehmen oder Experte in dem jeweiligen Themenbereich zu präsentieren.

Innovation-Expo - Aussteller können sich jetzt für eine Tages- oder 3-Tagespräsenz bewerben
 
Please touch! Die 3-tägige Innovation-Expo findet in der Eventhalle 622 statt und eignet sich für Unternehmen, Produktehersteller und Dienstleister, die ein innovatives Produkt oder Service live einem breiten Publikum präsentieren möchten und für neue Kontakte und Aufträge den direkten Dialog mit dem Zielpublikum suchen. Um den Fachbesuchern eine garantiert relevante Palette an wegweisenden Innovationen, neuesten Lösungen und Angeboten zu präsentieren, müssen sich die Aussteller für einen Standplatz bewerben. Zur Betonung des jeweiligen Tagesthemas ist der Foyerbereich in der Eventhalle 622 speziell für “Tages”-Aussteller reserviert. Die attraktive Raumaufteilung in der Halle 622 sowie die Nebenräume und der Aussenbereich ermöglichen den Firmen einzigartige Präsenzen - beispielsweise in Form einer gebrandeten Erlebniswelt oder eines Themenpavillons.

Academy Programm - über 100 Angebote für Wissensaufbau und Kompetenzentwicklung geplant
 
Wissensvorsprung als Schlüssel zum Erfolg! In diversen Locations erhalten Firmen und Experten die Möglichkeit, sich mit Kompetenz und Fachwissen zu KMU-relevanten Themen ins Academy Programm mit einem Fachvortrag, Workshop oder einer Präsentation einzubringen und zu positionieren. Besucher mit einem “Wissensticket” erhalten uneingeschränkt Zutritt zu allen Academy-Angeboten, können sich nach ihren individuellen Bedürfnissen ein lehrreiches Programm zusammenstellen und sich mit den Experten vor Ort direkt vernetzen.

Der Startschuss ist gefallen: Call for Innovation & Participation!

Interessierte Unternehmen, Verbände, Organisationen aber auch junge Startups können sich ab sofort melden, um sich eine der limitierten Teilnahmemöglichkeiten zum Frühbucherpreis zu sichern, eigene Ideen zur Teilnahme einzubringen oder sich als Sponsor oder Partner der Business Innovation Week Switzerland zu engagieren. Bei der ersten Durchführung werden 10'000 Fachbesucher, 1’500 Kongressteilnehmer sowie 200 Partner und Sponsoren erwartet.

 Weitere Informationen unter:  www.kmu-zukunft.ch
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Erfolgreiche Schweizer Unternehmen setzen gleichermassen auf menschliche und digitale Fähigkeiten

4/7/2018

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Innovative Mitarbeitende, Investitionen in softwarebasierte Technologien, digitales Wachstum sowie ein kollaboratives Ökosystem von Partnern sind die Schlüsselfaktoren, um das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen – so die aktuelle, vom KOF Swiss Economic Institute der ETH Zürich unterstützte, jährliche Top 500 Studie von Accenture Schweiz. Sie zeigt deutlich, dass Menschen für den Erfolg eines Unternehmens genauso wichtig sind wie Maschinen, und immer mehr erfolgreiche Schweizer Unternehmen den Fokus von fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten auf „Soft Skills“ wie Kommunikation, Kreativität und Einfallsreichtum, verlagern. Trotz der weitverbreiteten Anerkennung, dass diese vier Dimensionen Grundlage für den Erfolg sind, vollziehen nur wenige Schweizer Unternehmen den zum Aufbau des digitalen Geschäfts notwendigen, organisatorischen Wandel.
Die Unternehmen in der Schweiz erkennen zwar zunehmend, dass die digitale Welt die neue Realität ist und investieren deshalb erheblich in die Digitalisierung ihrer Betriebe und den Aufbau neuer, digitaler Geschäftsmodelle. Die Studie zeigt jedoch, dass Investitionen in digitale Technologien allein ein Unternehmen nicht zwingend leistungsfähiger machen und dass Überinvestitionen sogar kontraproduktiv sein können.

„Unsere Forschung liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Schweizer Unternehmen ihre Digitalisierung beschleunigen und Lücken zu ihren leistungsfähigsten Konkurrenten schliessen können", sagt Thomas D. Meyer, Country Managing Director von Accenture Schweiz. „Sie zeigt auch, dass die erfolgreichsten Unternehmen diejenigen sind, die die identifizierten Dimensionen der Differenzierung auf ihre Mitarbeiter, Investitionen und Technologien anwenden.“

Eine Analyse von mehr als 5000 Schweizer Unternehmen in neun verschiedenen Branchen während insgesamt 12 Jahren (2005 - 2017) zeigt, dass ein Anstieg der digitalen Investitionen um 1 Prozent zu einem 1,5-prozentigen Anstieg des Bruttogewinns führt. Dies gilt jedoch nur für Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Investitionsquote pro Mitarbeiter. Sie zeigt zudem, dass der Nutzen sinkt, wenn Unternehmen zu hohe Investitionen im digitalen Bereich tätigen, was darauf hindeutet, dass mehr als nur höhere Investitionen benötigt werden, um Rentabilitätssteigerungen zu erzielen. Als Reaktion darauf untersuchte Accenture Faktoren wie die strategische Ausrichtung, die Einführung neuer Informationstechnologien, das Vorhandensein relevanter Fähigkeiten und die Teilnahme am Ökosystem, um die Rentabilitätsunterschiede im Zeitalter der Digitalisierung besser zu verstehen. Um das volle Potenzial der Digitalinvestitionen auszuschöpfen, differenzieren sich Top-Performer in vier Bereichen von ihren Mitbewerbern:

1. Flexibilität und Wachstumsstrategie
Top-Performer nutzen digitale Investitionen nicht nur für interne Prozessverbesserungen, sondern auch um marktorientierte Ziele zu verfolgen. Dies beinhaltet unter anderem den Aufbau neuer Geschäftsmodelle, die Steigerung der Marktflexibilität, die schnelle Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen, die Erhöhung des Markt- und Kundenwissens, die Gewinnung neuer Talente sowie die Entwicklung engagierterer Arbeitskräfte. Branchen-Unterschiede sind erkennbar, aber es zeigt sich ein klares Muster: Unternehmen treiben ihre Leistung dank Investitionen in digitale Technologien voran, um neue Wachstumschancen zu nutzen. 
2. Investitionen in softwarebasierte Technologien 
Top-Performer investieren deutlich mehr in „Asset Light“-Software-Technologien wie Analytik, CRM, Supply Chain Management und soziale Netzwerke. Diese softwarebasierten, intelligenten Anwendungen verändern Arbeitsweise und Wachstum der Unternehmen. Die Studie zeigt, dass Top-Performer aufgrund der folgenden Überlegungen in digitale Technologien investieren: 
  • 92 Prozent zur schnelleren Analyse der internen Daten
  • 81 Prozent zur Verbesserung des Datenaustausches zwischen verschiedenen Unterneh-mens¬funktionen
  • 70 Prozent zur Beschleunigung der Analyse externer Daten
  • 64 Prozent zur Förderung des automatisierten Datenaustausches mit externen Partnern
3. Investitionen in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden
Um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, verlagert sich der Fokus von fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten hin zu „Soft Skills“. Das gilt insbesondere für die Bedeutung, die Führungskräfte den sozialen und kommunikativen Fähigkeiten, der autonomen Entscheidungsfindung und den Führungsfähigkeiten beimessen. Bei den Top-Performern liegen diese Werte im Durchschnitt um 9 Prozent höher. 
4. Zusammenarbeit innerhalb eines Ökosystems von Partnern
Ein Erfolgsfaktor in Zeiten der Digitalisierung ist die Vernetzung im Ökosystem von Kunden, Lieferanten, Wettbewerbern oder Universitäten. Ein solches Netzwerk bietet Zugang zu neuen Ideen, Fähigkeiten, Talenten, Technologien, Kunden und Märkten. Top-Performer erschliessen externe Innovationsquellen erfolgreicher. Insbesondere hat die Untersuchung festgestellt, dass: 
  • 17 Prozent der Top-Performer Forschungs- & Entwicklungs-Partnerschaften (F&E) mit Unternehmen aus anderen Branchen eingegangen sind (im Vergleich zu nur sechs Prozent der restlichen Firmen)  
  • Acht Prozent der Top-Performer von F&E-Partnerschaften mit Unternehmen aus der gleichen Branche berichteten (im Vergleich zu nur zwei Prozent der restlichen Firmen)
Dies widerspiegelt die Konvergenz der Branchen und beweist, dass der Geschäftserfolg von intelligenten Partnerschaften für Co-Innovationen abhängt, die über die traditionellen Branchengrenzen hinausgehen.
Vor diesem Hintergrund wird klar, warum es für Schweizer Unternehmen schwierig ist, das wirtschaftliche Potenzial der digitalen Technologien zu realisieren. Erstens haben die digitalen Investitionen in F&E eine geringe Priorität und, obwohl die Schweiz im Global-Innovationsindex an erster Stelle steht, erfolgt die Einführung neuer Technologien nach wie vor schleppend. Zudem setzen die meisten Schweizer Unternehmen die Priorität nicht auf Soft Skills und Innovationskompetenzen. Sie nutzen digitale Investitionen zur Effizienzsteigerung und weniger zur Erschliessung neuer Wachstumschancen.
Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.accenture.com/ch-de/top500-2018.
Besuchen Sie auch www.kof.ethz.ch und unter www.accenture.ch

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