Schweizerischer KMU Verband
  • Über uns...
    • Leitbild
    • Politische Ziele
    • Vorstand
    • Geschäftsstellen
    • Statuten
    • Partnerverbände
    • Geschäftsordnung
    • SKV Imagebroschüre
    • Blog
    • Logos
  • SKV Partner
  • Mitglieder
  • Klimaneutralität
  • Mitgliedervorteile
  • Mitgliedervergünstigungen
  • Dienstleistungen
  • Rechtsberatung
    • Digital Lawyer
  • Workshop2022
  • Aus- & Weiterbildung
  • KMU & Gesundheit
  • IT-Security bei KMU
  • Förderung Projekte
    • Programme
    • Technologiefonds
  • Verträge & Checklisten
  • Events & Termine
  • Zeitung Erfolg
  • SKV Newsletter
  • Werbemöglichkeiten
  • Umfragen & Studien
  • Mediadaten
  • KundenVersprechen
  • QR-Rechnung

Digitale Disruption trifft fast zwei Drittel aller Grossunternehmen

27/2/2018

0 Kommentare

 
Neue Technologien und neue Wettbewerber setzen etablierte Anbieter aller Branchen immer stärker unter Druck. Fast zwei Drittel der grossen Unternehmen (63 Prozent) sind heute bereits von Disruption betroffen. Mehr als vier von zehn Unternehmen (44 Prozent) sind zukünftig davon bedroht – dazu zählen sowohl Unternehmen, die aktuell schon digitale Umwälzungen erleben als auch solche, die bisher in ruhigen Fahrwassern unterwegs sind. Dennoch tritt Disruption nicht willkürlich auf, sondern folgt bestimmten Mustern. Das erlaubt den etablierten Unternehmen, frühzeitig auf Herausforderer zu reagieren und sich zukunftsfähig aufzustellen. 
Für die Studie analysierte Accenture 3.600 Unternehmen aus 20 Branchen in 82 Ländern mit einem jährlichen Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar. Dabei galt es, herauszufinden, wie stark diese Unternehmen sowohl heute als auch zukünftig von Disruption betroffen sind oder sein werden. Auf Grundlage dieser Analyse wurde der Disruptability Index erstellt, welcher die Anfälligkeit von Unternehmen und ganzen Branchen für digitale Umwälzung misst und die dahinterstehenden Muster beschreibt. Dafür untersuchten die Studienautoren unter anderem, wie präsent und erfolgreich die neuen Herausforderer in den jeweiligen Branchen sind und wie stark die etablierten Marktführer bei finanzieller Performance, operativer Effizienz, Innovation und Abwehrmöglichkeiten gegen die Disruptoren aufgestellt sind.

Die Studie identifizierte weiterhin konkrete Muster für Disruption, die sich anhand der folgenden vier Phasen beschreiben lassen:
  • Standhaftigkeit: Die Disruption ist zwar spürbar doch für die etablierten Akteure bisher nicht Existenz gefährdend. Gegenüber den Herausforderern profitieren sie von strukturellen Vorteilen und einer soliden Performance. Diese Phase durchlaufen derzeit knapp ein Fünftel aller Unternehmen (19 Prozent). Dazu zählen insbesondere Autohändler und -zulieferer, Produzenten von alkoholischen Getränken und diversifizierte Chemieunternehmen.
  • Anfälligkeit: Disruption findet statt, erreicht aber nur ein moderates Ausmass. Jedoch sind die etablierten Unternehmen sehr anfällig für zukünftige Disruption, da sie mit strukturelle Herausforderungen bei der Produktivität zu kämpfen haben und dadurch verwundbar sind. Dazu gehören beispielsweise hohe Arbeitskosten. Ebenfalls ungefähr ein Fünftel der Unternehmen (19 Prozent) befindet sich aktuell in dieser Phase. Dazu zählen ganz besonders Versicherer, Gesundheitsunternehmen sowie der Lebensmitteleinzelhandel.
  • Volatilität: Diese Phase ist von massiver und plötzlich auftretender Disruption geprägt. Die etablierten Unternehmen geraten unter Druck, da bisherige Erfolgsrezepte sich auf einmal als Schwächen erweisen. Jedes vierte Unternehmen (25 Prozent) ist aktuell in dieser Phase, vor allem Hersteller von Unterhaltungselektronik, diversifizierte Banken, Werbeunternehmen und Transportdienstleister sind betroffen.
  • Zukunftsfähigkeit: Die ständige Disruption gehört in dieser Phase zur Tagesordnung. Wettbewerbsvorteile sind nur von kurzer Dauer, da permanent neue Herausforderer auf den Plan treten. In dieser Phase befinden sich aktuell die meisten Unternehmen, nämlich mehr als ein Drittel. Dazu gehören vor allem Software- und Plattformanbieter, Telekommunikationsunternehmen, Medien- und High-Tech-Unternehmen sowie Automobilhersteller.
„Disruption findet kontinuierlich statt und man kann ihr nicht entkommen. Die gute Nachricht lautet aber, dass sie vorhersehbar ist”, so Thomas D. Meyer, Geschäftsführer von Accenture Digital in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Führungskräfte müssen sich im Klaren darüber sein, in welcher Phase der digitalen Umwälzung ihr Unternehmen sich befindet und wie schnell der Wandel vonstattengehen könnte. Je besser sie die Veränderungen in ihrem Umfeld verstehen, umso einfacher ist es, zukünftige Wachstumsfelder zu identifizieren, die auf innovativen Ansätzen basieren.”
Die Studie beschreibt weiterhin, welche strategischen Handlungsmöglichkeiten Unternehmen in jeder der vier Phasen der Disruption haben:
  • Standhaftigkeit: Unternehmen müssen ihr bestehendes Geschäftsmodell neu erfinden anstatt alles daran zu setzen, es unverändert zu bewahren. Das bedeutet zunächst, die Kostenführerschaft in ihrem Kerngeschäft zu verteidigen und ihr Angebot für die Kunden noch relevanter zu machen. Eine Möglichkeit wäre etwa, ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht nur zu geringeren Kosten anzubieten, sondern es gleichzeitig zu verbessern.
  • Anfälligkeit: In dieser Phase sollten Unternehmen daran arbeiten, die Produktivität in ihrem heutigen Kerngeschäft zu erhöhen. Das schafft die Voraussetzung dafür, zukünftige Innovationen zu entwickeln und zu ihrem Vorteil zu nutzen. So sollten sie zum Beispiel die Abhängigkeit von Anlagegütern verringern und nicht ausgelastete Anlagen stärker monetarisieren.
  • Volatilität: Die Überlebensfähigkeit von Unternehmen hängt hier einzig davon ab, ob sie in der Lage sind, ihren jetzigen Kurs entschieden aber dennoch mit Mass zu verändern. Sie müssen die Aufgabe meistern, sowohl die radikale Transformation des Kerngeschäfts anzugehen und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle aufzubauen. Dabei gilt es, die richtige Balance zu finden: Auf der einen Seite liegt die Gefahr darin, überstürzt zu handeln und somit den finanziellen Puffer zu schnell aufzubrauchen. Auf der anderen Seite riskieren die Unternehmen mit einer zu geringen Schlagzahl bei den nötigen Veränderungen, dass sie früher oder später überflüssig werden.
  • Zukunftsfähigkeit: In dieser Phase lautet die beste Strategie für Unternehmen, permanent Innovationen hervorzubringen. Dabei empfiehlt es sich, zweigleisig zu fahren: Zum einen sollte das Angebot für bestehende Kunden deutlich stärker um innovative Angebote erweitert werden. Zum anderen gilt es, aggressiv in verwandte oder bisher aussen vor gelassene Marktsegmente vorzudringen, indem sie bei der Expansion auf ihr wiedererstarktes und von Innovationen getriebenes Kerngeschäft setzen.
„Wer die digitale Umwälzung als Unternehmen nicht einfach nur überleben möchte, sondern in dem Moment, wenn sie eintritt, gut aufgestellt sein will, sollte sein Kerngeschäft transformieren und in diesem weiter wachsen. Gleichzeitig gilt es aber, den Aufbau neuer innovativer und skalierbarer Geschäftsmodelle voranzutreiben”, so Thomas D. Meyer weiter. „Digitale Technologien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Unsere Untersuchung zeigt, dass je geringer die digitale Performance einer Branche ist, die Wahrscheinlichkeit, dass sie zukünftig disruptiert wird, umso höher liegt. Digitale Technologien steigern die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen auf vielfache Art und Weise: Sie tragen dazu bei, den Nutzwert bestehender Produkte zu erhöhen, ganz neue digitale Dienste zu entwickeln, Kosten zu reduzieren und Eintrittsbarrieren zu erhöhen.”
Über Accenture
Accenture ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen, das ein breites Portfolio von Services und Lösungen in den Bereichen Strategie, Consulting, Digital, Technologie und Operations anbietet. Mit umfassender Erfahrung und spezialisierten Fähigkeiten über mehr als 40 Branchen und alle Unternehmensfunktionen hinweg – gestützt auf das weltweit grösste Delivery-Netzwerk – arbeitet Accenture an der Schnittstelle von Business und Technologie, um Kunden dabei zu unterstützen, ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern und nachhaltigen Wert für ihre Stakeholder zu schaffen. Mit rund 435.000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind, treibt Accenture Innovationen voran, um die Art und Weise, wie die Welt lebt und arbeitet, zu verbessern. Besuchen Sie uns unter www.accenture.ch.
0 Kommentare

    Autoren dieses Blogs

    Im SKV Blog können sowohl die Mitarbeiter als auch Gastautoren Interessante News publizieren.

    Archiv

    Januar 2022
    Dezember 2021
    November 2021
    Oktober 2021
    September 2021
    Juni 2021
    Mai 2021
    April 2021
    März 2021
    Februar 2021
    Januar 2021
    Dezember 2020
    November 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    April 2020
    März 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    Oktober 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Februar 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    September 2017
    August 2017
    Juli 2017
    Mai 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    November 2016
    Oktober 2016
    August 2016
    Juli 2016
    Mai 2016
    Februar 2016
    Januar 2016
    Dezember 2015
    November 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    August 2015
    Juli 2015
    Juni 2015
    Mai 2015
    März 2015
    Februar 2015
    Januar 2015

    Kategorien

    Alle
    25. Mai 2018
    Account Management
    Adressdaten
    Adressen
    Afrika
    Allgemein
    Analyse
    App
    Arbeitskleidung
    Arbeitskultur
    Arbeitslosen
    Arbeitslosigkeit
    Arbeitsmarkt
    Arbeitswelt
    Augmented Reality
    Ausflugziel
    Award
    Bank
    Basel
    Bauwesen
    Berechtigung
    Berufsbekleidung
    Betreibungsverfahren
    Blockchain
    Brexit
    Buchhaltung
    Bulgarien
    Business
    Cashflow
    Cham
    Chatbots
    China
    Cloud
    CO2
    Coaching
    Content Marketing
    Corona
    COVID-19
    Credit Suisse AG
    Crowdlending
    Cyber Angriffen
    Cyber-Angriffen
    Cyber Attacken
    Cyber-Attacken
    Cybergefahren
    Cyberkriminellen
    Cybersecurity
    Datenschutz
    Defender
    Design
    Digital
    Digitalisierung
    Disruption
    Drucken
    DSGVO
    EBanking
    E-Banking
    EBill
    E Commerce
    E-Commerce
    Einzahlungsscheine
    EMEX
    Emotionen
    Energie
    Energiesparen
    Entwiklung
    Epidemie
    Erbschaftssteuer
    Erfolg
    ERP
    ES Und ESR
    EU
    Event
    Export
    Exportunterstuetzung
    Exportwirtschaft
    Fachhochschule
    Fakturierung
    Familienunternehmen
    Ferien
    Finanzierung
    Finnland
    Firmenverkauf
    Flutbot
    Fokus
    Food
    Forum
    FRAIM
    Führung
    Gedanken
    Gefahrgut
    GEIGER
    GEIGER-Projekt
    Geld
    Generationenwechsel
    Gesundheit
    Globalisierung
    Gründer
    Gütertransporte
    Handeln
    Handelskrieg
    Händler
    Herausforderungen
    Homeoffice
    HR Management
    Illnau
    Inkasso
    Innovation
    Insolvenz
    Internet
    Investitionen
    IT
    IT Sicherheit
    IT-Sicherheit
    Jona
    Josef Rothenfluh
    Kapital
    KI
    Klimafreundlich
    Klimaschutz
    KMU
    Kommunikation
    Konkurse
    Kooperation
    Krankenkasse
    Kredit
    Krise
    Kunden
    Lausanne
    Leadership
    Lebensmittel
    Lebensqualität
    Lernkultur
    Liquidität
    Liquidität
    Management
    Marketing
    Martin Betschart
    Medizin
    Meeting
    MELANI
    Meldesysteme
    Messenger
    MICE
    Mitarbeiter
    Mitglieder
    Multibanking
    Nachfolgemarkt
    Nachfolgeregelung
    Networking
    Neugründung
    Noëmi Schöni
    OKR
    Online
    Onlinehandel
    Onlineshop
    Partnersuche
    Personalentwicklung
    Personalrekrutierung
    Pflege
    Phishing
    Post
    Prävention
    Praxen
    Prestige
    Produkte
    Projektmanagement
    Protektionismus
    Publikationssysteme
    QR-Rechnung
    Rabatt
    Rechnungswesen
    Recht
    Rolf Frischknecht
    SAP
    Schuldenmanagement
    Schweiz
    Schweizer KMU
    Security Defender
    Selbstständige
    Seminar
    Seminare
    SEO
    SERV
    SGE
    Sicherheit
    SKV
    SKV Partner
    Smishing
    Software
    Stellen
    Steuern
    Strategie
    Strategien
    Strom
    Team
    Technik
    Technologie
    Technologietrend
    Telefonmarketing
    Therapien
    Tischmesse
    Todai
    Topsoft
    Transfomation
    Türkei
    Umfrage
    Umzug
    Unternehmenssteuerreform 3
    Unternehmensverkauf
    Unternehmertreffen
    Veranstaltungen
    Vermarktung
    Vernetzen
    Verordnung
    Versicherung
    Virtual Storytelling
    Wachstum
    Wahlen 2015
    Währung
    Währung
    Webinar
    Weiterbildung
    Werbekampagne
    Werbung
    Wettbewerb
    Whistleblower
    WIR
    Wirtschaft
    Wirtschaftslage
    Xing
    Zahlungsausfällen
    Zahlungsverzögerungen
    Zielgruppe
    Zielsetzung
    Zugriffskontrolle
    Zukunft
    Zürich

    RSS-Feed


    View my profile on LinkedIn

Postanschrift:
Schweizerischer KMU Verband
Bösch 43
6331 Hünenberg

Tel. 041 348 03 30
Der Schweizerische KMU Verband -
Aktives Sprachrohr Schweizer KMU Betriebe.

Als Mitglied im Schweizerischen KMU Verband profitiert man von zahlreichen Vergünstigungen und einer grossen Unterstützung direkt bei der Bewältigung von Problemen oder erhält Hilfe in den Bereichen Marketing & Sales.
Login für Mitglieder

Datenschutz & Nutzungsbedingungen
Impressum
Kontakt
Intranet

Datenverarbeitungsverzeichnis
Cookies​
Widerrufbelehrung

Partrnerwebsites:
EGC - Europäischer Gesundheitsclub - Unternehmertreffen - Burgerfan - Schachmuseum - kmu-butler - insurtech ag - manere-sanus - mvm - spam-cop  - policenverwaltung - kmuverband - netzwerk-ag - netzwerk-appenzell - netzwerk-basel - netzwerk-bern - netzwerk-freiburg - netzwerk-glarus - netzwerk-gr - netzwerk-luzern - netzwerk-nidwalden - netzwerk-obwalden - netzwerk-schaffhausen - netzwerk-schwyz - netzwerk-stgallen - netzwerk-solothurn.ch - netzwerk-tg - netzwerk-uri - netzwerk-verlag - netzwerk-wallis - netzwerk-zuerich - netzwerk-zug