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Schweizer Arbeitsmarkt erholte sich im Jahr 2021 kräftig von der Pandemie

9/1/2022

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Das SECO hat am 7. Januar 2022 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2021 publiziert. Die Arbeitsmarktentwicklung war auch 2021 stark durch die Covid-19 Krise geprägt. Gemäss den Erhebungen des SECO resultierte im Jahresdurchschnitt 2021 eine Arbeitslosenquote von 3,0%. Auch dank der zweimaligen generellen Erhöhung der Anzahl Taggelder und der Verlängerung der Bezugsdauer für Arbeitslosenentschädigung, sowie der Verlängerung für Personen mit Aussicht auf Überbrückungsleistungen, konnten die Arbeitslosen wirtschaftlich abgesichert und damit die Sozialhilfe entlastet werden. Schliesslich wurden auch aufgrund der Pandemie die digitalen Dienstleistungen der Arbeitslosenversicherung (ALV) laufend weiterentwickelt.
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Die Arbeitsmarktentwicklung war auch im Jahr 2021 stark durch die Covid-19 Krise geprägt. Neben den positiven konjunkturellen Einflüssen (Rückgang der saisonkorrigierten Arbeitslosenquote von 3,3% auf 2,4% im Jahresverlauf) trug auch das Instrument der Kurzarbeitsentschädigung (KAE) wieder wesentlich dazu bei, die negativen Einflüsse der Krise auf die Unternehmen und die Arbeitnehmenden aufzufangen und abzudämpfen.

Rückblick: Zusätzliche Taggelder und mehr eServices bei der ALV

Bereits ab Januar gingen sowohl die Zahl der registrierten Stellensuchenden als auch der Arbeitslosen kontinuierlich zurück, ausgehend von einem hohen Ausgangsniveau (261'499 Personen bei den Stellensuchenden, 169'753 Personen bei den Arbeitslosen). Erst im November verlangsamte sich der Rückgang bei den Arbeitslosen (auf einem tiefen Stand von 116'244 Personen), respektive erhöhte sich die Zahl der Stellensuchenden erstmals im Jahresverlauf wieder, dies allerdings vorwiegend aus saisonalen Gründen. Mit 121’728 lag die Arbeitslosenzahl Ende Dezember 2021 um 41'817 bzw. um 25,6% tiefer als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Stellensuchenden lag mit 209’676 um 50’642 bzw. um 19,5% unter dem Wert von Dezember 2020. Verglichen mit dem Dezemberstand 2019, also unmittelbar vor Ausbruch der Covid-19 Krise, liegt die Stellensuchendenzahl aktuell noch um 16'721 Personen respektive 8,7% höher, die Arbeitslosenzahl um 4'451 respektive 3,8%.

Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenzahl für 2021 beläuft sich auf 137‘614 Personen und liegt damit um 8'106 Personen oder 5,6% tiefer als 2020. Für das Berichtsjahr 2021 resultiert daraus im Jahresmittel eine Arbeitslosenquote von 3,0%, was einer leichten Abnahme gegenüber 2020 (3,1%) entspricht.
Die Anzahl der Stellensuchenden lag im Jahresdurchschnitt 2021 bei 228'930 Personen. Gegenüber 2020 errechnet sich daraus ein Rückgang um 1’087 Personen (-0,5%).

Die Jugendarbeitslosenquote (15- bis 24-Jährige) liegt im Mittel 0,7 Prozentpunkte tiefer als im Vorjahr und sinkt damit auf einen Jahresdurchschnittswert von 2,5%. Die Arbeitslosenquote der älteren Arbeitnehmenden (50- bis 64-Jährige) hat mit einem Jahresdurchschnitt von 3,0% hingegen zugenommen (+0,1 Prozentpunkte gegenüber 2020).

Auch im zweiten Jahr der Covid-19 Krise hat der grosse Einsatz der Kurzarbeitsentschädigung (KAE) die Beschäftigung stabilisiert. Der Umfang der ausbezahlten KAE war noch etwa halb so gross wie im Vorjahr. Im Zuge der zweiten Welle der Covid-19 Pandemie Ende 2020 hatte die Kurzarbeit wieder deutlich zugenommen, um im Februar 2021 mit 523'687 Arbeitnehmenden einen Jahreshöchststand zu erreichen. In den darauffolgenden Monaten sank die Zahl der Arbeitnehmenden mit abgerechneter KAE infolge der Lockerung der gesundheitspolitischen Massnahmen dann wieder stetig und deutlich. Im Oktober 2021 wurde bisher für 48’264 Arbeitnehmende KAE abgerechnet, was dem tiefsten Stand seit Beginn der Krise im März 2020 entspricht. Dieser Wert dürfte noch etwas ansteigen, da die Unternehmen drei Monate Zeit haben, Abrechnungen einzureichen.

Der Bund stattete die Arbeitslosenversicherung wegen den coronabedingten Auswirkungen auch im Jahr 2021 mit einer ausserordentlichen Zusatzfinanzierung in der Höhe der geleisteten Kurzarbeitsentschädigungen aus. Der Ausgleichsfonds der Arbeitslosenversicherung wird das Rechnungsjahr 2021 gemäss aktuellen Schätzungen bei einem Gesamtertrag von 14,03 Mrd. Franken (2020: 17,40 Mrd.) und einem Gesamtaufwand von 14,25 Mrd. Franken (2020: 17,26 Mrd.) mit einem Aufwandüberschuss von 0,22 Mrd. Franken (2020: Einnahmenüberschuss 0,14 Mrd.) abschliessen.

Die Haupteinnahmen bestehen aus den Beiträgen der Versicherten und Arbeitgebern von 7,61 Mrd. Franken (2020: 7,46 Mrd.) und dem COVID-19-Bundesbeitrag von 5,65 Mrd. Franken (2020: 9,19 Mrd.). Die Hauptausgaben beinhalten die Arbeitslosenentschädigungen, die sich 2021 auf 6,75 Mrd. Franken beliefen (2020: 6,38 Mrd.), sowie Kurzarbeitsentschädigungen von 5,65 Mrd. Franken (2020: 9,20 Mrd.).

In den Jahren 2020 und 2021 wurde die maximale Bezugsdauer für Arbeitslosenentschädigung zwei Mal verlängert. Personen, die zwischen März und August 2020 Arbeitslosenentschädigung bezogen, profitierten von bis zu 120 zusätzlichen Taggeldern. Für Bezüge zwischen März und Mai 2021 wurden bis zu 66 Taggelder zusätzlich gewährt. Damit konnten in Phasen der Pandemie mit stark reduziertem Stellenangebot Aussteuerungen vermieden werden. Zahlreiche Arbeitnehmende, die in der Covid-Krise ihre Stelle verloren haben, verfügen in der ALV dadurch über einen längeren Versicherungsschutz, nämlich bis 2022 und teilweise bis 2023. Die zusätzlichen Taggelder haben die wirtschaftliche Absicherung von Arbeitslosen gestärkt und damit unter anderem auch die Sozialhilfe entlastet.

Schliesslich wurden im vergangenen Jahr auch aufgrund der Pandemie die digitalen Dienstleistungen (eService) der ALV für Kurzarbeit laufend weiterentwickelt und erfolgreich flächendeckend ausgebreitet. Grosse Resonanz fand der neue eService «Anmeldung zur Arbeitsvermittlung (RAV)», der seit dem 1. Juli 2021 angeboten wird. Jede Zweite Anmeldung bei der öffentlichen Arbeitsvermittlung erfolgt bereits online. Seit Einführung des ersten eService im Rahmen des Projekts eALV im April 2020 ist die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer digitaler Angebote im Job-Room auf dem Portal arbeit.swiss kontinuierlich und stark angestiegen. Rund 80'000 Stellensuchende und über 30'000 Unternehmen nutzen regelmässig die Online-Services der ALV.

Arbeitslosigkeit: Kennzahlen für Dezember 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im Dezember 2021: Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Dezember 2021 121’728 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5’484 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,5% im November 2021 auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 41’817 Personen (-25,6%).

Jugendarbeitslosigkeit im Dezember 2021: Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) verringerte sich um 182 Personen (-1,7%) auf 10’569. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Rückgang um 7’125 Personen (-40,3%).

Arbeitslose 50-64 Jahre im Dezember 2021: Die Anzahl der Arbeitslosen 50-64 Jahre erhöhte sich um 1’691 Personen (+4,7%) auf 37’754. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Abnahme um 7’776 Personen (-17,1%).

Stellensuchende im Dezember 2021: Insgesamt wurden 209’676 Stellensuchende registriert, 3’327 mehr als im Vormonat. Gegenüber der Vorjahresperiode sank diese Zahl damit um 50’642 Personen (-19,5%).

Gemeldete offene Stellen im Dezember 2021: Auf den 1. Juli 2018 wurde die Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 8% schweizweit eingeführt, seit 1. Januar 2020 gilt ein Schwellenwert von 5%. Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich im Dezember um 3’021 auf 47’531 Stellen. Von den 47’531 Stellen unterlagen 33’503 Stellen der Meldepflicht.

Abgerechnete Kurzarbeit im Oktober 2021: Im Oktober 2021 waren 48’264 Personen von Kurzarbeit betroffen, 4’291 Personen weniger (-8,2%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um 1’111 Einheiten (-12,3%) auf 7’917. Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 296’129 (-11,7%) auf 2’227’061 Stunden ab. In der entsprechenden Vorjahresperiode (Oktober 2020) waren 12'812‘300 Ausfallstunden registriert worden, welche sich auf 219’388 Personen in 22‘853 Betrieben verteilt hatten.

Aussteuerungen im Oktober 2021: Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassen belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats Oktober 2021 ausgeschöpft hatten, auf 2’539 Personen.
Herausgeber
Staatssekretariat für Wirtschaft
http://www.seco.admin.ch ​
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Die Schweizerische Post wählt die Fincons Group für die Bereitstellung von skalierbarer Applikationsentwicklung und Support Center Services

7/12/2021

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Die Fincons Group, ein internationales Beratungsunternehmen für Systemintegration mit Niederlassungen in der Schweiz, Italien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und den USA, hat den Zuschlag für die Bereitstellung von skalierbaren, effizienten und hochqualifizierten Anwendungsentwicklungs- und
IT-Supportdienstleistungen für die Schweizerische Post erhalten. Fincons wird die Wartung der bestehenden Anwendungen des Kunden übernehmen und über einen Zeitraum von mehreren Jahren neue Lösungen entwickeln.

Die Fincons Group verfügt in der Zusammenarbeit mit internationalen öffentlichen Institutionen über eine solide Erfolgsbilanz und hat kürzlich bahnbrechende innovative, digitale Dienstleistungen für einen anderen großen europäischen Postdienstleister geliefert. Fincons ist stolz darauf, seinen Kunden vertikale Fähigkeiten und tiefgreifende Branchenkenntnisse in Kombination mit finanzieller Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.

Das Fincons-Team wird an der Entwicklung und Verbesserung von IT-Anwendungen im Logistikbereich mitarbeiten. Die Fincons Group wird daher ein spezielles mehrsprachiges Team von Ressourcen bereitstellen, das auf Rx-Java und Java spezialisiert ist und von Italien aus im Smart Shore des Bari Delivery Center arbeitet. Das Delivery Center ist ein Flaggschiff-Service, das eine Reihe von internationalen Marktplayern mit einem Pool mehrsprachiger, skalierbarer und hochqualifizierter IT-Ressourcen unterstützt. Das Delivery Center ist das Herzstück des Fincons-Angebots und die Gruppe wird 2022 ein neues Gebäude in Bari einweihen, um zusätzliche Ressourcen unterzubringen und der wachsenden
Kundennachfrage gerecht zu werden.

Ein weiteres Schlüsselelement, das die Auswahl von Fincons begünstigte, waren die hohen Standards für die Einhaltung der sozialen Verantwortung der Unternehmen. Insbesondere erfüllte die Fincons-Gruppe die Anforderungen an das Ausbildungsniveau und die Personalentwicklungsstandards, an Gesundheit und Sicherheit, an das Umweltengagement durch Energieeffizienz- und Recyclingmaßnahmen, an die nachhaltige Beschaffung und an strenge Datenschutzstandards.

Michele Moretti, CEO der Fincons Group, erklärt dazu: "Wir freuen uns, von einem so renommierten Partner in der Schweiz ausgewählt worden zu  sein, einem historischen Markt für die Fincons Group, in dem wir nun drei Niederlassungen haben, einschließlich unseres Hauptsitzes, und 240 lokale Fachleute von den insgesamt über 450 in der Gruppe, die den Schweizer Markt bedienen. Wir sind entschlossen, unsere Investitionen weiter voranzutreiben, um unser Wachstum voranzutreiben und ein zunehmend internationales Kundenspektrum mit innovativen
Dienstleistungen zu unterstützen, die ihnen helfen, ihr Geschäft wirklich zu transformieren."
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Sicher ins digitale Shopping-Getümmel

26/11/2021

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​Black Friday ist nur der Anfang. Die Adventszeit ist generell die Hochsaison im E-Commerce, auch für die digitale Kriminalität. Sie nutzt dieses Jahr besonders die Lieferschwierigkeiten bei begehrten Geschenken aus. Tipps von Cisco Talos für das sichere Weihnachtsshopping.
Der Adobe Holiday Shopping Forecast 2021 erwartet weltweit für die Adventszeit Rekordumsätze von mehr als 200 Mrd. Dollar: Das Shopping-Fieber erfasst viele Menschen und lässt sie jede Vorsicht vergessen. Zudem sind Lieferengpässe spürbar, besonders bei begehrten neuen Gadgets wie der PS5 oder der Xbox Series X. Auch das eine oder andere Tablet oder Mobiltelefon lässt auf sich warten. Ein Geschenk für die digitale Kriminalität, die mit angeblich lieferbaren Geräten und allerlei mehr Verführungen aufzuwarten weiss. Wir wissen, welches Präsent einen jedoch erwartet: Malware, Kreditkartensorgen und viele andere Unannehmlichkeiten mehr. Anders als in früheren Jahren werden sich die Hacker nicht nur auf die traditionellen Rabatt-Tage wie Black Friday konzentrieren, sondern aggressiver über die gesamte Adventszeit auftreten.

Die Methoden der Kriminellen

Sie werden auf Social Engineering setzen und mit manipulativen E-Mails attraktive Brands und Produkte vorgaukeln, sie locken mit hohen Rabatten und versprechen Geräte, die eigentlich aufgrund von Lieferproblemen gar noch nicht verfügbar sein können. Die gängigsten Tricks sind Werbebanner mit Link zu gefälschten Seiten, E-Mails mit Kaufbestätigung, gefälschte Wettbewerbe, Umfragen und Geschenkangebote, Warn-Mails von der Post oder von Kreditkartenfirmen – und immer verbunden mit der Aufforderung, schnell zu reagieren. Darum gilt zur Weihnachtszeit besonders: Erst denken, dann klicken. «Prüfen Sie verlockende Angebote und den Absender genau, geben Sie in E-Mails keine Daten ein und beherzigen Sie stets die alte Regel, wonach alles, was zu gut klingt, meist nicht wahr ist», sagt Roman Stefanov, Head of Cybersecurity von Cisco Schweiz.
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So umgehen Sie die Shopping-Fallen
Die Security-Spezialisten von Cisco Talos empfehlen für sicheres Online-Shopping:
  • Vorsicht bei Absender-Adressen mit den Endungen .top, .stream, .trade und .bid. Von diesen Domains aus kommen aus Erfahrung die meisten Spam-E-Mails.
  • Downloads nur von offiziellen Stores beziehen.
  • Berechtigungen für Apps prüfen und nur erteilen, wenn klar ist, wofür diese Berechtigung dient.
  • Bösartige Apps enthalten oft Rechtschreibfehler oder dubiose Kontakt-E-Mails.
  • Öffnen Sie keine unerwarteten E-Mails. Stammen diese angeblich von einem bekannten Händler: Prüfen Sie, ob Sie dort registriert sind.
  • Benützen Sie während der Shopping-Saison auf jeden Fall einen Ad-Blocker. Bei bestimmten sicheren Sites können Sie diesen einzeln deaktivieren.
  • Benützen Sie anerkannte Bezahldienste der grossen internationalen und nationalen Player.
  • Komplexe und unterschiedliche Passwörter für jede einzelne Shoppingsite bewahren Sie vor Schaden, wenn einer der Shops mal gehackt werden sollte.
  • Klicken Sie nicht auf Links, sondern tippen diese manuell in die Eingabezeile des Browsers ein.
  • Bietet der Shop oder Dienstleister Multifaktor-Authentifizierung an (z.B. Cisco Duo), nutzen Sie diese. Damit loggen Sie sich mit Hilfe eines zweiten Geräts (z.B. Smartphone) ein.

Talos Podcast: How to avoid common holiday shopping scams
Über Cisco
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist das weltweit führende Technologie-Unternehmen, welches das Internet ermöglicht. Cisco eröffnet neue Möglichkeiten für Applikationen, die Datensicherheit, die Transformation der Infrastruktur sowie die Befähigung von Teams für eine globale und inklusive Zukunft. Erfahren Sie mehr unter https://newsroom.cisco.com/ und folgen Sie uns auf Twitter unter @Cisco.
Cisco Systems (Switzerland) GmbH: Richtistrasse 7, 8304 Wallisellen

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Ja, wir trauen uns!

20/10/2021

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Wir sagen JA zu mehr Vertrauen, zu klaren Werten und zu eigenmotivierter, persönlicher  Weiterentwicklung. Wir begleiten unsere Kunden und Coachees nachhaltig in eine menschenzentrierte und wachstumsorientierte Zukunft.
Erfahrung, Qualität und Empathie- das sind die Kernwerte von All in Placement. Petra Streit, Claudia De Pasquale und Mathias Dick haben sich verbunden und läuten eine neue Ära des Newplacements ein.

Angetrieben durch persönliche Erfahrungen und jahrelanges Coaching  und Mentoring, entschlossen  sich die drei Unternehmerinnen zur Gründung von All in Placement. Der "War for Talents" ist auch in der Schweiz voll entbrannt. Somit tun Unternehmen  gut daran, sich im Rahmen des existierenden Wettbewerbdrucks nachhaltig um ihre Mitarbeitenden zu kümmern.  Dies sichert ihnen eine niedrige Fluktuationsrate,  geringen Know-how-Verlust, Wachstum  und schlussendlich  gute Reputation.
​
Basierend auf dieser Erkenntnis bietet All in Placement drei Angebote  für persönliches und berufliches Wachstum.  Es sind dies Employability, Executive Coaching  und Newplacement. Mit diesen Paketen werden die Mitarbeitenden mit den Ressourcen,  die sie in einer dynamischen und sich entwickelnden  Arbeitswelt benötigen,  befähigt ihre Talente erfolgreich zu entfalten und zum Unternehmerischen Erfolg beizutragen.

​All in Placement - because you care about your human asset.
All In Placement
Mathias Dick
+41 79 669 78 70
info@allinplacement.ch
www.allinplacement.ch
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Was ist Smishing,und wie kann man sich davor schützen?

14/10/2021

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 Haben Sie schon einmal eine SMS auf Ihrem Smartphone erhalten, in der Sie aufgefordert wurden, auf einen Link zu klicken, um weitere Informationen zu erhalten? Es könnte sich um eine Zustellungsmitteilung eines Online-Shops oder eines Postdienstes handeln oder um eine Benachrichtigung über eine neue Voicemail. Vielleicht kam Ihnen die SMS etwas komisch vor, und Sie haben sich gefragt, ob Sie auf den Link klicken sollen oder nicht. Aber Sie wollten wissen, wo Ihr Paket ist oder wer eine Nachricht hinterlassen hat, also haben Sie es trotzdem getan. 
Genau das ist der Friseurin und Unternehmerin Loredana Bartels passiert. Sie erhielt eine SMS. Zunächst dachte sie, es sei eine Nachricht von einem neuen Kunden, der einen Termin vereinbaren wollte, doch dann erhielt sie eine weitere SMS, die ihr verdächtig vorkam. Trotzdem klickte sie auf den Link. Nichts schien zu passieren und es gab keine Voicemail. Das beunruhigte Loredana.

Loredana ist nicht die Einzige. Viele andere Kleinunternehmer und Angestellte in der Schweiz sind in letzter Zeit Ziel von SMS-Phishing-Attacken mit dem Namen Flubot geworden. SMS-Phishing – oder anders gesagt Smishing – ist eine Art von Cyberangriff. Dabei werden Sie dazu verleitet, auf einen Link zu klicken oder eine Malware, einen bösartigen Code, zu installieren, der dem Angreifer Zugriff auf Ihr Gerät oder Ihre sensiblen Daten gibt. Er kann zum Beispiel auf Ihre Kontaktliste
zugreifen und dann Nachrichten an Ihre Freunde und Geschäftskontakte senden, wobei er vorgibt, Sie zu sein.

Glücklicherweise wusste Loredana, an wen sie sich wenden musste, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Die Security Defender des GEIGER-Projekts untersuchten Loredanas Smartphone. GEIGER ist ein von der EU finanziertes Horizon 2020-Innovationsprojekt, das eine Cybersicherheitslösung für kleine Unternehmen entwickelt. Loredana nimmt an dem Projekt teil und hilft den Cybersicherheitsexperten, die Perspektive von Kleinunternehmen zu verstehen. Gemeinsam fanden sie heraus, dass Loredana ihr Smartphone richtig konfiguriert hatte und es der Flubot-Malware nicht gelang, sich zu installieren. Die Einstellungen
verhinderten, dass Flubot auf die von Loredana empfangenen Nachrichten zugreifen und Loredanas Kontaktliste zur weiteren Verbreitung nutzen konnte. «Bevor ich überprüft habe, ob sich die Malware auf meinem Telefon installiert hat, hatte ich ein wenig Angst. Was würden sie mit den von mir gestohlenen Telefonnummern machen? Was würde mit meinen Kontakten passieren? Es würde mir sehr leid tun, wenn meine Kunden meinetwegen betroffen wären», sagte
Loredana. «Jetzt, wo ich mehr weiss, möchte ich auch meinen Kunden helfen, indem ich sie warne. Ich habe meinen Mitarbeitern bereits geraten, nicht auf solche Links zu klicken.»

Wie können Sie wissen, ob Ihr Smartphone betroffen war? Oder ob Sie selbst gefährdet sind? Wie können Sie verhindern, dass es Cyberkriminellen gelingt, durch einen Smishing-Angriff auf Ihr Smartphone zuzugreifen? Es gibt ein paar einfache Massnahmen, die Sie ergreifen können. Prüfen Sie zuallererst, dass keine unbekannten Apps installiert werden dürfen. iPhones sind immer so konfiguriert. Android-Telefone bieten diese Einstellung im Menü «Biometrie und Sicherheit».

Wenn Sie eine Flubot-SMS erhalten und auf den Link geklickt haben und Ihr Telefon die falschen Einstellungen hat, die die Installation unbekannter Apps zulassen:
  1. Aktivieren Sie den Flugmodus Ihres Smartphones.
  2. Überprüfen Sie alle Online-Dienste, die eine SMS-Anmeldung verwenden (Zwei-Faktor-Authentifizierung), dass nichts Böses passiert ist.
  3. Melden Sie den Vorfall Ihrem lokalen Cybersicherheitszentrum (in der Schweiz ist dies die NCSC)
  4. Sichern Sie Ihre wichtigen Daten.
  5. Setzen Sie Ihr Telefon zurück.
  6. Überprüfen Sie die Einstellungen, die verhindern, dass unbekannte Apps installiert werden.
«Es wäre wichtig, gewarnt zu werden, wenn ein Angriff wie Flubot im Umlauf ist, um vorbereitet zu sein. Und da ich kein Cybersecurity-Experte bin und nicht weiss, wie man mit neuen Bedrohungen umgeht, wäre es auch beruhigend zu wissen, dass es qualifizierte Unterstützung gibt, wenn etwas passiert», sagte Loredana.

Möchten Sie, wie Loredana, mehr über digitale Sicherheit erfahren und wie Sie Ihr Unternehmen schützen können? Dann sollten Sie sich bei GEIGER https://project.cyber-geiger.eu/news.html anmelden!
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Das Projekt «GEIGER» wird unter der Führung der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW mit Partnern aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, der Niederlande, Spanien, England, Rumänien und Israel durchgeführt. In der Schweiz werden Pilotprojekte mit der Berufsfachschule BBB in Baden und dem Schweizerischen KMU Verband SKV durchgeführt. Finanziert wird das Projekt über das Europäische
Forschungsprogramm «Horizon 2020».

This project has received funding from the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No. 883588 (GEIGER). The opinions expressed and arguments employed herein do not necessarily reflect the official views of the funding body.
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Dienstleistung der Post: Aktualisierung von Adressdaten

14/10/2021

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Die Schweizerische Post hat gemeinsam mit Movu, der grössten Umzugsplattform der Schweiz, eine umfangreiche Studie zum Thema Umzug durchgeführt. Die Umzugsstudie zeigt auf, dass jährlich fast 10% der Schweizerinnen und Schweizer ihren Wohnort wechseln. Sie geht des Weiteren auf die unterschiedlichsten Aspekte (z.B. Demografie, Stress, Anbieterwechsel) rund ums Thema Umzug ein und präsentiert diverse Zahlen (Anschaffungen bei Umzug, regionale Unterschiede, beliebteste Umzugssaisons etc.). Sämtliche aufschlussreichen Ergebnisse, die die Studie zu Tage förderte, finden Sie unter diesem Link.

​Das Thema Umzug beschäftigt nicht nur die Umziehenden, sondern ist auch für kleine und grosse Unternehmen von grosser Relevanz. Denn ein Umzug ihrer Kundinnen und Kunden wirkt sich automatisch auf ihren Adress- und Kundenstamm aus. Melden die Umziehenden ihre neue Adresse nicht, verlieren die Unternehmen den Kontakt zu ihnen. Sendungen kommen nicht mehr an, durch die Retouren entsteht ein Mehraufwand – und die Unternehmen können ihre Kundinnen und Kunden nicht mehr ansprechen. Ferner sind Umziehende eine attraktive Zielgruppe für Werbetreibende. Die Schweizerische Post verfügt über die umfassendste Umzugsdatenbank der Schweiz: 90 Prozent der Umziehenden melden der Post ihre neue Adresse. Dieses Wissen stellt die Post mit der Umzugsstudie der Schweizer Wirtschaft zu Verfügung. Damit unterstützt sie die Unternehmen dabei, Umziehende ohne Streuverluste zu erreichen und so die Kundenbindung zu stärken resp. Neukunden zu gewinnen.

Post CH Netz AG
Contact Center Post
Wankdorfallee 4
3030 Bern

+41 848 888 888
Die Post

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Veränderungsprojekt? Nicht ohne Emotionen!

28/9/2021

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Digitalisierung und Dynamik der VUCA-Welt machen auch vor der Versicherungs -branche keinen Halt. Dementsprechend führt kein Weg an einer Transformation vorbei, soll die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben. Die Erfahrung lehrt: Viele Transformationsprojekte scheitern, weil die Mitarbeitenden im Prozess nicht ausreichend involviert sind. Die Wissenschaft zeigt: Bei Change-Projekten, in denen der Mensch im Zentrum steht, sind es vor allem die unbewussten Verhaltensweisen und Emotionen, die den Erfolg des Transformationsprozesses beeinflussen. Denn Veränderungen lösen Emotionen und Gefühle wie Angst und Ärger aus. Die Bedeutung und Komplexität der emotionalen Seite im Change wird von Entscheider:innen häufig unterschätzt. Wie aber lässt sich der Mensch mit seinen Bedürfnissen konzeptionell in Veränderungsprojekte integrieren?

Grundsätzlich gilt: Wenn Veränderung nachhaltig bleiben soll, muss sie bei der inneren Haltung der Mitarbeitenden beginnen. Denn 90 % des Erfolgs von Veränderungsprojekten hängt von der unbewussten Beziehungsebene ab. Es gilt, das Wissen um die unbewussten Verhaltensweisen – die sog. Behavior Patterns – zu nutzen, um die Komplexität der unterschiedlichen Bedürfnisse und Emotionen im Change zu reduzieren. Ein konkretes Beispiel: Der sog. „Labor Love Effect“ erklärt verhaltenspsychologisch, dass Menschen Dinge mehr mögen, zu denen sie selbst beigetragen haben bzw. Aufwand investiert haben. In Change-Projekten kann dieses Behavior Pattern genutzt werden, indem etwa die Change-Roadmap gemeinsam erarbeitet wird.


​Rationale Erklärungen reichen nicht aus, um Veränderungsprojekte erfolgreich realisieren zu können. Emotionen und unbewusste Verhaltensmuster – in der Vergangenheit oft als störend empfunden – dagegen sind ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Methodisch genutzt führen sie zur gewünschten Zielerreichung. Die Methode heisst „PsyChange“. Sie basiert auf einer Kombination aus klassischen Change-Ansätzen und verhaltenspsychologischen Mustern. Die notwendigen Veränderungsprozesse in der Versicherungsbranche können damit erfolgreich und nachhaltig gestaltet werden.


Zum Whitepaper „Mensch verändere Dich nicht? Wie mit Verhaltenspsychologie Veränderungsprojekte in der Versicherungsbrance gelingen“:
https://www.insurefin.digital/blog/whitepaper-psychange-mensch-veraendere-dich-nicht/


Gastkommentar von Dr. Dirk Franssens, Principal Consultant bei elaboratum

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Zielsteuerung und OKRs                                    So geht Unternehmenssteuerung heute

28/6/2021

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Wo stehen moderne Unternehmen in Punkto Zielerreichung? elaboratum hat Kunden befragt, wie sie die Qualität ihrer Zielsteuerung einschätzen. Das Ergebnis war mit 3,6 auf einer Skala von 1 (nicht wirksam) bis 10 (sehr wirksam) eher ernüchternd. Wie kann die Zielsteuerung in Unternehmen verbessert werden? Mit der OKR (Objectives and Key Results)-Methode und dem FRAIM-Prozess.
Die häufigsten Gründe, warum Ziele nicht gemessen bzw. nicht erreicht werden, sind:
  • Es liegen nicht alle Daten vor oder die Aufbereitung der Daten reicht nicht aus. 
  • Wechselnde Strategien erschweren die Zielerreichung. 
  • Die Zielerreichung wird zwar gemessen, aber die Ziele werden nie erreicht. 
  • Vorbehalte der Mitarbeiter. 
  • Vorbehalte gegen Ziel-Transparenz.
Eine erfolgreiche Zielsteuerung braucht praxiserprobte Methoden, die Menschen und Teams unter einem Ziel vereinen und einen Prozess, zu denen sie sich austauschen und dem sie folgen können. Die OKR-Methode ist ein solcher, in der Praxis bereits vielfach erfolgreich angewandter, Prozess. Sie besteht aus vier Schritten:

1) Vision und Werte
Die Basis jeder Zielsteuerung sollten Vision und Werte des Unternehmens sein. Sie sind das Fundament für eine gute Zielsteuerung. Visionen und Werte, wie z. B. Gemeinschaftsgeist, Offenheit, Transparenz, Fehlerkultur, zu schaffen und zu leben, ist Teil jeder erfolgreichen Zielsteuerung.

2) Den eigenen Unternehmenszweck messbar machen
Unverzichtbar ist ausserdem die Definition des Unternehmenszwecks. Das könnte zum Beispiel eine höhere Profitabilität sein. Definiert werden können auch mehrere Unternehmenszwecke. Mit dem sog. „abteilungsübergreifenden Zielsteuerungsboard“ können diese festgehalten und die Ziele definiert werden, die auf den jeweiligen Unternehmenszweck einzahlen. Verschiedenste Bereiche des Unternehmens können dann an der Erreichung dieser Ziele arbeiten.

3) Mitarbeiter in Zielerreichung integrieren
Hier kommen die OKRs, also die Objectives und Key Results ins Spiel:
  • Objectives: Wo will ich hin?
  • Key Results: Welche Ergebnisse muss ich dafür erzielen? 

OKRs helfen dabei, abstrakt formulierte Visionen in gut bearbeitbare Teilziele und -ergebnisse auf Team- und Mitarbeitendenebene aufzuteilen. Die Schlüsselergebnisse sind dabei konkrete, messbare Zahlen, die aussagen, ob die Objectives erreicht worden sind oder nicht.


Vorteile der OKR-Methode
OKRs bieten, im Vergleich zu klassischen Zielansätzen, unschlagbare Vorteile, die vor allem auf ihren agilen Werten basieren:
  • Im klassischen Zielsystem zählt nur das „Was“ auf Jahresbasis. OKR betrachtet das „Was“ und das „Wie“, und zwar vierteljährlich und monatlich.
  • Bei klassischen Zielsystemen hat jeder Mitarbeitende individuelle Ziele. Bei OKRs gibt es starke Transparenz, alles ist öffentlich und transparent. Jeder sieht, welche OKRs die Kolleg:innen haben. 
  • Bei klassischen Zielsystemen sind Ziele eher risikovermeidend angelegt. Ziele sind zum Beispiel oft an die Vergütung gekoppelt. Bei OKR geht es darum, sich sehr ambitionierte Ziele zu setzen.

Der agile Kern von OKRs

Die Agilität ist der Vorteil der OKR-Methode schlechthin – aus diesen Gründen:
  • Lernkultur
Statt „nur grün zu melden“, kann mit OKRs ein Verständnis dafür entwickelt werden, was fehlt, um besser zu werden.
  • Wissen um den eigenen Beitrag
Eine transparente Zielsteuerung zeigt, wer wie auf das gemeinsame Ziel einzahlt und steigert die gegenseitige Wertschätzung.
  • Betroffene zu Beteiligten machen
Durch die Abstimmung der OKRS gemeinsam mit den Mitarbeitenden erhöht sich die intrinsische Motivation aller Beteiligten.
  • Iterativer Fokus
Durch den Fokus auf die nächsten drei Monate wird Klarheit über die wichtigsten Aufgaben für die nächsten drei Monate geschaffen. Dadurch können auch Ressourcen priorisiert werden.

4) Gegensteuerung bei Zielabweichung sicherstellen
Trotz allem kann es vorkommen, dass die Ziele nicht erreicht werden. Auch die Gegensteuerung braucht einen Prozess: FRAIMs

Der FRAIMs-Prozess sollte moderiert stattfinden und mit einem heterogenen Team, das die Zielerreichungen und die Nicht-Erreichungen analysiert. Der FRAIM-Prozess läuft in diesen Schritten ab:

a) Finding: Welche Abweichungen zum Ziel wurden festgestellt?
b) Reason: Welche Ursachen sind für die Abweichung bekannt?
c) Action: Welche Massnahmen können die Abweichung bis zum nächsten Review reduzieren?
d) Impact: Welchen Effekt soll die Massnahme bis zum nächsten Review haben?
e) Manager: Wer verantwortet die Umsetzung der Massnahme?

So können strukturiert und gemeinsam die Ziele analysiert und Vorschläge zur Gegensteuerung erarbeitet werden.
​
Unternehmen, die eine agile Zielsteuerung anstreben, stehen mit der OKR-Methode und dem FRAIM-Prozess zwei effiziente und erfolgversprechende Werkzeuge zur Verfügung, die in ihrer Logik simpel und daher für alle Mitarbeitenden nachvollziehbar sind.
​elaboratum bietet zu diesen beiden Werkzeugen auch ein Digital-Seminar, das kostenlos on-demand genutzt werden kann: https://www.elaboratum.ch/news/digitalseminar-okr-zielsteuerung/
Weitere Informationen: www.elaboratum.ch
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Ohne Cash kein Flow

24/6/2021

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​Long Covid trifft auch die Wirtschaft. Über 80 Prozent der befragten Unternehmen befürchten, dass die negativen finanziellen Auswirkungen der Pandemie noch mindestens ein halbes, wenn nicht bis zu zwei oder gar mehr Jahre spürbar sein werden. So lange werden sie auch vermehrt mit Zahlungsverzögerungen und -ausfällen rechnen müssen und trotz der sich deutlich erholenden Wirtschaft nur schwerlich wieder wachsen können. Denn ohne zuverlässig kalkulierbaren Cashflow fehlt ihnen die notwendige finanzielle Stabilität. Um dagegen anzukämpfen, ergreifen viele Unternehmen neue Massnahmen zur Verbesserung ihrer Liquidität und ihres Schuldenmanagements.
Die gute Nachricht zuerst: Viele Schweizer Unternehmen bewiesen sich im Covid-Jahr nicht nur als erfreulich stressresistent, sondern zeigen sich bereits wieder so wachstums- und zukunftsfreudig wie seit Jahren nicht mehr. Im Rahmen der Befragung des European Payment Report 2021 (EPR) von Intrum zeigen sich fast 40 % der sonst eher verhalten zuversichtlichen Schweizer optimistisch. Weil aber erst ein genügend hoher, zuverlässig vorhersehbarer Cashflow für finanzielle Stabilität sorgt und nur freie Mittel die Voraussetzung für Wachstum schaffen, schliesst hier die schlechte Nachricht gleich nahtlos an: Bei 83 % der befragten Schweizer Unternehmen verursachten verspätete Zahlungen Probleme, bei einem Drittel von ihnen führten sie gar zu existenzbedrohenden Liquiditätsengpässen! Über die Hälfte von ihnen war in den letzten zwölf Monaten gebeten worden, längere Zahlungsfristen zu akzeptieren, als ihnen eigentlich lieb waren.

Immer mehr Unternehmen bangen um ihre Debitoren
Bei rund 30 % der befragten Schweizer Unternehmen hat im Covid-Jahr die Zahl der Kreditausfälle zugenommen. Thomas Hutter, Managing Director von Intrum AG, ist sehr besorgt: «Diese Zunahme ist gravierend. Doch noch beunruhigender ist ihre wachsende Befürchtung, dass das Risiko von Zahlungsverzögerungen oder Zahlungsausfällen in den kommenden zwölf Monaten sogar noch weiter ansteigen könnte. 2019 noch waren zwei Drittel der Befragten der Meinung, dass das Risiko gleich bleibt, nur ein Drittel erwartete einen Anstieg. Heute ist es umgekehrt: 64 % befürchten eine weitere Zunahme und nur noch 26 % glauben an eine Stabilisierung.» 

Hoffnungsvoll stimmt Thomas Hutter jedoch eine andere Erkenntnis aus dem EPR: «Das schwierige Covid-19-Jahr hat offensichtlich sehr viele Schweizer Unternehmen zu einem verbesserten Schuldenmanagement motiviert.» Tatsächlich hatten im Rahmen der Vorjahresbefragung noch acht von zehn Unternehmen zugegeben, längere Zahlungsfristen akzeptiert zu haben, um ihre Kundenbeziehungen nicht zu gefährden. Mit dieser wirtschaftlich riskanten Konzilianz lag die Schweiz bisher weit über dem europäischen Durchschnitt. Gleich wie ihre europäischen Nachbarn pocht heute jedoch rund die Hälfte der Schweizer Unternehmen auf einen pünktlichen Zahlungseingang. «Wie es aussieht, wollen und können sich je länger, desto weniger unsere hiesigen Unternehmen das Warten leisten», stellt Thomas Hutter fest. «Zudem verlangen heute doppelt so viele Anbieter wie noch vor einem Jahr eine Vorauszahlung als Schutz vor Zahlungsausfällen.» 

Eine messbare Grösse im Zusammenhang mit dem Schuldenmanagement hat sich in den letzten zwölf Monaten bereits merklich verändert. Die durchschnittliche europäische Zahlungslücke – die Anzahl der Tage zwischen dem gewährten Zahlungsziel und der tatsächlichen Zahlung – für Regierungs- und B2B-Kunden hat sich von 15 auf 10 Tage bzw. von 14 auf 12 Tage verringert. Die Schweiz weist im Bereich Öffentlicher Sektor eine ebenfalls zum Vorjahr reduzierte Zahlungslücke von 11 Tagen und im Bereich B2B eine reduzierte Zahlungslücke von 13 Tagen aus. Ob dies bereits auf die Wirkung des verbesserten Schuldenmanagements vieler Unternehmen zurückzuführen ist oder ob hier noch die staatlichen Zahlungen für eine bessere Zahlungsmoral sorgen, ist nicht erkennbar. Die Zukunft wird diesbezüglich Klarheit schaffen.

Unternehmen entwickeln neue Strategien gegen Liquiditätsengpässe
Die Mehrheit der Schweizer Unternehmen, 63 % gemäss vorliegendem EPR, rechnet mit einem baldigen Abschwung. Damit sind erstmals die Rezessionsängste der sonst eher furchtlosen Schweizer auf EU-Level gestiegen. Trotz der trüben Aussichten ist bei über zwei Dritteln der befragten Unternehmen Tatenlosigkeit keine Option: Sie denken bereits heute gezielt über Strategien nach, wie sie Stärke dazugewinnen und eine kürzer oder länger andauernde Abkühlung der Konjunktur bestmöglich überstehen können. Aufschlussreich sind ihre Antworten, welche Massnahmen sie für sich als wirksam erachten: 

Mit Abstand das grösste Potenzial, um schwächere Jahre künftig besser abfedern zu können, sehen 33 % der Grossunternehmen in Kostensenkungen. Nur 22 % der KMU schliessen sich dieser Ansicht an. Ebenfalls 22 % der KMU erachten die Ermittlung ihrer besonders risikobehafteten Geschäftsbereiche als genauso wirkungsvolle Massnahme. Zeigen sich die Grossen diesbezüglich noch etwas risikofreudiger, sind sich KMU wie auch Grossunternehmen im künftigen Umgang mit Schulden einig: Sie planen, bei der Aufnahme von Schulden vorsichtiger zu sein.

Die kompletten Reports als Download
Der Länderreport Schweiz 2021 sowie der EPR Gesamtreport 2021 stehen als Download kostenlos zur Verfügung.
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Die Vaudoise verstärkt ihre Förderung von Schweizer KMU über die Plattform neocredit.ch

15/6/2021

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Die Gruppe Vaudoise Versicherungen investiert CHF 10 Millionen in neocredit.ch, ein Crowdlending-Unternehmen, das sie 2019 mit Credit.fr initiiert hat. Mit dem Betrag werden Projekte von Schweizer KMU mitfinanziert. Mit neocredit.ch können private und professionelle Anleger gemeinsam in KMU investieren, die einfache und schnelle Finanzierungslösungen suchen.
KMU machen den Reichtum des schweizerischen Wirtschaftsgefüges aus. Deren Finanzierung ist für sie ein wichtiger ökonomischer Faktor. Nicht selten haben sie jedoch in ihrer Entwicklungsphase Mühe, bei Kreditinstitutionen Finanzierungen zu erhalten. Investoren und KMU werden mithilfe der Plattform neocredit.ch zusammengebracht und erhalten einfache, schnelle und transparente Anlage- und Finanzierungsmöglichkeiten. Seit der Lancierung Ende 2019 konnten dank neocredit.ch bereits 56 Projekte von Schweizer KMU mit einem Gesamtvolumen von über CHF 8,5 Millionen erfolgreich finanziert werden. Die Investoren tragen zur lokalen Wirtschaft bei und profitieren von einer Rendite von rund 4,6 %.

Vincent Van Seumeren, CEO von neocredit.ch, äussert sich so: «Wir schätzen das Vertrauen der Vaudoise-Gruppe, das auf unserem Engagement und unseren guten Leistungen fusst. Mit dieser Investition können wir weiterhin schnell und unkompliziert Schweizer KMU finanzieren.»

Zwei Partner, die sich ergänzen
Die Vaudoise-Gruppe und Credit.fr finanzieren seit 2019 gemeinsam die Plattform neocredit.ch mit dem Ziel, die Schweizer KMU-Wirtschaftslandschaft zu fördern. Die beiden Partner vereinen die genossenschaftlichen Werte von einem der zehn grössten Schweizer Privatversicherer mit dem Know-how des Crowdlending-Leaders im französischen Markt. Auf www.neocredit.ch können KMU eine Finanzierungsanfrage zwischen CHF 20‘000 und CHF 1‘000‘000 einreichen. Die Finanzierungsanfrage dauert nur einige Minuten und die KMU erhalten innert 48 Stunden eine erste Antwort. Die Finanzierungskampagne steht Investoren höchstens 10 Tage lang offen, dann werden die Beträge an das KMU überwiesen. Die Investoren legen ihr Kapital zu attraktiven Zinssätzen (von 2,0 % bis 8,8 %) an. Der gesamte Prozess läuft online ab. Für Kreditgeber und Anleger ist das Modell eine Win-win-Situation.

Auswahlprozess der Projekte
Neocredit.ch wählt die Projekte der KMU nach strengen Kriterien aus. Finanzierungsanfragen stellen können KMU, die seit mindestens vier Jahren bestehen, im Handelsregister als Einzelunternehmen, AG oder GmbH eingetragen sind und einen Jahresumsatz von mehr als CHF 150‘000 erzielen. Neocredit.ch führt anschliessend eine Risikoprüfung durch, um die Verzinsung jedes Projekts festzulegen. Nach der Prüfung werden die ausgewählten Projekte online gestellt. Anleger können ab CHF 100.– einsteigen und ihre Investitionen selbstständig verwalten.

Neues Mitglied im Verwaltungsrat von neocredit.ch
Stefan Schürmann, Head of Corporate Development und M&A der Vaudoise-Gruppe, ist seit dem 23. April 2021 Verwaltungsratsmitglied von neocredit.ch. Weitere Verwaltungsratsmitglieder sind: Charles Perraudin (Verwaltungsratspräsident), Vizedirektor Business Development & Special Lines der Vaudoise-Gruppe, Thomas de Bourayne, Gründer von Credit.fr und Guillaume Arnaud, Vorstandsvorsitzernder der Gruppe SOFIDY.
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