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Die Schweizerische Post wählt die Fincons Group für die Bereitstellung von skalierbarer Applikationsentwicklung und Support Center Services

7/12/2021

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Die Fincons Group, ein internationales Beratungsunternehmen für Systemintegration mit Niederlassungen in der Schweiz, Italien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und den USA, hat den Zuschlag für die Bereitstellung von skalierbaren, effizienten und hochqualifizierten Anwendungsentwicklungs- und
IT-Supportdienstleistungen für die Schweizerische Post erhalten. Fincons wird die Wartung der bestehenden Anwendungen des Kunden übernehmen und über einen Zeitraum von mehreren Jahren neue Lösungen entwickeln.

Die Fincons Group verfügt in der Zusammenarbeit mit internationalen öffentlichen Institutionen über eine solide Erfolgsbilanz und hat kürzlich bahnbrechende innovative, digitale Dienstleistungen für einen anderen großen europäischen Postdienstleister geliefert. Fincons ist stolz darauf, seinen Kunden vertikale Fähigkeiten und tiefgreifende Branchenkenntnisse in Kombination mit finanzieller Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.

Das Fincons-Team wird an der Entwicklung und Verbesserung von IT-Anwendungen im Logistikbereich mitarbeiten. Die Fincons Group wird daher ein spezielles mehrsprachiges Team von Ressourcen bereitstellen, das auf Rx-Java und Java spezialisiert ist und von Italien aus im Smart Shore des Bari Delivery Center arbeitet. Das Delivery Center ist ein Flaggschiff-Service, das eine Reihe von internationalen Marktplayern mit einem Pool mehrsprachiger, skalierbarer und hochqualifizierter IT-Ressourcen unterstützt. Das Delivery Center ist das Herzstück des Fincons-Angebots und die Gruppe wird 2022 ein neues Gebäude in Bari einweihen, um zusätzliche Ressourcen unterzubringen und der wachsenden
Kundennachfrage gerecht zu werden.

Ein weiteres Schlüsselelement, das die Auswahl von Fincons begünstigte, waren die hohen Standards für die Einhaltung der sozialen Verantwortung der Unternehmen. Insbesondere erfüllte die Fincons-Gruppe die Anforderungen an das Ausbildungsniveau und die Personalentwicklungsstandards, an Gesundheit und Sicherheit, an das Umweltengagement durch Energieeffizienz- und Recyclingmaßnahmen, an die nachhaltige Beschaffung und an strenge Datenschutzstandards.

Michele Moretti, CEO der Fincons Group, erklärt dazu: "Wir freuen uns, von einem so renommierten Partner in der Schweiz ausgewählt worden zu  sein, einem historischen Markt für die Fincons Group, in dem wir nun drei Niederlassungen haben, einschließlich unseres Hauptsitzes, und 240 lokale Fachleute von den insgesamt über 450 in der Gruppe, die den Schweizer Markt bedienen. Wir sind entschlossen, unsere Investitionen weiter voranzutreiben, um unser Wachstum voranzutreiben und ein zunehmend internationales Kundenspektrum mit innovativen
Dienstleistungen zu unterstützen, die ihnen helfen, ihr Geschäft wirklich zu transformieren."
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Sicher ins digitale Shopping-Getümmel

26/11/2021

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​Black Friday ist nur der Anfang. Die Adventszeit ist generell die Hochsaison im E-Commerce, auch für die digitale Kriminalität. Sie nutzt dieses Jahr besonders die Lieferschwierigkeiten bei begehrten Geschenken aus. Tipps von Cisco Talos für das sichere Weihnachtsshopping.
Der Adobe Holiday Shopping Forecast 2021 erwartet weltweit für die Adventszeit Rekordumsätze von mehr als 200 Mrd. Dollar: Das Shopping-Fieber erfasst viele Menschen und lässt sie jede Vorsicht vergessen. Zudem sind Lieferengpässe spürbar, besonders bei begehrten neuen Gadgets wie der PS5 oder der Xbox Series X. Auch das eine oder andere Tablet oder Mobiltelefon lässt auf sich warten. Ein Geschenk für die digitale Kriminalität, die mit angeblich lieferbaren Geräten und allerlei mehr Verführungen aufzuwarten weiss. Wir wissen, welches Präsent einen jedoch erwartet: Malware, Kreditkartensorgen und viele andere Unannehmlichkeiten mehr. Anders als in früheren Jahren werden sich die Hacker nicht nur auf die traditionellen Rabatt-Tage wie Black Friday konzentrieren, sondern aggressiver über die gesamte Adventszeit auftreten.

Die Methoden der Kriminellen

Sie werden auf Social Engineering setzen und mit manipulativen E-Mails attraktive Brands und Produkte vorgaukeln, sie locken mit hohen Rabatten und versprechen Geräte, die eigentlich aufgrund von Lieferproblemen gar noch nicht verfügbar sein können. Die gängigsten Tricks sind Werbebanner mit Link zu gefälschten Seiten, E-Mails mit Kaufbestätigung, gefälschte Wettbewerbe, Umfragen und Geschenkangebote, Warn-Mails von der Post oder von Kreditkartenfirmen – und immer verbunden mit der Aufforderung, schnell zu reagieren. Darum gilt zur Weihnachtszeit besonders: Erst denken, dann klicken. «Prüfen Sie verlockende Angebote und den Absender genau, geben Sie in E-Mails keine Daten ein und beherzigen Sie stets die alte Regel, wonach alles, was zu gut klingt, meist nicht wahr ist», sagt Roman Stefanov, Head of Cybersecurity von Cisco Schweiz.
​

So umgehen Sie die Shopping-Fallen
Die Security-Spezialisten von Cisco Talos empfehlen für sicheres Online-Shopping:
  • Vorsicht bei Absender-Adressen mit den Endungen .top, .stream, .trade und .bid. Von diesen Domains aus kommen aus Erfahrung die meisten Spam-E-Mails.
  • Downloads nur von offiziellen Stores beziehen.
  • Berechtigungen für Apps prüfen und nur erteilen, wenn klar ist, wofür diese Berechtigung dient.
  • Bösartige Apps enthalten oft Rechtschreibfehler oder dubiose Kontakt-E-Mails.
  • Öffnen Sie keine unerwarteten E-Mails. Stammen diese angeblich von einem bekannten Händler: Prüfen Sie, ob Sie dort registriert sind.
  • Benützen Sie während der Shopping-Saison auf jeden Fall einen Ad-Blocker. Bei bestimmten sicheren Sites können Sie diesen einzeln deaktivieren.
  • Benützen Sie anerkannte Bezahldienste der grossen internationalen und nationalen Player.
  • Komplexe und unterschiedliche Passwörter für jede einzelne Shoppingsite bewahren Sie vor Schaden, wenn einer der Shops mal gehackt werden sollte.
  • Klicken Sie nicht auf Links, sondern tippen diese manuell in die Eingabezeile des Browsers ein.
  • Bietet der Shop oder Dienstleister Multifaktor-Authentifizierung an (z.B. Cisco Duo), nutzen Sie diese. Damit loggen Sie sich mit Hilfe eines zweiten Geräts (z.B. Smartphone) ein.

Talos Podcast: How to avoid common holiday shopping scams
Über Cisco
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist das weltweit führende Technologie-Unternehmen, welches das Internet ermöglicht. Cisco eröffnet neue Möglichkeiten für Applikationen, die Datensicherheit, die Transformation der Infrastruktur sowie die Befähigung von Teams für eine globale und inklusive Zukunft. Erfahren Sie mehr unter https://newsroom.cisco.com/ und folgen Sie uns auf Twitter unter @Cisco.
Cisco Systems (Switzerland) GmbH: Richtistrasse 7, 8304 Wallisellen

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Ja, wir trauen uns!

20/10/2021

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Wir sagen JA zu mehr Vertrauen, zu klaren Werten und zu eigenmotivierter, persönlicher  Weiterentwicklung. Wir begleiten unsere Kunden und Coachees nachhaltig in eine menschenzentrierte und wachstumsorientierte Zukunft.
Erfahrung, Qualität und Empathie- das sind die Kernwerte von All in Placement. Petra Streit, Claudia De Pasquale und Mathias Dick haben sich verbunden und läuten eine neue Ära des Newplacements ein.

Angetrieben durch persönliche Erfahrungen und jahrelanges Coaching  und Mentoring, entschlossen  sich die drei Unternehmerinnen zur Gründung von All in Placement. Der "War for Talents" ist auch in der Schweiz voll entbrannt. Somit tun Unternehmen  gut daran, sich im Rahmen des existierenden Wettbewerbdrucks nachhaltig um ihre Mitarbeitenden zu kümmern.  Dies sichert ihnen eine niedrige Fluktuationsrate,  geringen Know-how-Verlust, Wachstum  und schlussendlich  gute Reputation.
​
Basierend auf dieser Erkenntnis bietet All in Placement drei Angebote  für persönliches und berufliches Wachstum.  Es sind dies Employability, Executive Coaching  und Newplacement. Mit diesen Paketen werden die Mitarbeitenden mit den Ressourcen,  die sie in einer dynamischen und sich entwickelnden  Arbeitswelt benötigen,  befähigt ihre Talente erfolgreich zu entfalten und zum Unternehmerischen Erfolg beizutragen.

​All in Placement - because you care about your human asset.
All In Placement
Mathias Dick
+41 79 669 78 70
info@allinplacement.ch
www.allinplacement.ch
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Zielsteuerung und OKRs                                    So geht Unternehmenssteuerung heute

28/6/2021

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Wo stehen moderne Unternehmen in Punkto Zielerreichung? elaboratum hat Kunden befragt, wie sie die Qualität ihrer Zielsteuerung einschätzen. Das Ergebnis war mit 3,6 auf einer Skala von 1 (nicht wirksam) bis 10 (sehr wirksam) eher ernüchternd. Wie kann die Zielsteuerung in Unternehmen verbessert werden? Mit der OKR (Objectives and Key Results)-Methode und dem FRAIM-Prozess.
Die häufigsten Gründe, warum Ziele nicht gemessen bzw. nicht erreicht werden, sind:
  • Es liegen nicht alle Daten vor oder die Aufbereitung der Daten reicht nicht aus. 
  • Wechselnde Strategien erschweren die Zielerreichung. 
  • Die Zielerreichung wird zwar gemessen, aber die Ziele werden nie erreicht. 
  • Vorbehalte der Mitarbeiter. 
  • Vorbehalte gegen Ziel-Transparenz.
Eine erfolgreiche Zielsteuerung braucht praxiserprobte Methoden, die Menschen und Teams unter einem Ziel vereinen und einen Prozess, zu denen sie sich austauschen und dem sie folgen können. Die OKR-Methode ist ein solcher, in der Praxis bereits vielfach erfolgreich angewandter, Prozess. Sie besteht aus vier Schritten:

1) Vision und Werte
Die Basis jeder Zielsteuerung sollten Vision und Werte des Unternehmens sein. Sie sind das Fundament für eine gute Zielsteuerung. Visionen und Werte, wie z. B. Gemeinschaftsgeist, Offenheit, Transparenz, Fehlerkultur, zu schaffen und zu leben, ist Teil jeder erfolgreichen Zielsteuerung.

2) Den eigenen Unternehmenszweck messbar machen
Unverzichtbar ist ausserdem die Definition des Unternehmenszwecks. Das könnte zum Beispiel eine höhere Profitabilität sein. Definiert werden können auch mehrere Unternehmenszwecke. Mit dem sog. „abteilungsübergreifenden Zielsteuerungsboard“ können diese festgehalten und die Ziele definiert werden, die auf den jeweiligen Unternehmenszweck einzahlen. Verschiedenste Bereiche des Unternehmens können dann an der Erreichung dieser Ziele arbeiten.

3) Mitarbeiter in Zielerreichung integrieren
Hier kommen die OKRs, also die Objectives und Key Results ins Spiel:
  • Objectives: Wo will ich hin?
  • Key Results: Welche Ergebnisse muss ich dafür erzielen? 

OKRs helfen dabei, abstrakt formulierte Visionen in gut bearbeitbare Teilziele und -ergebnisse auf Team- und Mitarbeitendenebene aufzuteilen. Die Schlüsselergebnisse sind dabei konkrete, messbare Zahlen, die aussagen, ob die Objectives erreicht worden sind oder nicht.


Vorteile der OKR-Methode
OKRs bieten, im Vergleich zu klassischen Zielansätzen, unschlagbare Vorteile, die vor allem auf ihren agilen Werten basieren:
  • Im klassischen Zielsystem zählt nur das „Was“ auf Jahresbasis. OKR betrachtet das „Was“ und das „Wie“, und zwar vierteljährlich und monatlich.
  • Bei klassischen Zielsystemen hat jeder Mitarbeitende individuelle Ziele. Bei OKRs gibt es starke Transparenz, alles ist öffentlich und transparent. Jeder sieht, welche OKRs die Kolleg:innen haben. 
  • Bei klassischen Zielsystemen sind Ziele eher risikovermeidend angelegt. Ziele sind zum Beispiel oft an die Vergütung gekoppelt. Bei OKR geht es darum, sich sehr ambitionierte Ziele zu setzen.

Der agile Kern von OKRs

Die Agilität ist der Vorteil der OKR-Methode schlechthin – aus diesen Gründen:
  • Lernkultur
Statt „nur grün zu melden“, kann mit OKRs ein Verständnis dafür entwickelt werden, was fehlt, um besser zu werden.
  • Wissen um den eigenen Beitrag
Eine transparente Zielsteuerung zeigt, wer wie auf das gemeinsame Ziel einzahlt und steigert die gegenseitige Wertschätzung.
  • Betroffene zu Beteiligten machen
Durch die Abstimmung der OKRS gemeinsam mit den Mitarbeitenden erhöht sich die intrinsische Motivation aller Beteiligten.
  • Iterativer Fokus
Durch den Fokus auf die nächsten drei Monate wird Klarheit über die wichtigsten Aufgaben für die nächsten drei Monate geschaffen. Dadurch können auch Ressourcen priorisiert werden.

4) Gegensteuerung bei Zielabweichung sicherstellen
Trotz allem kann es vorkommen, dass die Ziele nicht erreicht werden. Auch die Gegensteuerung braucht einen Prozess: FRAIMs

Der FRAIMs-Prozess sollte moderiert stattfinden und mit einem heterogenen Team, das die Zielerreichungen und die Nicht-Erreichungen analysiert. Der FRAIM-Prozess läuft in diesen Schritten ab:

a) Finding: Welche Abweichungen zum Ziel wurden festgestellt?
b) Reason: Welche Ursachen sind für die Abweichung bekannt?
c) Action: Welche Massnahmen können die Abweichung bis zum nächsten Review reduzieren?
d) Impact: Welchen Effekt soll die Massnahme bis zum nächsten Review haben?
e) Manager: Wer verantwortet die Umsetzung der Massnahme?

So können strukturiert und gemeinsam die Ziele analysiert und Vorschläge zur Gegensteuerung erarbeitet werden.
​
Unternehmen, die eine agile Zielsteuerung anstreben, stehen mit der OKR-Methode und dem FRAIM-Prozess zwei effiziente und erfolgversprechende Werkzeuge zur Verfügung, die in ihrer Logik simpel und daher für alle Mitarbeitenden nachvollziehbar sind.
​elaboratum bietet zu diesen beiden Werkzeugen auch ein Digital-Seminar, das kostenlos on-demand genutzt werden kann: https://www.elaboratum.ch/news/digitalseminar-okr-zielsteuerung/
Weitere Informationen: www.elaboratum.ch
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Ohne Cash kein Flow

24/6/2021

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​Long Covid trifft auch die Wirtschaft. Über 80 Prozent der befragten Unternehmen befürchten, dass die negativen finanziellen Auswirkungen der Pandemie noch mindestens ein halbes, wenn nicht bis zu zwei oder gar mehr Jahre spürbar sein werden. So lange werden sie auch vermehrt mit Zahlungsverzögerungen und -ausfällen rechnen müssen und trotz der sich deutlich erholenden Wirtschaft nur schwerlich wieder wachsen können. Denn ohne zuverlässig kalkulierbaren Cashflow fehlt ihnen die notwendige finanzielle Stabilität. Um dagegen anzukämpfen, ergreifen viele Unternehmen neue Massnahmen zur Verbesserung ihrer Liquidität und ihres Schuldenmanagements.
Die gute Nachricht zuerst: Viele Schweizer Unternehmen bewiesen sich im Covid-Jahr nicht nur als erfreulich stressresistent, sondern zeigen sich bereits wieder so wachstums- und zukunftsfreudig wie seit Jahren nicht mehr. Im Rahmen der Befragung des European Payment Report 2021 (EPR) von Intrum zeigen sich fast 40 % der sonst eher verhalten zuversichtlichen Schweizer optimistisch. Weil aber erst ein genügend hoher, zuverlässig vorhersehbarer Cashflow für finanzielle Stabilität sorgt und nur freie Mittel die Voraussetzung für Wachstum schaffen, schliesst hier die schlechte Nachricht gleich nahtlos an: Bei 83 % der befragten Schweizer Unternehmen verursachten verspätete Zahlungen Probleme, bei einem Drittel von ihnen führten sie gar zu existenzbedrohenden Liquiditätsengpässen! Über die Hälfte von ihnen war in den letzten zwölf Monaten gebeten worden, längere Zahlungsfristen zu akzeptieren, als ihnen eigentlich lieb waren.

Immer mehr Unternehmen bangen um ihre Debitoren
Bei rund 30 % der befragten Schweizer Unternehmen hat im Covid-Jahr die Zahl der Kreditausfälle zugenommen. Thomas Hutter, Managing Director von Intrum AG, ist sehr besorgt: «Diese Zunahme ist gravierend. Doch noch beunruhigender ist ihre wachsende Befürchtung, dass das Risiko von Zahlungsverzögerungen oder Zahlungsausfällen in den kommenden zwölf Monaten sogar noch weiter ansteigen könnte. 2019 noch waren zwei Drittel der Befragten der Meinung, dass das Risiko gleich bleibt, nur ein Drittel erwartete einen Anstieg. Heute ist es umgekehrt: 64 % befürchten eine weitere Zunahme und nur noch 26 % glauben an eine Stabilisierung.» 

Hoffnungsvoll stimmt Thomas Hutter jedoch eine andere Erkenntnis aus dem EPR: «Das schwierige Covid-19-Jahr hat offensichtlich sehr viele Schweizer Unternehmen zu einem verbesserten Schuldenmanagement motiviert.» Tatsächlich hatten im Rahmen der Vorjahresbefragung noch acht von zehn Unternehmen zugegeben, längere Zahlungsfristen akzeptiert zu haben, um ihre Kundenbeziehungen nicht zu gefährden. Mit dieser wirtschaftlich riskanten Konzilianz lag die Schweiz bisher weit über dem europäischen Durchschnitt. Gleich wie ihre europäischen Nachbarn pocht heute jedoch rund die Hälfte der Schweizer Unternehmen auf einen pünktlichen Zahlungseingang. «Wie es aussieht, wollen und können sich je länger, desto weniger unsere hiesigen Unternehmen das Warten leisten», stellt Thomas Hutter fest. «Zudem verlangen heute doppelt so viele Anbieter wie noch vor einem Jahr eine Vorauszahlung als Schutz vor Zahlungsausfällen.» 

Eine messbare Grösse im Zusammenhang mit dem Schuldenmanagement hat sich in den letzten zwölf Monaten bereits merklich verändert. Die durchschnittliche europäische Zahlungslücke – die Anzahl der Tage zwischen dem gewährten Zahlungsziel und der tatsächlichen Zahlung – für Regierungs- und B2B-Kunden hat sich von 15 auf 10 Tage bzw. von 14 auf 12 Tage verringert. Die Schweiz weist im Bereich Öffentlicher Sektor eine ebenfalls zum Vorjahr reduzierte Zahlungslücke von 11 Tagen und im Bereich B2B eine reduzierte Zahlungslücke von 13 Tagen aus. Ob dies bereits auf die Wirkung des verbesserten Schuldenmanagements vieler Unternehmen zurückzuführen ist oder ob hier noch die staatlichen Zahlungen für eine bessere Zahlungsmoral sorgen, ist nicht erkennbar. Die Zukunft wird diesbezüglich Klarheit schaffen.

Unternehmen entwickeln neue Strategien gegen Liquiditätsengpässe
Die Mehrheit der Schweizer Unternehmen, 63 % gemäss vorliegendem EPR, rechnet mit einem baldigen Abschwung. Damit sind erstmals die Rezessionsängste der sonst eher furchtlosen Schweizer auf EU-Level gestiegen. Trotz der trüben Aussichten ist bei über zwei Dritteln der befragten Unternehmen Tatenlosigkeit keine Option: Sie denken bereits heute gezielt über Strategien nach, wie sie Stärke dazugewinnen und eine kürzer oder länger andauernde Abkühlung der Konjunktur bestmöglich überstehen können. Aufschlussreich sind ihre Antworten, welche Massnahmen sie für sich als wirksam erachten: 

Mit Abstand das grösste Potenzial, um schwächere Jahre künftig besser abfedern zu können, sehen 33 % der Grossunternehmen in Kostensenkungen. Nur 22 % der KMU schliessen sich dieser Ansicht an. Ebenfalls 22 % der KMU erachten die Ermittlung ihrer besonders risikobehafteten Geschäftsbereiche als genauso wirkungsvolle Massnahme. Zeigen sich die Grossen diesbezüglich noch etwas risikofreudiger, sind sich KMU wie auch Grossunternehmen im künftigen Umgang mit Schulden einig: Sie planen, bei der Aufnahme von Schulden vorsichtiger zu sein.

Die kompletten Reports als Download
Der Länderreport Schweiz 2021 sowie der EPR Gesamtreport 2021 stehen als Download kostenlos zur Verfügung.
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Die Vaudoise verstärkt ihre Förderung von Schweizer KMU über die Plattform neocredit.ch

15/6/2021

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Die Gruppe Vaudoise Versicherungen investiert CHF 10 Millionen in neocredit.ch, ein Crowdlending-Unternehmen, das sie 2019 mit Credit.fr initiiert hat. Mit dem Betrag werden Projekte von Schweizer KMU mitfinanziert. Mit neocredit.ch können private und professionelle Anleger gemeinsam in KMU investieren, die einfache und schnelle Finanzierungslösungen suchen.
KMU machen den Reichtum des schweizerischen Wirtschaftsgefüges aus. Deren Finanzierung ist für sie ein wichtiger ökonomischer Faktor. Nicht selten haben sie jedoch in ihrer Entwicklungsphase Mühe, bei Kreditinstitutionen Finanzierungen zu erhalten. Investoren und KMU werden mithilfe der Plattform neocredit.ch zusammengebracht und erhalten einfache, schnelle und transparente Anlage- und Finanzierungsmöglichkeiten. Seit der Lancierung Ende 2019 konnten dank neocredit.ch bereits 56 Projekte von Schweizer KMU mit einem Gesamtvolumen von über CHF 8,5 Millionen erfolgreich finanziert werden. Die Investoren tragen zur lokalen Wirtschaft bei und profitieren von einer Rendite von rund 4,6 %.

Vincent Van Seumeren, CEO von neocredit.ch, äussert sich so: «Wir schätzen das Vertrauen der Vaudoise-Gruppe, das auf unserem Engagement und unseren guten Leistungen fusst. Mit dieser Investition können wir weiterhin schnell und unkompliziert Schweizer KMU finanzieren.»

Zwei Partner, die sich ergänzen
Die Vaudoise-Gruppe und Credit.fr finanzieren seit 2019 gemeinsam die Plattform neocredit.ch mit dem Ziel, die Schweizer KMU-Wirtschaftslandschaft zu fördern. Die beiden Partner vereinen die genossenschaftlichen Werte von einem der zehn grössten Schweizer Privatversicherer mit dem Know-how des Crowdlending-Leaders im französischen Markt. Auf www.neocredit.ch können KMU eine Finanzierungsanfrage zwischen CHF 20‘000 und CHF 1‘000‘000 einreichen. Die Finanzierungsanfrage dauert nur einige Minuten und die KMU erhalten innert 48 Stunden eine erste Antwort. Die Finanzierungskampagne steht Investoren höchstens 10 Tage lang offen, dann werden die Beträge an das KMU überwiesen. Die Investoren legen ihr Kapital zu attraktiven Zinssätzen (von 2,0 % bis 8,8 %) an. Der gesamte Prozess läuft online ab. Für Kreditgeber und Anleger ist das Modell eine Win-win-Situation.

Auswahlprozess der Projekte
Neocredit.ch wählt die Projekte der KMU nach strengen Kriterien aus. Finanzierungsanfragen stellen können KMU, die seit mindestens vier Jahren bestehen, im Handelsregister als Einzelunternehmen, AG oder GmbH eingetragen sind und einen Jahresumsatz von mehr als CHF 150‘000 erzielen. Neocredit.ch führt anschliessend eine Risikoprüfung durch, um die Verzinsung jedes Projekts festzulegen. Nach der Prüfung werden die ausgewählten Projekte online gestellt. Anleger können ab CHF 100.– einsteigen und ihre Investitionen selbstständig verwalten.

Neues Mitglied im Verwaltungsrat von neocredit.ch
Stefan Schürmann, Head of Corporate Development und M&A der Vaudoise-Gruppe, ist seit dem 23. April 2021 Verwaltungsratsmitglied von neocredit.ch. Weitere Verwaltungsratsmitglieder sind: Charles Perraudin (Verwaltungsratspräsident), Vizedirektor Business Development & Special Lines der Vaudoise-Gruppe, Thomas de Bourayne, Gründer von Credit.fr und Guillaume Arnaud, Vorstandsvorsitzernder der Gruppe SOFIDY.
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Wie Boehringer Ingelheim mit der Implementierung einer neuen SAP Software-Generation die Digitalisierung weiter vorantreibt

7/6/2021

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​Ob in den Bereichen Bildung, öffentliche Infrastruktur oder im Gesundheitswesen – überall werden modernere und schnellere Technologien gefordert. Durch die andauernde COVID-19-Pandemie befindet sich die Pharmaindustrie so stark im Fokus wie kaum eine andere Branche. Daher ist es notwendig, dass der Umgang mit Kunden, internen Datenbanken und Prozessen sowie die eigene Firmensoftware dem wachsenden Digitalisierungsprozess angepasst werden. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim ging mit der Implementierung der neuen SAP Software-Generation S/4HANA bei der Digitalisierung einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.
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​Der Umstieg von altbekannten Arbeitsmethoden auf moderne Werkzeuge scheint für viele Unternehmen ein aufwendiger und komplizierter Schritt zu sein. Diese Annahme ist verständlich, da eine Conversion, also ein bestehendes SAP-System auf die neue Softwaregeneration und somit neue Plattform zu heben, im pharmazeutischen Bereich mit strengeren Validierungsanforderungen einhergeht und daher besonders anspruchsvoll ist. Die Einführung einer neuen Software beziehungsweise Softwaregenerationen wie beispielsweise S/4HANA erfordert Fachwissen, detaillierte Dokumentation, klar strukturierte Koordination sowie sogenannte „Reviews“, die sich durch eine ständige und transparente Kommunikation auszeichnen. „Aufgrund unserer langjährigen Kooperation mit CNT Management Consulting freuen wir uns nun auf die Schaffung einer digitalen Basis für zukünftige Innovationen“, so Nick Taylor, Projektleiter von Boehringer Ingelheim.
Digitalisierungsdruck auf Unternehmen steigt
Die Treiber des digitalen Wandels sind oft Technologieunternehmen, die verstärkt den Markt bestimmen und unterschiedlichste Branchen beeinflussen. Sie verfolgen die Strategie, sich über Customer Experience und Datenhoheit unersetzlich zu machen, beispielsweise durch praktische Apps für Endkunden. „Gerade durch die Pandemie wurde verdeutlicht, wie wichtig das Umdenken und ein digitales Mindset geworden sind. Auch deutsche Pharmaunternehmen sollten diesen Weckruf nicht ignorieren“, so Michael Seebacher, Partner und Geschäftsführer von CNT Management Consulting. Daher ist es dringend notwendig, dass die Pharmaunternehmen diese Veränderung wahrnehmen und auch darauf reagieren. Den ersten wichtigen Meilenstein hat Boehringer Ingelheim mit der Einführung eines SAP-Templates und der Konvertierung auf S/4HANA bereits hinter sich. Mit „ONE ERP“, setzt sich das Unternehmen die Harmonisierung aller Standorte auf einer gemeinsamen Plattform zum Ziel. Mit der Conversion wurde die grundlegende Basis dafür geschaffen. Damit können zukünftige digitale Innovationen, das Arbeiten mit Cloud-Systemen oder sogenanntes „Machine Learning“ als Wettbewerbsvorteil genutzt werden. Gleichzeitig ermöglicht das System, den wachsenden digitalen Anforderungen nachzugehen.


Positive Kettenreaktion der Geschäftsprozesse
Zur Konvertierung und Implementierung der neuen SAP-Generation setzte Boehringer Ingelheim auf CNT als Implementierungspartner und profitierte von der langjährigen Partnerschaft, da das Kennenlernen, die im Vorfeld durchzuführenden Systemanalysen oder auch das Erlernen von innerbetrieblichen Anforderungen und Abläufen entfielen. Durch die gesparte Zeit konnte man sich direkt der Conversion von SAP ECC zu S/4HANA widmen. Besonders hilfreich war dabei der sogenannte „Proof of Concept“ (POC), welches unter anderem dazu dient, frühzeitig unerwartetes Systemverhalten aufzuzeigen. „Der POC half uns außerdem beim Zeitmanagement, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange ein System abgeschaltet sein wird, beziehungsweise sein muss. Das wiederum hat weitreichende Auswirkung auf die Produktion und den gesamten Geschäftsprozess.“, so Nick Taylor von Boehringer Ingelheim. Mit den Erkenntnissen des POCs wurden mehrere Testphasen durchgeführt. Dabei erkannte man iterativ entstandene Fehler und Probleme, welche sukzessiv gelöst werden konnten, wodurch dem Startschuss nichts mehr im Weg stand. Das Ziel, nicht mehr als vier Tage während der Konvertierung des neuen Systems auszusetzen, wurde somit problemlos erreicht.


Gemeinsam zum SAP Quality Award
In 41 Ländern, darunter Produktionsstandorte, wurde der Digitalisierungsprozess durchgeführt, was eine umfangreiche Vorbereitung bezüglich länder- und zeitzonenübergreifender Kommunikation voraussetzt. Diese Koordination und Planung waren besonders bemerkenswert, da es sich um ein Projekt im validierten Umfeld handelt, bei dem lückenlose Testphasen und Dokumentationen einzelner Schritte von höchster Priorität sind. Darüber hinaus wurden nicht mehr als 55 bestehende Prozesse angepasst, was der Vorgabe entsprach, im vorhandenen Template nichts zu verändern. Die Änderungen waren aufgrund der S/4-Umstellung jedoch unausweichlich. Zusätzlich kam mit Covid-19 eine ungeplante Herausforderung, die das Projekt zwang, auf „Remote Work“, also auf die Arbeit aus dem Homeoffice, umzusteigen beziehungsweise zu reagieren. Nach Abschluss der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim zählt sich das Projekt nun zu den Finalisten des SAP-Quality Awards in der Kategorie „Business Transformation“.
Über CNT Management Consulting AG
Die CNT Management Consulting AG ist ein mehrfach ausgezeichnetes internationales Beratungshaus mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Seit über 22 Jahren unterstützt CNT Unternehmen unterschiedlicher Sparten bei der Entwicklung und Implementierung von SAP-Lösungen, von 10 Standorten wie Zürich und Wien betreut der Dienstleister weltweit über 200 Kunden.
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5 Jahre Digital Onboarding: Convenience is King

17/5/2021

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​Intrum ist mit ihren Digital Onboarding Lösungen unbestrittener Marktführer in der Schweiz, weil ihre Lösungen einen zentralen Erfolgsfaktor beinhalten: ein nahtloses digitales Erlebnis ohne Medienbrüche. Trotzdem denkt und arbeitet Intrum bereits an neuen digitalen Lösungen. Ganz nach dem Motto: Stillstand ist Rückschritt.
Die Tage des klassischen Schalter- und Beratergespräch sind gezählt – insbesondere bei Banken, der Schweizerischen Post, Versicherungen, Kreditkarten-Anbietern aber auch bei weiteren Firmen verschiedenster Branchen. Denn digital ist das neue Normal. Entsprechende Angebote werden immer zahlreicher und immer öfter von immer mehr Kundinnen und Kunden jeden Alters genutzt. Aktuell wird geprüft, in wie weit der Identifizierungsprozess, beispielsweise durch die Zulassung des Auslesens und der Prüfung von Daten auf dem Chip des biometrischen Passes, automatisiert werden soll.  

Vom ‚Nice to have‘ zum ‚Must have‘
Bereits vor rund fünf Jahren entschied die FINMA, den elektronischen Identifizierungsprozess unter gewissen Voraussetzungen einer persönlichen Vorsprache rechtlich gleichzusetzen. Damit veränderte sie den Schweizer Finanzmarkt irreversibel und sicherte ihm damit den Anschluss an die digitale Welt. Schon damals erkannte Intrum, die sich in den fünf erfolgreichen Jahrzehnten ihrer Unternehmenstätigkeit auf Credit Management Services fokussiert, schnell die Tragweite dieses Schrittes: Digital Onboarding wird nicht lang ein ‚Nice to have‘ bleiben. Und Intrum behielt Recht. Rasch machte dessen Effizienz und Komfort Schule; niemand wollte mehr darauf verzichten. Heute erwarten Kundinnen und Kunden allerorts einen hohen digitalen Standard. Es sieht danach aus, dass sich dieser sogar vermehrt zu einem entscheidenden Auswahlkriterium dafür entwickelt, mit wem Kundinnen und Kunden eine zukünftige Zusammenarbeit eingehen. Anlass zu dieser Prognose geben beispielsweise die aktuellsten Zahlen von Onlinebanken, die ihnen einen überdurchschnittlichen Erfolg bei der Neukundenakquise attestieren.

​Über Top oder Flop entscheidet das nahtlose digitale Erlebnis
2016 hat sich Intrum deshalb entschieden, eine Pionierrolle beim digitalen Onboarding in der Schweiz zu übernehmen. Gemeinsam mit ihrem Softwarepartner IDNow – Europas führender Anbieter für Produkte zur elektronischen Identifizierung von Personen – entwickelte und lancierte Intrum bereits im selben Jahr ihr erstes, damals Online Identifikation, genanntes Tool. Durch ambitionierte Optimierungen haben die zwei Unternehmen ein starkes Produktpaket geschnürt. Darin enthalten sind einfach implementierbare Lösungen wie «VideoIdent» für die Video-Identifikation, «AutoIdent» für die sichere Selbst-Identifikation und «eSigning» für die rechtskonforme elektronische Unterschrift. Warum die Digital Onboarding Lösungen von Intrum von mittlerweile über 70 Schweizer Unternehmen, darunter Neon, Postfinance und Swiss Life, eingesetzt werden, begründet Thomas Hutter, Managing Director von Intrum AG, folgendermassen: «Technische Zuverlässigkeit und hohe Datensicherheit bringen die meisten mit. Erfolgsentscheidend für unsere Lösungen ist ein zusätzliches Merkmal: Mit ihnen erleben Kundeninnen und Kunden ein nahtloses digitales Erlebnis ohne Medienbrüche. Denn wird der Onboardingprozess holprig und umständlich, beispielsweise durch ein zwischengeschaltetes Intermezzo in Papierform, wird die Customer Journey kundenseitig oft vorzeitig beendet. Welches Unternehmen will und kann dieses unnötige Risiko eingehen?»
​
In Zukunft zählt die hohe Glaubwürdigkeit
Digital Onboarding von Intrum feiert heute seinen fünften Geburtstag. In der agilen und schnellen Welt der digitalen Transformation ist das eine «halbe Ewigkeit». Doch weder Intrum noch IDNow sehen sich am Ziel ihres Weges. Denn nicht nur die Finanzwelt ist im Wandel. Viele heutige Geschäftsmodelle und Kundenplattformen sind erst durch die Digitalisierung möglich geworden. Weitere werden folgen. Die digitale Welt ist eine anonyme Welt. Deshalb wird die Bedeutung und Relevanz von digitalen Identifizierungslösungen in den nächsten Jahren weiterhin stark wachsen. Dazu Martin Honegger, Business Development Director bei Intrum AG: «Wir waren die letzten 5 Jahre ‚digitale Pioniere’ und werden dies auch in Zukunft bleiben. Insbesondere digitale Identitätsplattformen werden immer wichtiger, dies auch deshalb, weil das Stimmvolk ‚Nein‘ zur staatlichen E-ID» gesagt hat.»
Intrum ist weltweit führend im Bereich von Credit Management Services mit Präsenz in 24 europäischen Ländern sowie Brasilien. Intrum bietet Produkte für Inkasso, Bonitätsauskünfte, Digital Services und Zahlungsgarantie an. Intrum unterstützt Konsumenten und Unternehmen darin, schuldenfrei zu werden. Dabei kann sich das Unternehmen auf über 10‘000 (CH: 220) engagierte und empathische Mitarbeitende verlassen, die mehr als 80‘000 (CH: 3‘000) Firmen in ganz Europa betreuen.
intrum.ch
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Swissteach AG bietet neuartige E-Learning Flatrate an

21/4/2021

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Der Schweizer E-Learning Anbieter Swissteach hat ein weiteres Produkt lanciert, das genau den Nerv der aktuellen Zeit trifft: Das Swissteach Academy Wissenspaket - eine Art Flatrate für E-Learning Inhalte, die die aktuellsten Themen für Unternehmen aller Art abdeckt und eine sofortige Schulung der Mitarbeitenden ermöglicht.

Durch die starke Veränderung des Arbeitsumfelds in den letzten Monaten sind die meisten Unternehmen darauf angewiesen, Ihre Mitarbeitenden schnell und unkompliziert, auch auf Distanz hin zu schulen. Hier bietet Swissteach nun die optimale Lösung. Mit dem genannten Wissenspaket ist jedes Unternehmen – vom KMU bis zum Grosskonzern – in der Lage, alle Mitarbeitenden in den aktuell brennendsten Themen per E-Learning fit zu machen. Besonders bei den kleineren Unternehmen, die bisher meist davon ausgegangen waren, so etwas lohne sich nicht bei geringer Anwenderzahl, stösst dies auf besonderes Interesse!

Nach umfangreicher Analyse hat der Schweizer E-Learning Anbieter die wichtigsten Themen evaluiert und bietet nun bereits fertige, generische Contents wie:
  • «Erfolgreiche Kommunikation»
  • «Kundenorientierung»
  • «Optimal arbeiten im Homeoffice»
  • «Professionelle Videokonferenzen»
  • «Datenschutz und Informationssicherheit»
  • «IT Security»

Besonders erfolgsversprechend hierbei: die Themen werden laufend um weitere E-Learnings erweitert, ohne zusätzliche Kosten zu generieren. So erschliesst sich dem Anwender eine vielversprechende Flatrate an Schulungsthemen, auf die er immer und überall Zugriff hat.

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Aktuelle Umfrage von ABRA zeigt den digitalen Reifegrad von Schweizer KMU

12/4/2021

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Die Corona-Pandemie zwingt alle Unternehmen zur Auseinandersetzung mit neuen, digital geprägten Arbeitsmodellen. Wie sieht es mit dem digitalen Reifegrad aus? Welche Themen beschäftigen KMU am meisten? Die Ergebnisse einer von ABRA Software durchgeführten Umfrage zeigt eine hohe Bereitschaft zur Digitalisierung. Bei der Anwendung in Geschäftsmodellen und Prozessen ist man aber noch vorsichtig.
Aus der Umfrage des internationalen Softwareherstellers ABRA geht hervor, dass sich Schweizer Unternehmen der Wichtigkeit und Dringlichkeit der digitalen Veränderungen mehrheitlich bewusst sind. 73 % der befragten Unternehmen halten die Digitalisierung ausschlaggebend für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg. Hinsichtlich Prozessintegration, systemgestützte Auswertungen oder Nutzung digitaler Möglichkeiten für die Interaktion mit Kunden – z.B. Social Media, Marketing Automation – besteht aber noch Handlungsbedarf.
  
Auswirkungen auf Geschäftsmodelle
Die Themen Strategie und Organisation reflektieren mit einer bewerteten Relevanz von 84 % bzw. 79 % das Bewusstsein, dass digitale Themen und digitale Vorhaben Einzug in die Geschäftsmodelle halten müssen. Dass dabei auch Produkte und Dienstleistungen digitalisiert werden müssen, ist man sich in 71 % der befragten KMU bewusst. Allerdings ist man bei der Prozessdigitalisierung vorsichtig unterwegs.
 
Transformation ist Chefsache
Fast 80 % der Unternehmen sind sich im Klaren, dass sich die digitalen Herausforderungen der Zukunft nicht ohne Informationstechnologie und einem entsprechenden Transformationsmanagement bewältigen lassen. Ein Drittel der Befragten finden allerdings, dass sich der Einfluss der Digitalisierung in den Businessplänen noch zu gering ist. Insgesamt wird dem Management jedoch ein gutes Zeugnis im Umfang mit dem digitalen Wandel ausgestellt.
Zur Umfrage
An der Umfrage nahmen über 60 Unternehmen aus diversen Branchen teil. Rund 90 % sind Schweizer Firmen im deutschsprachigen Wirtschaftsraum. Die Unternehmensgrössen variieren von Gewerbebetrieben bis zu mittelgrossen Firmen. Abgefragt wurden 11 Themenbereiche wie zum Beispiel Strategie, Organisation, Customer Experience, Produktinnovation oder Zusammenarbeit. Mitberücksichtigt wurden dabei auch externe Einflussfaktoren sowie die Auswirkungen der Pandemie. Eine kostenlose Zusammenfassung der Studie kann unter info@abrasoftware.ch angefordert werden.
Kontakt für weitere Informationen und Detailangaben zur Umfrage: 
ABRA Software AG
Herr Marzio Tomasetto
Geschäftsführer DACH
T +41 52 511 26 62
M +41 79 902 13 40
E marzio.tomasetto@abrasoftware.ch
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