Schweizerischer KMU Verband
  • Über uns...
    • Leitbild
    • Politische Ziele
    • Vorstand
    • Geschäftsstellen
    • Statuten
    • Partnerverbände
    • Geschäftsordnung
    • SKV Imagebroschüre
    • Blog
    • Logos
  • SKV Partner
  • Mitglieder
  • Elektronische Signatur
  • ESG-Zertifizierung
  • Günstiger Einkaufen
  • Dienstleistungen
  • Rechtsberatung
    • Digital Lawyer
  • Aus- & Weiterbildung
  • KMU & Gesundheit
  • IT-Security bei KMU
  • Förderung Projekte
    • Programme
    • Technologiefonds
  • Verträge & Checklisten
  • Events & Termine
  • SKV-Magazin
  • SKV Newsletter
  • Werbemöglichkeiten
  • Umfragen & Studien
  • Mediadaten
  • KundenVersprechen
  • QR-Rechnung
  • Digitaler Zahlungsverkehr

DocuWare präsentiert DocuWare Intelligent Document Processing (IDP)

8/1/2025

0 Comments

 
~ Verfügbar als Standalone-Lösung, mit DocuWare Cloud oder DocuWare
​On-Premises ~
DocuWare bringt eine neue KI-basierte Lösung für Intelligent Document Processing (IDP) auf den Markt. DocuWare IDP ermöglicht die Extraktion, Interpretation und Klassifizierung von Daten selbst aus komplexesten Dokumenten. Das Produkt ist nicht nur in Verbindung mit DocuWare Cloud bzw. DocuWare On-Premises einsetzbar, sondern auch als eigenständiges Produkt erhältlich. Mit der Standalone-Lösung möchte das Unternehmen Kunden in neuen Marktsegmenten für Dokumentenverarbeitung ohne Archivierung gewinnen.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz automatisiert DocuWare IDP die Vorverarbeitung wie das Aufteilen und Zuschneiden von Dokumenten, die Dokumentenklassifizierung sowie die Extraktion von Daten aus strukturierten und unstrukturierten Dokumenten, beispielsweise Rechnungen, Bestellungen, Ausweisen und Verträgen. DocuWare IDP hebt die digitale Dokumentenverarbeitung damit auf die nächste Stufe und optimiert das Informationsmanagement über die DocuWare Plattform weiter. Mit seiner fortschrittlichen optischen Zeichenerkennung (OCR) extrahiert DocuWare IDP präzise Daten aus Scans von zerknitterten oder fleckigen beziehungsweise handschriftlichen Dokumenten (HTR). Die Lösung unterstützt Unternehmen, die Produktivität ihrer Mitarbeitenden zu steigern, indem es manuelle Eingriffe reduziert und die Betriebskosten senkt. Hohe Automatisierungsraten, automatische Klassifizierung und vortrainierte KI-Modelle für spezifische Anwendungsfälle tragen somit dazu bei, den Zeitaufwand bei dokumentengesteuerten Prozessen deutlich zu verkürzen.
 
Besonders Unternehmen, die ein hohes Dokumentenaufkommen haben, bringt DocuWare IDP grosse Vorteile. Selbst Dokumente mit unstrukturierten oder komplexen Daten, zum Beispiel Tabellen mit Seitenumbrüchen, lassen sich automatisch verarbeiten, so dass alle benötigten Daten für die weitere Bearbeitung zur Verfügung stehen.
 
Beispiele aus der Praxis:
 
Automatisierung der Poststelle
Heute erhalten Unternehmen Dokumente in der Regel per Post oder per E-Mail zugesandt. Bei einer grossen Anzahl von Dokumenten ist die Verarbeitung eine sehr zeitraubende Aufgabe. Hier kommt DocuWare IDP zum Einsatz: Die Lösung klassifiziert die Dokumente automatisch in Kategorien, etwa Rechnung oder Brief, und extrahiert die Daten, die für den identifizierten Dokumententyp relevant sind; zum Beispiel müssen für die Bearbeitung einer Rechnung Einzelposten extrahiert werden, bei einem Brief jedoch nicht. Sobald die erforderlichen Dokumentendaten extrahiert sind, können die entsprechenden Workflows automatisch angestossen werden, zum Beispiel der Freigabeprozess für Rechnungen oder der Signaturprozess für Verträge. Und das alles ohne menschliche Interaktion.
 
Automatisierung der Rechnungsverarbeitung
Die manuelle Extraktion von Daten aus Eingangsrechnungen ist eine zeitaufwändige und fehleranfällige Aufgabe. DocuWare IDP automatisiert die Extraktion von Daten aus Rechnungen selbst bei komplexen Positionen. Diese Daten können zur automatischen Freigabe mit Bestellungen und Lieferscheinen abgeglichen werden.
 
Vertragsmanagement
DocuWare IDP extrahiert alle relevanten Daten aus Verträgen, die für die automatische Weiterverarbeitung benötigt werden, beispielsweise Vertragsparteien, Vertragsbeginn und -ende oder Kündigungsfristen. Diese Daten können für Workflows zur Vertragsgenehmigung, -verlängerung oder -kündigung verwendet werden und erhöhen den Automatisierungsgrad erheblich.
 
Forderungsmanagement
DocuWare IDP klassifiziert alle Dokumente und extrahiert relevante Informationen. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise automatisiert sicherstellen, dass alle benötigten Dokumententypen Teil einer Schadenakte sind, und dass die Daten in den verschiedenen Dokumenten konsistent sind.
 
Weitere Informationen darüber, wie DocuWare IDP Ihre Dokumentenmanagement-Prozesse verändern kann, finden Sie hier: DocuWare Intelligent Document Processing
 
* * * * * * * *  * * * * * * *
About DocuWare
DocuWare is a leading provider of document management and workflow automation solutions. Together with its 800+ strong partner network, DocuWare has helped approximately 179,000 customers across 100+ countries simplify their work through digitizing, automating and transforming key processes. DocuWare’s corporate headquarters are in Germany. The US office is based in New York.The company maintains office locations in Paris, France; Barcelona, Spain; Sofia, Bulgaria; Reading, UK and Brisbane, Australia. ​
0 Comments

Marketing Trends 2025: Wie KI, Marketing Mix Modeling und neue Einkaufsassistenten die digitale Werbung auf eine neue Stufe heben

9/12/2024

0 Comments

 
  • Die Performance-Marketing-Agentur Smarketer gibt einen Ausblick, wie im neuen Jahr Künstliche Intelligenz und Automatisierung für ein passgenaues Werbeerlebnis sorgen. 
  • Dabei kann Marketing Mix Modeling trotz der fortschreitenden Abschaffung der Third-Party-Cookies dabei helfen, die Wirksamkeit von Werbung zu beurteilen. 
  • Gleichzeitig wird sich nachhaltiges und ethisches Wirtschaften auch auf das Kaufverhalten breiterer Bevölkerungsschichten auswirken und sollte im Marketing mitgedacht werden.  

Als etablierter, gründergeführter Performance-Marketing-Dienstleister mit Fokus auf Google Ads, Microsoft Ads, Werbung in sozialen Netzwerken und im E-Commerce-Umfeld sowie auf anderen wachstumsstarken digitalen Plattformen hat sich die Berliner Smarketer Group in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. Pünktlich zum Jahreswechsel geben die Online Marketing Experten auf Grundlage fundierter Analysen die zentralen Prognosen für das neue Jahr an die Hand. In einem Ausblick zeigen sie die wesentlichen Marktentwicklungen auf und erläutern, wie Unternehmen ihre digitalen Marketingaktivitäten darauf ausrichten können. 
 
Trend 1: Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen werden eine noch grössere Rolle in der Ausgestaltung und Automatisierung von Marketingmassnahmen spielen. 
KI im Adtech-Umfeld ist jetzt erwachsen geworden – und auf die Experimentierphase der letzten Jahre folgt ein produktiver Einsatz, der einen Business-Mehrwert erzielt – sei es in der Analyse von Kundenverhalten, der Optimierung von Kampagnen oder in der automatisierten Generierung von Content. „Eine Vielzahl an Tools kann dazu beitragen, dass wir vor allem im Content-Marketing und in der Kundenbetreuung interessante Entwicklungspotentiale sehen werden“, erklärt David Gabriel, Gründer und CEO von Smarketer. Matthias Rohde, Product Lead CRO bei Smarketer, beobachtet ebenfalls den wachsenden Impact von KI im Rahmen der Conversion Optimierung: „Wir arbeiten intensiv daran, KI-Modelle besser in unsere Optimierungsstrategien zu integrieren und sehen hier vor allem im Kontext der Personalisierung entscheidendes Potential für Fortschritte im kommenden Jahr.“  
 
Trend 2: Marketing Mix Modeling wird zur zentralen Methode, um Marketingbudgets effektiv einzusetzen und datengestützte optimale Entscheidungen im Hinblick auf den ROI zu treffen. 
Beim Marketing Mix Modeling handelt es sich um ein leistungsstarkes Instrument zur Messung der Wirksamkeit von Werbeaktivitäten. „Dabei trägt MMM dazu bei, Nutzer:innen zu verstehen, wenn sie über eine Vielzahl an Touchpoints mit einer Marke interagieren – trotz wachsender Herausforderungen im Hinblick auf Datenschutzbestimmungen und eingeschränkte Tracking-und Targeting-Möglichkeiten“, erklärt Sarah Vögeli, Ambassador & Senior SEA Growth Consultant, und verweist auf die weiter fortschreitende Abschaffung von Drittanbieter-Cookies. „MMM ist aus unserer Sicht eine effektive Methode, um Marketingbudgets möglichst optimal auszusteuern und kanalübergreifend Synergien zu erzielen. Dabei können automatisierte Lösungen durch menschliches Know-how ergänzt werden, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.“ 
 
Trend 3: Mit dem wachsenden Einfluss von Voice Search und digitalen Assistenten wird die Optimierung für Voice-basierte Conversions eine grössere Rolle spielen.  
Die Suche, wie wir sie seit 20 Jahren kennen, wird sich in den nächsten Monaten und Jahren entscheidend weiterentwickeln – visuell und sprachgesteuert, aber auch durch neue KI-Plattformen und die veränderten Gewohnheiten der Nutzer:innen auf Plattformen wie TikTok, Instagram und Pinterest. „Die Suche wird visueller, wird mehr Audiosteuerung und komplexere Ergebnisse aufweisen, wird nicht mehr nur im Suchschlitz der klassischen Portale, sondern auch mehr im Social-Kontext stattfinden“, erklärt David Gabriel. „Werbetreibende können Inhalte und Werbemittel entsprechend optimieren und bedenken, wie man den Nutzungsänderungen durch passende Massnahmen bestmöglich begegnen kann.“  
 
Trend 4: Assistenzsysteme und Chatbots wie Amazon Rufus werden im Commerce-Media-Bereich die Art der Kundenansprache verändern. 
Rufus, der KI-basierte Einkaufsassistent, der das Einkaufserlebnis auf der Amazon-Plattform interaktiver und persönlicher gestalten soll, wurde kürzlich auch für den deutschen Markt gelauncht. KI wird hier im Laufe der Zeit immer treffsicherer beraten und kann umgekehrt dem Unternehmen wichtige Insights aus den Kundeninteraktionen bieten. Die Werbetreibenden profitieren durch Impulse für kontinuierliche Verbesserungen bei Produktmanagement und Werbung. „Das System kann einerseits den Zugang zu tiefergehenden und gezielten Produktinformationen erleichtern und komplexe Beratung auf Basis mehrstufiger Entscheidungsmuster erbringen.Andererseits wird sich dadurch aber auch die Customer Journey verändern“, weiss Robert Schulze, Geschäftsführer bei Amzell, dem zur Smarketer Group gehörenden Spezialisten für Amazon Advertising. „Mehr denn je wird Amazon zum zentralen Anlaufpunkt für Produktinformationen und –bewertungen, was die Macht und Relevanz der Plattform weiter stärken wird.“ 
 
Trend 5: Unternehmen werden ihre Environmental Social Governance (ESG), also das nachhaltige und ethische Wirtschaften, auf Markenentwicklung und Marketingkommunikation ausweiten. 
In der Vergangenheit waren ESG-Kriterien vor allem ein Thema der Unternehmenskommunikation, doch sie werden im kommenden Jahr mehr denn je zum bedeutenden Marketingfaktor auf allen Kanälen. Denn Verbraucher:innen, allen voran Millennials und Angehörige der Gen Z, legen mehr Wert auf ethisches und nachhaltiges Verhalten von Unternehmen. „Marken, die in diesen Bereichen ehrlich und ohne Greenwashing aktiv sind und transparent agieren, werden davon profitieren.Das Thema kommt mehr und mehr in die Warenkörbe“, erklärt Sarah Vögeli. „Um dies glaubwürdig zu gestalten, müssen Massnahmen aber nicht nur kommunikativ gut aufbereitet, sondern auch visuell und konzeptionell gut umgesetzt werden.“ 
 
Indem Unternehmen sich auf diese Veränderungen einstellen, sind sie nicht nur zukunftssicherer aufgestellt, sondern können diese auch als Wettbewerbsvorteil für sich nutzen. Dabei geht es aber nicht nur um Technologie und Prozesse, sondern vor allem auch um die Fachkräfte, die all das verantworten. Unternehmen sollten deshalb in kontinuierliche Weiterbildung Ihres Marketing-Teams investieren, um mit den neuesten Trends nicht nur Schritt zu halten, sondern sie auch proaktiv für sich und ihr Business voranzutreiben.  
​
Über Smarketer 
Im Jahr 2011 gegründet, ist Smarketer der führende und gründergeführte Performance Marketing Serviceanbieter mit Schwerpunkt auf Google Ads, Microsoft Ads, Werbung in sozialen Netzwerken und weiteren stark wachsenden Digitalplattformen. Inzwischen unterstützt die Smarketer Group als Zusammenschluss mit über 350 Mitarbeitenden rund 1.500 Kunden aus verschiedenen Branchen beim digitalen Wachstum. Die Smarketer Group bietet über ihre Gruppenunternehmen Amazon Advertising (AMZELL), Social Media Advertising auf Facebook, Instagram und TikTok (WLO.Social) sowie Full-Service Performance Marketing für KMU (adsXpress) an. Aufgrund ihrer herausragenden Servicequalität hat das Unternehmen zahlreiche Partnerauszeichnungen erhalten – unter anderem als CSS und Google Ads Premium Partner von Google. Microsoft kürte Smarketer 2021 mit dem Global Partner Award, bei Amazon hat das Unternehmen den Advanced Partner Status, bei Google ist Smarketer „Premium Partner of the Year“ in der Kategorie: International Growth. Zu den Kunden zählen Marken wie Brillen.de, Walbusch und Garmin. www.smarketer.de 
0 Comments

W&P Trendradar 2025: Betriebswirtschaftliche Kurskorrekturen mit ganzheitlicher Transformation verknüpfen

29/11/2024

0 Comments

 
​Der aktuelle „W&P-Trendradar 2025“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Exogene Faktoren wirken weiter vehement auf Strategien und Geschäftsmodelle von Familienunternehmen und Mittelstand ein. Trends des Vorjahres wie Nachhaltigkeit/ESG, Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz sind auch im neuen Jahr weiter aktuell. Gleichzeitig verschärfen finanzielle Risiken und Multikrisen den Druck auf Finanzarchitekturen und gestalten Restrukturierungs- und Sanierungsprozesse neu.

Trend 1: Nachhaltigkeit – Geschäftsmodelle an ESG-Chancen ausrichten!
Mit dem Jahreswechsel endet die Vorbereitungszeit für regulatorische ESG-Anforderungen. Ebenso steigt der wirtschaftliche Druck, das Thema Nachhaltigkeit aus dem Selbstzweck in Geschäftsmodelle zu integrieren. Das Thema ESG folgt dabei als grundlegende Transformation dem Hype Cycle-Konzept und steht am Wendepunkt zur produktiven Etablierung im Tagesgeschäft. Um mit nachhaltigen Produkten kommerziell erfolgreich zu sein, müssen Geschäftsmodelle gegenüber konventionellen Produkten neu und passend gestaltet werden. Das beinhaltet die Marktbearbeitung nach den Prinzipien des Innovationsmarketing und die Leistungserstellung in verknüpften und flexiblen Wertschöpfungsketten.


Trend 2: Fachkräftemangel - disruptive HR-Modelle einsetzen!
Ein rein administratives HR-Management reicht nicht mehr, neue HR-Modelle mit differenzierten Schwerpunkten sind gefragt: Dienstleistungs- und Technologieunternehmen setzen auf eine ganzheitliche Employee Journey, die auf kontinuierliche Entwicklung, Resilienz und hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden abzielt und die Qualität von Kollaboration und Führung verbessert. Prozessorientierte, produzierende Unternehmen fokussieren auf Kernprozesse, wie Fachkräftegewinnung und Ausbildungs- und Entwicklungspfade, um die Herausforderungen der Personalplanung nachhaltig zu bewältigen.


Trend 3: KI und neue Technologien – Daten nutzen!
Daten sind eine zentrale Ressource im Unternehmen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich diese Daten effizient analysieren und fundierte Entscheidungen erleichtern. Mittels Datenanalysen können Verkaufszahlen verbessert, operative Kosten gesenkt und so die Profitabilität nachhaltig gesteigert werden. Auch die Integration im After-Sales wird unverzichtbar und eröffnet völlig neue Chancen zur Effizienzsteigerung, Kundenbindung und Kostenreduktion. Kooperationen mit Start-ups und Innovationsclustern können dazu beitragen, diese disruptiven Technologien schneller zu adaptieren.


Trend 4: Lieferkettenabsicherung – Risiken minimieren, Resilienz stärken!
Angesichts geopolitischer Spannungen und volatiler Märkte müssen viele Familienunternehmen ihre globalen Lieferketten überdenken. Die Anpassung der Beschaffungsstrategie durch Nearshoring und die Diversifikation der Lieferantenbasis kann Risiken minimieren und Resilienz stärken. Die Sicherung von Rohstoffquellen und die Verlagerung von Produktionsstätten in stabilere Regionen oder abkoppelbare Regionen sind zentrale Ansätze, um Lieferengpässe zu vermeiden.


Trend 5: Finanzielle Risiken - Finanzierungstrategie als Krisenvorsorge nutzen!
Eine solide Finanzierungsarchitektur ist als Krisenvorsorge unerlässlich, die Zeiten der kurzfristigen Optimierungen von Kostenstrukturen zur Existenzsicherung sind vorbei. Liquiditätspuffer, Szenarioanalysen und eine flexible Kapitalstruktur stärken die Resilienz und ermöglichen die frühzeitige Identifikation finanzieller Risiken. Unternehmen mit vorausschauender Finanzplanung werden gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen widerstandsfähiger. Familienunternehmen sollten zusätzlich die Corporate-Finance-Perspektive in ihre Nachfolgestrategie integrieren, um den Generationenwechsel zu erleichtern sowie die Unternehmenswert-Entwicklung langfristig zu sichern.


Trend 6: Multikrisen – Restrukturierung und Sanierung gestalten!
Die strategische, operative und finanzielle Restrukturierung muss Hand in Hand gehen: Bestehende Geschäftsmodelle sind neu auszurichten, neue Geschäftsfelder zu überprüfen – reine Sanierungen über „Redimensionierung“ und „Effizienzsteigerung“ springen zu kurz. Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage ist eine Chance, Unternehmen langfristig neu und erfolgreich auszurichten, Restrukturierung sollte als Teil des Lebenszyklus eines Unternehmens verstanden werden. Auch Möglichkeiten aus Capital und Debt Advisory sowie M&A sollten als potenzielle Perspektivgeber genutzt werden.


Fazit:
2025 steht das Top-Management vor der Aufgabe, betriebswirtschaftliche Kurskorrekturen mit ganzheitlichen Transformationen zu verbinden. Erfolgreiche Unternehmen richten ihre Ressourcen, Innovationskraft und Investitionen auf Geschäfte aus, die nachhaltiges Wachstum und stabile Erträge bieten. Gleichzeitig sichern robuste Finanzierungsstrategien die Handlungsfähigkeit. Entscheidend bleibt, wo Kosten gesenkt und wie Handlungsspielräume durch vorausschauende Liquiditätsplanung geschaffen werden können. Wer diese Fragen proaktiv beantwortet, ist bestens aufgestellt – auch in einer langanhaltenden Krise.


Kurzporträt Dr. Wieselhuber & Partner 
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist die führende branchenübergreifende Top-Management-Beratung für Familienunternehmen. Sie ist spezialisiert auf die unternehmerischen Gestaltungsfelder Strategie, Digitale Transformation, Business Performance sowie Restructuring & Corporate Finance, zu dem auch der Bereich (distressed) M&A zählt. Von seinen Standorten in München, Berlin, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf bietet W&P seinen Kunden umfassendes Branchen- und Methoden-Know-how mit dem Anspruch, die Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und den Unternehmenswert seiner Auftraggeber nachhaltig sowie dauerhaft zu steigern.
Website: www.wieselhuber.de

0 Comments

Aktives Störungsmanagement betreiben – Der Einsatz von AIOps in der Praxis

31/3/2021

0 Comments

 
Durch die zügig fortschreitende Digitalisierung weiter Teile der Wirtschaft und Gesellschaft müssen Netzwerk- und Infrastrukturprobleme noch schneller behoben werden – idealerweise, bevor der Endnutzer oder Kunde diese überhaupt realisiert. Klaus Kurz, Director Solutions Consulting bei New Relic, erklärt, wie AIOps Unternehmen dabei helfen kann, aktiv gegen Probleme in den eigenen Anwendungen vorzugehen.
Moderne Anwendungen gehen heute immer besser auf die Bedürfnisse der Kunden ein. Jedoch kommt die Zuverlässigkeit der Infrastruktur durch häufig eingespielte Updates immer wieder auch an ihre Grenzen. Dies zeigt sich dem Benutzer durch Leistungsprobleme oder im schlimmsten Fall durch den kompletten Ausfall des digitalen Service.

Für die schnelle Reaktion auf Schwierigkeiten mit der Performanz der Infrastruktur brauchen IT-Teams die richtigen Tools, mit denen sie diese Leistungsprobleme überbrücken können. Viele der eher Cloud-nativen Ansätze sind für Site Reliability Engineers (SREs) allerdings zu undurchsichtig. Gefragt sind mehr Einblicke, die als Grundlage dienen, um Prioritäten richtig setzen sowie ein Problem schnell identifizieren und beheben zu können.

Hier kann AIOps Engineers helfen und IT-Experten die nötige zusätzliche Sicherheit und Transparenz geben. AIOps ist in der Lage, ihnen mithilfe von KI und maschinellen Lernen aufzuzeigen, wo es Anomalien gibt und deren Ursache zu identifizieren. Probleme werden so bereits in einer sehr frühen Phase aufgedeckt und können entsprechend behoben werden - noch bevor sie zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen führen. Das wird vor allem auch deswegen immer wichtiger, weil der zu verwaltende Software- und Infrastrukturbestand immer schneller anwächst.

AIOps spielt besonders dort seine Stärke aus, wo, grosse, schnell wachsende Mengen an Leistungsdaten – egal, ob Observability- und Engagement-Daten oder Daten von Drittanbieter-Tools – im Spiel sind. Um die Teams bei der Identifizierung und Diagnose eines Problems zu unterstützen, werden Algorithmen und Tools für maschinelles Lernen auf die Daten angewandt. Dadurch werden die Prozesse besser nachvollziehbar und die Verwaltung von Zwischenfällen lässt sich effektiv automatisieren.

Es gibt mindestens fünf Möglichkeiten, wie AIOps in der Praxis eingesetzt werden kann:

1. Zwischenfälle erkennen
KI und maschinelles Lernen beginnen, Anomalien zu verstehen und wenden dieses Wissen darauf an, Systeme und Infrastrukturen zu monitoren. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht es, frühe Warnzeichen herauszufiltern und zu prozessieren. Teams werden schneller auf ein Problem aufmerksam, noch bevor ein Kunde etwas merkt.

2. Reduzierendes Alert-Rauschens
Die stete Flut von Alarmmeldungen ist eine riesige Herausforderung für alle IT-Teams. Sie führt zu Abstumpfungseffekten, was bei kritischen Alerts fatal sein kann. Im Idealfall werden Alarmbenachrichtigungen mit niedriger Priorität unterdrückt, und solche, die miteinander in Verbindung stehen, gruppiert. AIOps korreliert, unterdrückt und priorisiert Vorfälle, sodass sich Teams besser auf die Probleme konzentrieren können, die die Zuverlässigkeit des Systems am meisten gefährden.

3. Der richtige Kontext als Basis
Zwischenfälle führen schnell dazu, dass Teams in einen stressigen Krisenmodus zu versetzen. AIOps ist so angelegt, dass in derartigen Fällen das gesamte Geschehen automatisch abgebildet wird und so ein ganzheitliches Bild für einen Vorfall liefert. Nur so kann eine Störung nicht nur verstanden, sondern als Reaktion darauf auch schnell behoben werden.

4. Aus der Vergangenheit lernen
AIOps ist ein stets wachsendes und sich durch maschinelles Lernen verbesserndes Tool. Erfahrungen aus der Vergangenheit, die aktuelle Nutzung und das Feedback von Anwendern liefern die Daten dafür, dass ähnliche Probleme kein zweites Mal auftreten. AIOps ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, Korrelationen zu erkennen und passende Empfehlungen zur Problembehebung und -vermeidung zu liefern.

5. Integrierte Daten helfen dem Team
Daten zu Zwischenfällen aus beliebigen Quellen können in die aktuellen Tools und Workflows zum Ereignismanagement integriert werden. Eine AIOps-Lösung nimmt diese Daten auf, reichert sie mit Kontext an und sendet Benachrichtigungen an die entsprechenden Teams oder Responder in den Incident Management Tools, die die Teams bereits verwenden. New Relics Observability-Plattform bietet beispielsweise eine Zweiwege-Integration mit PagerDuty und anderen gängigen Lösungen für das Incident Management an. Je mehr Daten eingehen, desto bessere Handlungsempfehlungen kann AIOps liefern. Auf diese Weise verschwenden die Teams keine wertvolle Zeit mit dem Wechsel zwischen den einzelnen Tools.

AIOps sorgt für den nötigen Durchblick
AIOps darf auf keinen Fall als Beitrag zur Steigerung der Komplexität von Infrastruktur verstanden werden. Im Gegenteil, es ist wichtig zu verdeutlichen, dass es nicht als Black Box agiert. Die Unterstützung durch KI und maschinelles Lernen stellt immer nur eine Handlungsempfehlung und die Basis für eine fundierte Entscheidung dar. AIOps sorgt somit für die grösstmögliche Transparenz im Stack und zeigt Optimierungspotenziale auf – und das bei weiterhin möglichem manuellem Feedback, das auch ein so gut kalibriertes System wie AIOps zulassen muss.

Die Implementierung von AIOps und der proaktiven Anomalie Detection bringt trotz allem keinen erhöhten Konfigurationsaufwand mit sich. Denn basierend auf SRE-Kernsignalen lassen sich Anomalien über alle Anwendungen, Services und Log-Daten umgehend ausmachen. Somit wir die Einführung von AIOps vereinfacht und der Nutzen unmittelbar sichtbar.


Über New Relic
New Relic ist die grösste und umfassendste cloudbasierte Instrumentierungsplattform der Branche. Sie wurde entwickelt, um Kunden die Entwicklung einer perfektionierten Software zu ermöglichen. Die weltweit besten Software- und DevOps-Teams verlassen sich auf New Relic, um schneller zu arbeiten, richtige Entscheidungen zu treffen und erstklassige digitale Erfahrungen zu schaffen. Erfahren Sie unter newrelic.de, warum mehr als 50 Prozent der Fortune-100-Unternehmen auf New Relic vertrauen, wenn sie Software weltweit ausführen.
0 Comments

    Autoren dieses Blogs

    Im SKV Blog können sowohl die Mitarbeiter als auch Gastautoren Interessante News publizieren.

    Archiv

    April 2025
    Januar 2025
    Dezember 2024
    November 2024
    August 2024
    Juli 2024
    März 2024
    Dezember 2023
    November 2023
    Dezember 2022
    November 2022
    September 2022
    August 2022
    Juni 2022
    Januar 2022
    Dezember 2021
    November 2021
    Oktober 2021
    Juni 2021
    Mai 2021
    April 2021
    März 2021
    Februar 2021
    Januar 2021
    Dezember 2020
    November 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    April 2020
    März 2020
    Dezember 2019
    Oktober 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Februar 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    August 2017
    Juli 2017
    Mai 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    November 2016
    Oktober 2016
    August 2016
    Juli 2016
    Mai 2016
    Februar 2016
    Januar 2016
    Dezember 2015
    November 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    August 2015
    Juli 2015
    Juni 2015
    Mai 2015
    März 2015
    Februar 2015
    Januar 2015

    Kategorien

    Alle
    25. Mai 2018
    Account Management
    Adressdaten
    Adressen
    Afrika
    Allgemein
    Analyse
    App
    Arbeitskleidung
    Arbeitslosen
    Arbeitslosigkeit
    Arbeitsmarkt
    Arbeitswelt
    Augmented Reality
    Ausbildung
    Ausflugziel
    Aus- Und Weiterbildung
    Automatisierung
    Award
    Bank
    Basel
    Bauwesen
    Berechtigung
    Berufsbekleidung
    Betreibungsverfahren
    Bewerbungsprozesse
    Bildung
    Blockchain
    Brexit
    Buchhaltung
    Bulgarien
    Business
    Cashflow
    Cham
    Chancengleichheit
    Chatbots
    China
    Cloud
    CO2
    Coaching
    Compliance
    Content Marketing
    Corona
    COVID-19
    Credit Suisse AG
    Crowdlending
    Cyber Angriffen
    Cyber-Angriffen
    Cyber Attacken
    Cyber-Attacken
    Cybergefahren
    Cyberkriminellen
    Cybersecurity
    Datenschutz
    Defender
    Design
    Digital
    Digitalisierung
    Direktmarketing
    Disruption
    Dokumentenverarbeitung
    Dokument Management
    Dokument-Management
    Drucken
    DSGVO
    E-Banking
    EBanking
    EBill
    E Commerce
    E-Commerce
    Einkaufen
    Einzahlungsscheine
    EMEX
    Emotionen
    Energie
    Energiesparen
    Entwiklung
    Epidemie
    Erbschaftssteuer
    Erfolg
    ERP
    ESG
    ES Und ESR
    EU
    Event
    Expansion
    Export
    Exportunterstuetzung
    Exportwirtschaft
    Fachhochschule
    Fachkräfte
    Fachkräfte
    Fakturierung
    Familienunternehmen
    Ferien
    Finanzierung
    Finnland
    Firmenadressen
    Firmenverkauf
    Flutbot
    Fokus
    Food
    Forum
    FRAIM
    Führung
    Gedanken
    GEIGER
    GEIGER-Projekt
    Geld
    Generationenwechsel
    Geschäftsklima
    Gesundheit
    Gleichstellung
    Globalisierung
    Gründer
    Handeln
    Handelskrieg
    Händler
    Herausforderungen
    Homeoffice
    HTR
    Illnau
    Inclusion
    Inkasso
    Innovation
    Insolvenz
    Intelligent Document Processing
    Internet
    Investitionen
    IPaaS
    IT
    IT Sicherheit
    IT-Sicherheit
    Jona
    Josef Rothenfluh
    Kapital
    KI
    Klimafreundlich
    Klimaschutz
    KMU
    Kommunikation
    Konjunktur
    Konkurse
    Kooperation
    Kosten
    Krankenkasse
    Kredit
    Krise
    Kunden
    Lausanne
    Leadership
    Lebensmittel
    Lebensqualität
    Lehrgang
    Lernkultur
    Lieferketten
    Liquidität
    Liquidität
    Management
    Marketing
    Marktpositionierung
    Martin Betschart
    Medizin
    Meeting
    MELANI
    Meldesysteme
    Messenger
    MICE
    Mitarbeiter
    Mitglieder
    Multibanking
    Nachfolgemarkt
    Nachfolgeregelung
    Nachhaltigkeit
    Networking
    Neugründung
    Noëmi Schöni
    OCR
    OKR
    Online
    Onlinehandel
    Onlineshop
    Partnersuche
    Personalentwicklung
    Personalrekrutierung
    Perspektivenvielfalt
    Pflege
    Phishing
    Post
    Prävention
    Praxen
    Prestige
    Produkte
    Produktion
    Prognose
    Projektmanagement
    Publikationssysteme
    QR-Rechnung
    Rabatt
    Rechnungswesen
    Recht
    Retouren
    Rolf Frischknecht
    SAP
    Schuldenmanagement
    Schweiz
    Schweizer KMU
    Security Defender
    Selbstständige
    Seminar
    Seminare
    SEO
    SERV
    Service
    SGE
    Sicherheit
    SKV
    SKV Partner
    Smishing
    Software
    Sprachassistenten
    Stellen
    Steuern
    Strategie
    Strategien
    Strom
    Studium
    Talentpool
    Team
    Technik
    Technologie
    Technologietrend
    Telefonmarketing
    Therapien
    Tischmesse
    Todai
    Topsoft
    Transparenz
    Türkei
    Umfrage
    Umzug
    Unternehmenssteuerreform 3
    Unternehmensverkauf
    Unternehmertreffen
    Veranstaltungen
    Vermarktung
    Vernetzen
    Verordnung
    Versicherung
    Versprechen
    Vertrieb
    Virtual Storytelling
    Wachstum
    Wahlen 2015
    Währung
    Webinar
    Weiterbildung
    Werbekampagne
    Werbung
    Wettbewerb
    Whistleblower
    Whitepaper
    WIR
    Wirtschaft
    Wirtschaftslage
    Xing
    Zahlungsausfällen
    Zahlungsverkehr
    Zahlungsverzögerungen
    Zielgruppe
    Zielsetzung
    Zugriffskontrolle
    Zukunft
    Zürich

    RSS-Feed


    View my profile on LinkedIn

Postanschrift:
Schweizerischer KMU Verband
Bösch 43
6331 Hünenberg

Tel. 041 348 03 30
Der Schweizerische KMU Verband -
Aktives Sprachrohr Schweizer KMU Betriebe.

Als Mitglied im Schweizerischen KMU Verband profitiert man von zahlreichen Vergünstigungen und einer grossen Unterstützung direkt bei der Bewältigung von Problemen oder erhält Hilfe in den Bereichen Marketing & Sales.
Login für Mitglieder

Datenschutz & Nutzungsbedingungen
Datenschutzerklärung​

Impressum
Kontakt
Intranet

Datenverarbeitungsverzeichnis
Cookies​
Widerrufbelehrung

Partrnerwebsites:
EGC - Europäischer Gesundheitsclub - Burgerfan - Schachmuseum - manere-sanus - kmuverband - netzwerk-ag - netzwerk-appenzell - netzwerk-basel - netzwerk-bern - netzwerk-freiburg - netzwerk-glarus - netzwerk-gr - netzwerk-liechtenstein.li - netzwerk-luzern - netzwerk-nidwalden - netzwerk-obwalden - netzwerk-schaffhausen - netzwerk-schwyz - netzwerk-stgallen - netzwerk-solothurn.ch - netzwerk-tg - netzwerk-uri - netzwerk-verlag - netzwerk-wallis - netzwerk-zuerich - netzwerk-zug